DE733325C - Greiferfadengeber fuer Tragarmnaehmaschinen - Google Patents

Greiferfadengeber fuer Tragarmnaehmaschinen

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DE733325C
DE733325C DEU15196D DEU0015196D DE733325C DE 733325 C DE733325 C DE 733325C DE U15196 D DEU15196 D DE U15196D DE U0015196 D DEU0015196 D DE U0015196D DE 733325 C DE733325 C DE 733325C
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DE
Germany
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thread
gripper
looper
shaft
axis
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Expired
Application number
DEU15196D
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English (en)
Inventor
Fritz Lutz
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Union Special GmbH
Original Assignee
Union Special GmbH
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Publication date
Application filed by Union Special GmbH filed Critical Union Special GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE733325C publication Critical patent/DE733325C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B51/00Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greiferfadengeber für Tragarmnähmaschinen Die Erfindung betrifft die Verbesserung des Greiferfadengebers bei Tragarmnähmaschinen, insbesondere solchen mit armaufwärts wirkendem Vorschub.
  • Der Greiferfadengeber, der bisher üblicherweise an der Seite des Maschinenständers angeordnet war, soll nunmehr in unmittelbare Nähe des Greifers oder der Greifer verlegt werden. Als Folge dieser. Maßnahme ergibt sich eine Reihe erheblicher Vorteile für den Fadenabzug, der jetzt bedeutend wirksamer ist, als dies bisher der Fall war. Zwischen Fadengeber und Greifer verläuft nur noch ein kurzes Fadenstück, dessen Dehnbarkeit und Trägheit (infolge Eigensteifigkeit) praktisch unberücksichtigt bleiben kann. Die genaue Fadenregelung kann dadurch nicht mehr sehr beeinträchtigt werden, wie dies anderseits bei der bisherigen Ausführungsförm der Fall war, sobald die :Maschine mit höherer Drehzahl läuft. Der neue Fadengeber schont die Fäden und trägt durch seine genaue Arbeit sehr zur Leistungssteigerung der Nähmaschine bei.
  • Fadengeber in -nächster Nähe des Greifers oder der Greifer anzuordnen, ist bei Tragarmnähmaschinen an sich bekannt. Indessen haben sich die früheren Vorschläge auf die Dauer nicht in= der Praxis durchzusetzen vermocht. Zumeist sind diese bekannten Fadengeber mit Rücksicht auf die engen Raumverhältnisse im Tragarm nur verhältnismäßig primitiv ausgeführt und damit in der Wirkung ungenügend, weil ungenau, auch von geringer Einstellbarkeit bzw. überhaupt nicht einstellbar, oder aber diese Fadengeber wurden zu verwickelt, weil eben mit Rücksicht auf die räumliche Enge im Tragarm neue Wege für den Fadenabzug gesucht werden mußten.
  • Diese Mängel sollen gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß, insonderheit unter Ausnutzung der baulichen Gestaltung von solchen neuzeitlichen Tragarmnähmaschinen, bei denen genügend Platz im Tragarm vorhanden ist, nunmehr eine Fadengebervorrichtung eingebaut werden kann, deren Arbeitsweise in der Praxis längst erprobt und bewährt ist und die auch in der neuen Bauform einfach und leicht bedienbar ist.
  • Die zu lösende Aufgabe bestand demnach darin, diese bei Flachtischnähmaschinen bewährte FadengelSerbauart auch für Tragarmnähmaschinen nutzbar zu machen, und zwar unter den besonderen Bedingungen, die durch die Raumverhältnisse bei einer Tragarmnähmaschine gegeben sind. Erhebliche Schwierigkeiten waren dabei zu überwinden. Gemäß der I:rfindurtg wird das Ziel dadurch erreicht, dala die Regelung des Fadenrii)zt1gs unter Atlsnutzling sowohl der Schwingbewegung als auch der Längsbewegung der Greiferwelle bewirkt «-ird, indem schwingende Abzugfinger auf der Greiferträgernabe befestigt sind, die finit Fadenleitzungen, Fadenführung:isen sowie mit einer Fadenspannfeder zusammenwirken. Die Fadenleitzungen, Fadenführungsöen und die Fadenspannfeder sind finit hezllg auf die schwingenden Faden-<ibzugfinger unbeweglich, sie müssen jedoch, <1a die:: auch die Längsbewegung der Greiierwelle niitinachen, dieser Bewegung folgen lcöitilen. Zu dieseln Zweck sind die genannten feststehenden Teile auf einer zur Greiferwelle parallelen verschiebbaren Achse angeordnet, die mit der Greiferwelle derart verbunden ist, da13 sie nur deren Längsbewegungen folgt. Auf diese Weise bleiben die Fadenabzugtinger und die mit ihnen zusammenwirkenden Teile immer in genau derselben gegenseitiger, Lage, wodurch volllcomnien gleichmäßiger Fader, abzug gewährleistet ist. Durch diese Maßnahme bleibt auch der Abstand der Fadengebervorrichtung zu den Greifern stets konstant. insbesondere die greiferseitige Fadenführungsöse, die derart angeordnet werden kann, daß zwischen ihr und den Greifern keine zusätzliche schädliche und daher unerwünschte Einwirkung auf die Fadenreglung eintritt. Zwecks Feineinstellung der Fadenabzugfinger sind diese quer zur Längsachse der Schwingwelle verstellbar und feststellbar. Die Abzugfinger können natürlich auch noch um die Schwingwelle selbst, also um Winkelgrade verstellt werden. Es kann sich daher als zweckmäßig erweisen, daß mit Rücksicht auf die unabhängige Einstellung der Fadenabzugünger und der Greifer diese nicht unmittelbar in dein Greiferträgerkörper selbst befestigt «-erden, sondern in einem besonderen Kopf, der an dem Greiferträger derart befestigt wird, daß die Greifer sowohl um die Greiferschwingwelle als auch in deren Längsrichtung einstellbar sind. Der Erfindungsgedanke wird dadurch indessen in keiner Weise berührt.
  • Neben den Fadenabzugfingern dienen dein genauen Abzug die mit ihnen zusammenwirkenden Fadenleitzungen sowie die Fadeniiihrungsösen. Die Fadenleitzungen sollen gemäß der Erfindung galielförinig ausgebildet werden, um den Greiferfaden in jeder Arbeitsphase genau unter Kontrolle halten zu können. Die mit den Fadenleitzungen und Fadenführungsösen gemeinsam auf einer verschiebbaren Achse angeordnete Fadenspannfeder trägt eine eigene Fadenöse und wirkt mit einer am Tragarm befestigten Gegenfeder zusainnien. Die Verbindung zwischen der ver-
    schiebbaren Achse und der Greiferschwing-
    «-elle erfolgt zweckmäßig mittels eines Joches.
    Der Erfindungsgegenstand ist in einer bei-
    sIlielsweisen Ausführungsform in der Zeich-
    nung dargestellt. Es zeigen:
    _1b1>, i in verkleinertem Malästabe die Trag-
    arinnähinaschine in Seitenansicht, teilweise im
    Schnitt, Abb. 2. 3 und d in gröiaerein Maß-
    tabe die neue Fadenabzugsvorrichtung iii An-
    sicht voni greiferseit:geil Tragarinende sowie
    in Seitenansicht und voll oben, Abl). ; einen
    Schnitt nach V-V der _1b1>. 3, _11ü). t- die
    Abb. 3 entsprechende Seitenansicht: _1b11.
    entspricht der Abb. a, zeigt aber die Faden-
    abzugsvorrichtung nach Freigabe des Grei-
    ferfadens oder der Greiferfäden: _11)1). ` ist
    eine Seitenansicht der Abb. 7 (ohne Greifer):
    .1b1).9 zeigt einen Schnitt nach I1-I1 der
    Abb. 3. Abb. io einen Schnitt nach Z-1 der
    Abb. 9, _1b1). i i einen Sc11nitt nach XI-1I der
    _111b.9, _A)1).12 die ein gemeinsames Ball-
    stück bildenden Fadenabzugfinger von oben
    im Schnitt nach NII-1II der _111b. r 1, All). 1 3
    eine der gabelförmigen Fadenleitzungen und
    Abb. 14 eine der Fadenfiihrungs#isen in .1n-
    sicht,
    Die _',#ä hinaschine «eist bei dein dargestell-
    ten _lusfiihrungsl)eispiel den üblichen Stän-
    der i mit Fuß a und dein Stofttragarn13 auf.
    über dein der überhängende _1rin-I angeord-
    net ist, dessen Maschinenkopf 5 zur Lagerung
    der Stoftdrückerstange 6 sowie der -"Tadel-
    stange 7 dient. Diese wird durch einen
    Schwinghebel 8 angetrieben, der am freien
    Ende einer Schwingwelle 9 befestigt ist,
    "j-elclie selbst in Lagerstellen io und l t ge-
    lagert ist. Die Schwingbewegung für die
    Schwingwelle 9 wird von der im unteren Teile
    des Maschinenständers gelagerten Hauptwelle
    fit über eine Kurbel 15 und eine Kurbelstange
    14. abgeleitet. Der Nadelantrieb erfolgt dem-
    gemäß auf bekannte Weise. Dasselbe gilt für
    den Antrieb der Greifer 4o, .11, die am Ende
    der Schwingwelle i9 befestigt sind. Die
    Schwingwelle i9 ist eine dreifach gelagerte
    Kurbelwelle, die vor, der Hauptwelle 16 aus
    angetrieben wird. Sie ist beiderseits der Kur-
    1leI 20 in Lagern bei 21 und 22 geführt sowie
    ain Ende des Tragarmes gelagert.
    Auf dem freien Ende der Greiferwelle i9
    ist der Greiferträger,3 aufgesteckt, dessen am
    Ende geschlitzte Nabe mittels eines
    2d. und einer Schraube 25 fest mit der
    Schwingwelle ig verbunden ist (Abb. 9 und
    io). Auf der Nabe des Greiferträgers 23 sind
    ferner die Fadenabzugfinger a(angeordnet.
    indem- ihr Halter 27 mittels Druckschrauben
    @8 auf der Nabe -2 3 befestigt ist. Die Faden-
    abzugfinger 2< selbst sind in bezug auf die
    Schwingwelle i9 quer verstellbar und fest-
    'tellbar, zu welchem Zweck Halter 27 und
    Fadenabzugfinger 26 gegenseitig geführt sind und der Fadenabzugfingerkörper ein Langloch besitzt, durch das eine Schraube 29 hindurchgreift, die im Halter 27 in eine Gewindebohrung eingreift (Abb. 9 und ii).
  • Leim gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Fadenabzugfinger vorgesehen, die zu einem einheitlichen Baustück vereinigt sind. Natürlich können auch mehr oder weniger als zwei Fadenabzugfinger angeordnet weiden, die gegebenenfalls auch nicht zu einem einheitlichen Baustück vereinigt sein könnten. Die Fadenabzugfinger 26, die im Bereich ihres mit dein oder den Fäden in Berührung kommenden Teiles geschlitzt sind t Abb. i a i, wirke n mit Fadenleitzungen 30 und Fadenführun-sösen 31 zusammen, die gemeinsam nut einer Fadenspannfeder 32 in geeigneter `'eise auf einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren, jedoch nicht schwingenden Achse 34. angeordnet und befestigt, z.13. verspannt sind. Zu diesem Zwecke trägt die Achse 34. am freien Ende Gewinde (Abb. 9), auf das eine Spannniutter 35 aufgeschraubt wird. In diesem Falle erhält die Achse 34 einen Bund 4.2, der als Widerlager für die verspannten Teile dient. Die Achse 34. ist verschiebbar im Maschinentragarin geführt.
  • Die Fadenleitzungen 30 sind zwecks genäuer Steuerung des Greiferfadens erfindungsgemäß gegabelt, wobei im wesentlichen die Schulter 26L des Fadenabzugfingers 26 mit der Leitbahn 3o(1 der Leitzunge 30 zusammenwirkt, während anderseits die Leitbahn 3 ob mit den' Teil 26a des Fadenabzugfingers zusammenarbeitet (Abb. 7, 11 und 13). Auf diese Weise ist der Greiferfaden bzw. werden die Greiferfäden in jeder Arbeitsphase genau geführt bzw. gesteuert.
  • Die Achse 34 besitzt eine Abflachung zur genaüeii Führung der auf ihr angeordneten Einzelteile 30, 31 und 32 (vgl. Abb. 5, 13, 14). Diese sind mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen, so daß die richtige Einstellung der genannten Elemente stets gesichert bleibt. Diese gegenseitige Führung zwischen Achse 34 und den Einzelteilen kann natürlich auch auf andere Weise bewirkt werden. Da die Fadenabzugfinger 26 sowohl die °Schwing- als auch die Längsbewegung der Greiferschwingwelle mitmachen, müssen demzufolge auch die mit den Fadenabzugfingern zusammenwirkenden Teile folgen können. Wie oben erwähnt, wird zu diesem Zweck die Achse 34 parallel zur Greiferschwingwelle i9 verschoben, und zwar von der Greiferwelle i9 selbst. Zu diesem Zweck ist die Achse 3.4 mit der Welle i9 durch ein Joch 36 (Abb. 5, 6) gekuppelt, das auf der Achse 34 mit den übrigen Teilen verspannt sein kann, auf der Greiferschwingwelle jedoch nur geführt wird. Das Joch 36 umfaßt lose die Greiferträgernabe 23, liegt einerseits an einem Absatz der Nabe 23 an und wird in dieser Lage gehalten durch den Pratzring 24 (Abb.4, 5 und 9).
  • Die Längsbewegung der Greiferschwingwülle i9 wird gemäß der Erfindung zur Fadenspannung in der Weise ausgenutzt, daß ein Teil der zweiteiligen Fadetispanufeder mit auf der Achse 3d. verspannt wird. Das Federblatt 311, das mit einem besonderen, senkrecht zu ihr angeordneten Fadenösezapfen 33 versehen ist, der wiederum zur Bildung der Öse quer zu seiner Längsachse durchbohrt ist, macht alle Längsbewegungen der Greifer-2# m mit. Die mit dein Federblatt 32 zusaninienwirkende feststehende Gegenfüder 38 ist dagegen an einen' läolzen 39 befestigt, der seinerseits ini Maschinenarm gehalten wird. Die Gegenfeder 38 besitzt an-, freien Ende eine Bohrung, durch welche der Ösezapfcn 33 hindurchtreten kann (Abb. 5. @@. 8). Der Greiferfaden bzw. die Fäden laufen ntin zwischen den beiden Federblättern durch die Bohrung des Zapfens 33. Macht der Greifer seine Ausweichbewegung, so bewegt sich das Federblatt 32 gegen das Blatt 38, der Ösezapfen 33 tritt durch die Bohrung des Blattes 38 hindurch (Abb. 8 und 3), so clal:i der Faden schließlich fest gebremst wird, derart, daß von der Spule weiterer Faden nicht nachgezogen werden kann.
  • Es bleibt noch zu bemerken, daß auf der Achse 3.4 zwischen den einzelnen Gliedern Abstandringe 37 (Abb. 4) vorgesehen sind, die den gegenseitigen richtigen Abstand festlegen.
  • Die Fadengebervorrichtung arbeitet nun wie folgt: Wenn der bzw. die Greifer in die rechte Endlage eingeschwungen sind (etwas weiter noch nach= rechts als in Abb. 2), gelangt die Schulter ?6L des bzw. der Fadenabzugfinger 26 hinter die Öse 31a der Fadenführungen 31, so daß beim Rückschwingen des oder_ -der Greifer bzw. beim Vorwärtsschwingen der Fadenabzugfinger 26 der strichpunktiert dargestellte Faden von der Schulter 26b sicher erfaßt und damit allmählich gespannt (aufgebraucht) wird. Infolge der inneren Spannung legt sich der Faden in den Winkel zwischen Schulter 26b und Leitbahn 3o11. Diese verläuft nicht konzentrisch zum Drehpunkt des Fadenabzugfingers 26, so daß bei einer willkürlich bestiininbaren Stelle der Faden von der Leitbahn 3o11 über die Schulter 261' hinweggeschoben wird, worauf er sofort gelockert ist, damit die Verknotung der verschlungenen Nadel- und Greiferfäden ohne Henitnung erfolgen kann. Während dieses Vorgangs wird dann der gelockerte Greiferfaden zwischen der Leitbahn 301' und den'
    Teil 26,1 des Fadenabzugfingers geführt, so
    dal- er sich nicht in anderen Teilen verfangen
    htttin. Nach Durchlaufen der linken Endlage
    schwingt der Greifer wieder nach rechts und
    braucht dabei den losen Faden auf bis zur
    völligen Spannung in der rechten Endlage,
    worauf beim folgenden Rückwärtsschwingen
    der bzw. des Greifers wieder der Fadenabzug
    erfolgt, wie oben beschrieben.
    Von besonderer -Bedeutung für die ein-
    wandfreie Stichbildung ist bekanntlich die ge-
    naue Wirkung der Fadenspannfeder oder
    Fadenbremse. Sie tritt in Tätigkeit- von dein
    Augenblick an, wo der Greifer aus seiner
    rechtsseitigen Endlage zurückschwingt bis ztt
    dein Zeitpunkt, in dein die Nadel durch das
    bekannte Fadendreieck hindurchtritt. Wäh-
    rend dieses Zeitraumes muß der Faden straff-
    gespannt werden, damit sich das Dreieck
    richtig öffnet, d.li. der Abzug weiteren Fa-
    dens vorn Stapel muß unterbunden werden
    (Bremse zu), damit gemeinsam von Greifer
    und Greiferfadenabzugvorrichtung der vor-
    liandene lockere Faden aufgebraucht werden
    kann bis zur Spannung. In dein Augenblick.
    in dein die Nadel durch das Dreieck hindurch-
    getreten ist, wird der Faden von der Leit-
    bahn 3011 über- die Schulter 2611 geworfen und
    damit gelockert, denn nun müssen die Fäden
    frei sein für die Verknotung. Es inul;i daher
    alsbald auch nieder die Bremse geöffnet «-er-
    den, damit kein unnötiger Zti- auf den Gr.i-
    ferfaden ausgeübt wird bzw. claß der (reifer
    heim nächsten Vorwärtsschwingen wieder
    Faden vorn Stapel nachziehen kann. Da die
    Fadenbremse iinilier dann wirken inuß, wenn
    der Greifer seine Ausweichbewegung macht,
    so wurde diese -Bewegung zum Schließen der
    -Bremse ausgenutzt. In Abb. 3 und d. nehmen
    die Greifer tingefälir- diejeilige Stellung ein,
    bei der die Nadel durch das Fadendreieck hin-
    durchtreten müßte. Die Abbildungen zeigen,
    daß in diesem Falle die Fadenbremse 32, 33.
    31 geschlossen ist. Beim weiteren Rück-
    schwingen gelangen die Greifer wieder in die
    I?in#chwingehene in bezug auf die Nadel hzw.
    die Nadeln. die Bremse wird gedffiiet und der
    Vorgang wiederholt sich.
    In bekannter Weise «-erden Greifer und
    I# adengeberv orrichtung von einer abnehin-
    üaren Kappe o. d"i. abgedeckt.
    Es bedarf keines besonderen Hinweises
    darauf, daß diese neue Fadengehervorrichtung
    nicht mir für Tragarnniährlimchinen niit arm-
    -iufwärts wirkendem Vorschub, sondern
    rhunso auch für arniabwärts arbeitende Näh-
    nnaschinen geeignet ist.

Claims (1)

1':%-rl,,; -rAlsPtzt;cttE: i. Gruiferfaderlgeber für Tragarinnäll- niaschinen, insbesondere solche mit Arni- aufwärtsvorschub, der in unmittelbarer Nähe der Greifer angeordnet ist. dadurch gekennzeichnet, dar die Regelung des Fadenabzugs unter Ausnutzung sowohl der Schwingbewegung als auch der Längs- l)ewigunb der Greiferwelle (f-9) bewirkt wird, derart, daß beispielsweise die Schwingbewegung der,Greiferwelle (f-9) zur Aufnahme bzw. zum Abzug des Grei- ferfadens, deren Längsbewegung zur Steuerung der Fadenklemme (32. 33) und zur Wahrung konstanter Eingriffsverhält- nisse zwischen den schwingenden Abzugs- gliedern (26) und den finit ihnen zusain- nienwirkenden Teilen (30, 31) ausgenutzt werden. 2. Greiferfacicngeber nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß die schwin- genden Fadenabzugfinger (26) auf der Greiferträgernabe (23) befestigt sind, während die finit ihnen zusammenwirken- den Fad,2:ileitzungen (3 o), Fadenführungs- ösen (3f-) und Fadenspannfeder (32) auf einer Achse (3d.) verspannt sind. die der- art finit der parallelen Greiferschwingwelle (f-9) gekuppelt ist, daß sie nur deren Längsbewegungen folgt. 3. Greiferfadengeber nach Anspruch i und -2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenabzugfinger (26) quer zur Längs- achse der Greiferwelle (f-9) unmittelbar auf ihrem Halter (2;) ver- und feststell- bar angeordnet sind. .I. Greiferfadengeber nach Anspruch i bis 3 mit gabelförmig gestalteten Faden- leitzungen, dadurch gekennzeichnet, daß die ini wesentlichen gleichachsig verlau- fenden Gabelungen (3o11, 30l') zur siche- ren Führung des Greiferfadens eine Art Maul bilden. Greiferfadengeber nach .Anspruch i his .I, dadurch gekennzeichnet. dar) die auf der verschiebbaren Achse (3d) verspannte Fadenspannfeder (32) eine Fadenöse (33) trägt und reit einer am Maschinentragarni (3) befestigten Ge-eni-eder (3#9) ztlsallnnell- wi rkt. 6. Greiferfadengeber nach Anspruch i bis @, dadurch gekennzeichnet. dalli die die Fadenleitzungen (30). Fadenführungsösen (31) und die Sl@annfecler (32) tragende Achse (34) finit der Greiferschwingwelle (19.) mittels eines joches (36) gekuppelt ist.
DEU15196D 1940-10-15 1940-10-15 Greiferfadengeber fuer Tragarmnaehmaschinen Expired DE733325C (de)

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DE (1) DE733325C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056465B (de) * 1955-07-22 1959-04-30 Union Special Maschinenfab Greiferfadengeber fuer Doppelkettenstichnaehmaschinen
DE1074376B (de) * 1960-01-28 Union Special Maschinenfabrik GmbH Stuttgart Greiferfadengeber fur Doppelkettenstichnahmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074376B (de) * 1960-01-28 Union Special Maschinenfabrik GmbH Stuttgart Greiferfadengeber fur Doppelkettenstichnahmaschinen
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