AT78729B - Vorrichtung für selbsttätige Webstühle zum Spannen und Führen der Fadenanfänge der Ersatzspulen. - Google Patents

Vorrichtung für selbsttätige Webstühle zum Spannen und Führen der Fadenanfänge der Ersatzspulen.

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AT78729B
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Pinnerei U Weberei Kottern
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 selbsträtig erfolgt, bereits Fadenführer bekannt, an denen sich die Fadenanfänge der in einem Gestell oder Rahmen nach der   (ibeltrittsstel1e   in den Schützen wandernden Ersatzspulen getrennt voneinander und entsprechend gespannt gehalten führen. Bei Verwendung dieser Fadenführer sind   n@ch besondere Schutzvorrichtungen notwendig,   durch die ein Elfassen des Fadens bzw. der Fadenendpn durch bewegte Teile des Stuhles verhütet wird. 



   DiesenvorbekanntenFadenführerngegenüberwirdmitvorliegenderErfindungbezweckt. einen insbesondere auch für   Oberschlägerstühle   geeigneten Fadenführer zu schaffen. der ohne solehe Schutzvorrichtungen verwendbar ist und dabei eine hohe Einfädelsicherheit mit sich bringt Hiezu werden die gleichfalls entsprechend unter Spannung gehaltenen und durch den   Fäden führer   getrennt geführten   Fadenanfänge   während des Eindrückens einer Spule in den Schutzen und während des Beginnes der Schützenbewegung durch das untere Ende des rahmenförmigen Fadenführers in die für das Einfädeln   günstigste Lage geleitet   und nach dem Abgleiten von   (It   m unteren Fadenführerende durch eine in sonst bekannter Weise unmittelbar vor dem 
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Lage und damit aus dem Bereich der 

    Ladenbewegung   gebracht. Dabei wird zugleich ein rasches and zuverlässiges Erfassen und Abschneiden des Fadens durch die Spannstabschere erreicht. 



   Das untere Ende des Führungsrahmens, dessen genauere Form abhängig ist von der je- weihgen Gestalt der Spulenführung, wird zweckmässig durch einen mit Bezug auf die Endlage der Lade. in welcher der   Spulenwechsel erfolgt, schräg nach   aussen gerichteten Arm gebildet. 
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   Damit während des Eindrückens der neuen Spule in den Schützen und unmittelbar hernach der Fadenanfang für kurze Zeit so gehalten wird, dass er sich mit der beginnenden Bewegung des Schützens leicht in den achsial verlaufenden Schlitz der Einfädelvorrichtung des letzteren 
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 Endlage, in welcher der Spulenwechsel erfolgte, soweit bewegt haben, dass, wie aus Fig. 4 ersichtlich, der Winkel der Fadenrichtung gegen den Schenkel b denjenigen des Schenkels d gegen den Schenkel b überschreitet, da der zur Einfädelung kommende Spulenanfang dann bereits in der Einfädelungsschnecke festgehalten wird.

   Bei der Weiterbewegung des Schützens durch das Fach wird, wie aus Fig. 5 zu ersehen, der bei   k zur Abgleitung   gelangte Spulenanfang in Richtung einer Geraden von der Ose f nach dem an dem Brust- oder Streichbaum o befestigten Spann- 
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 der Ladenbewegungen befindet. Dadurch wird ein Erfassen des Fadens durch irgend einen vorstehenden *Teil der Lade, wie durch den Ladekasten n und den seitlich desselben sitzenden Abstosser p selbst in der hiefür gefährlichsten, in Fig. 5 dargestellten, vorderen Endlage der Lade ausgeschlossen. 



    PATENT ANSPRÜCHE :   
1. Vorrichtung für selbsttätige Webstüle zum Spannen und   Führen   der   Fadenanfänge   der Ersatzspulen, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den   rahmenförmigen Fadenführer getrennt.   geführten Fadenanfänge während des Eindrückens einer Spule in den Schützen und während des Beginns der Schützenbewegung duich das untere Fadenführerende (d) in die für das   Ell1fÅaàeln     günstigste   Lage geleitet und nach dem Abgleiten von dem Fadenführerende durch eine in sonst bekannter Weise unmittelbar vor dem Fadenspanner liegende Führungsstelle in eine von der Spannstabschere schräg zurückspringende Lage und damit ausserhalb des Bereiches der Ladenbewegung gebracht werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rahmenförmige Fadenführer, der in seinem oberen Teil einen gemeinsamen Fassungsring (a) besitzt, aus dem die Gamanfänge beim Fortwandern der Ersatzspulen zur Einzelführung nacheinander auf einen nach abwärts führenden Schenkel (b) übertreten, anschliessend an diesen Schenkel einen das untere Fadenführerende bildenden, schräg nach aussen gerichteten Seitenschenkel (d) und eine die Schräglage der Fadenanfänge nach dem Abgleiten von dem unteren Fadenführerende bedingende, in sonst bekannter Weise unmittelbar vor dem Fadenspanner (g) liegende und in gleichfalls bekannter Weise für alle Fadenanfänge gemeinsame Führungsöse (f) besitzt.
AT78729D 1914-07-30 1917-11-16 Vorrichtung für selbsttätige Webstühle zum Spannen und Führen der Fadenanfänge der Ersatzspulen. AT78729B (de)

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