AT231374B - Auf den Schlagstock einwirkende Schützenauffangvorrichtung für Webmaschinen mit Schützenwechsel - Google Patents

Auf den Schlagstock einwirkende Schützenauffangvorrichtung für Webmaschinen mit Schützenwechsel

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AT231374B
AT231374B AT63562A AT63562A AT231374B AT 231374 B AT231374 B AT 231374B AT 63562 A AT63562 A AT 63562A AT 63562 A AT63562 A AT 63562A AT 231374 B AT231374 B AT 231374B
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AT
Austria
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shuttle
lever
baton
brake
stop
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AT63562A
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English (en)
Inventor
Eberhard Dipl Ing Beschnitt
Hans Schieritz
Original Assignee
Webstuhlbau Karl Marx Stadt
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  Auf den Schlagstock einwirkende Schützenauffangvorrichtung für Webmaschinen mit Schützenwechsel 
Die Erfindung betrifft eine auf den Schlagstock einwirkende Schützenauffangvorrichtung für Web- maschinen mit   Schützenwechsel,   die aus einem beweglichen Anschlag besteht, der mittels eines in einem gestellfesten Kurvenschlitz geführten Hebels verstellbar ist und dem Schlagstock eine Zusatzbewegung er- möglicht, damit sich der Picker vor dem Umstellen des   Schütenkastens   von dem Schützen lösen und vor dem Abschuss des Schützens wieder an denselben anlegen kann. 



   Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist es allein der bewegliche Anschlag, der den einlau- fenden Schützen mittels des Schlagstockes auffängt. Bei modernen, schnellaufenden Webmaschinen er- weist sich dies jedoch als ungenügend, weil dann das Zurückprellen des aufzufangenden Schützens zu befürchten ist. Zumindest muss jedenfalls mit dem Abschlagen der Schussspule bzw. mit dem Abschlagen von Garnwindungen von derselben gerechnet werden, was unvermeidlich zu Arbeitsstörungen führt. 



   Diesen Nachteilen zu begegnen. ist der Zweck der Erfindung. 



   Erreicht wird das gesteckte Ziel dadurch, dass erfindungsgemäss eine auf den Anschlag einwirkende Bremse vorgesehen ist und dass sich der Kurvenschlitz an seinem hinteren Ende erweitert, so dass der in demselben geführte Hebel unbehindert ausschlagen kann, wenn der einlaufende Schützen über den Schlagstock den Anschlag unter Hemmung durch die Bremse zurückstösst. 



   Aus der Zeichnung geht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung hervor. Es zeigen Fig. 1 die Schützenauffangvorrichtung einer Webmaschinenseite von vorn gesehen, Fig. 2 und 3 eine Einzelheit des den beweglichen Anschlag tragenden Teiles, Fig. 4 die Bremse im Schnitt nach der   Linie'A-B in Fig. 1,   Fig. 5 den von zwei Kurvenschienen gebildeten Kurvenschlitz im Schnitt nach der Linie C-D in Fig. l, Fig. 6 den eingelaufenen, mit seiner Spitze am Picker anliegenden Schützen und Fig. 7 den vom Schützen gelösten Picker. 



   Der an der Bewegung der Weblade teilnehmende Schlagstock 15 wird mittels der Feder 14 in der äusseren Endstellung gehalten. An der Ladenstelze 6 ist ein Winkelhebel 8, 8a gelagert, der an seinem Arm 8 den aus einer Rolle bestehenden Anschlag 13 trägt. An diesem Arm 8 ist eine Koppelstange 7 angelenkt, die den Winkelhebel 8,8a mit einem Winkelhebel 4 verbindet. 



   Gelagert ist dieser am Querhaupt 5 der Lade. An dem der Koppelstange 7 abgewendeten Arm trägt genannter Winkelhebel 4 eine Rolle 3, die in einen Kurvenschlitz 2 eingreift. Der Kurvenschlitz 2 ist von zwei Kurvenschienen 30,31 gebildet, die sich fest an der Gestellwand 1 der Webmaschine befinden. Dem Arm 8a des Winkelhebels 8,8a ist eine Bremse zugeordnet, die im wesentlichen aus zwei zueinander im spitzen Winkel angeordneten Bremsbacken 17,18 besteht, die mit einem Bremsbelag 19,20 versehen sind. Diese Bremsbacken 17,18 nehmen den Arm 8a zwischen sich auf, der hiezu keilförmig gestaltet ist. 



   Die genannte Bremse befindet sich an einem Halter 16, der an der Ladenstelze 6 befestigt ist. Die Kopfschraube 26 mit Mutter 27 dient zur Befestigung der Bremse an dem Halter 16, der mittels Schrauben   24.   25 und Langlöchern 22, 23 einstellbar an der Ladenstelze 6 festgelegt ist. Gegeneinandergedrückt werden die Bremsbacken 17, 18 mittels einer Feder 29, die auf einem Gewindebolzen 21 steckt 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> bis 28) zurückstösst.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurvenschlitz von zwei Kurvenschienen (30,31) gebildet ist, von denen die obere (30) mit einer Einwölbung (30a) versehen ist, die die vor der Zusatzbewegungsendstellung des Schlagstockes (15) befindliche Arbeitsendstellung desselben bestimmt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (4), der den Anschlag (13) tragende Winkelhebel (8,8a) und die Bremse (17-28) an der Weblade (6) angebracht sind.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (4) mittels einer Koppelstange (7) mit dem Arm (8) des Winkelhebels (8, 8a) verbunden ist, wobei der Arm (8) zur Anlenkung der Koppelstange (7) einen Winkelschlitz (10) besitzt, der beim Rückwärtsweben eine Bewegung des Winkelhebels (8,8a) und damit des Anschlages (13) ausschliesst.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse in an sich bekannter Weise aus zwei zueinander im spitzen Winkel angeordneten, webladenfesten Bremsbacken (17, 18) besteht, welche zwischen sich den keilförmig ausgebildeten Arm (8a) des den Anschlag (13) tragenden Winkelhebels (8,8a) aufnehmen.
AT63562A 1961-08-23 1962-01-25 Auf den Schlagstock einwirkende Schützenauffangvorrichtung für Webmaschinen mit Schützenwechsel AT231374B (de)

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