DE900200C - Verfahren und Einrichtung zum selbsttaetigen Ersatz des Schussmaterials an mechanischen Webstuehlen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum selbsttaetigen Ersatz des Schussmaterials an mechanischen Webstuehlen

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DE900200C
DE900200C DEV3496A DEV0003496A DE900200C DE 900200 C DE900200 C DE 900200C DE V3496 A DEV3496 A DE V3496A DE V0003496 A DEV0003496 A DE V0003496A DE 900200 C DE900200 C DE 900200C
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/50Cutting, holding, manipulating, or disposing of, weft ends
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
    • C07D307/34Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D307/38Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with substituted hydrocarbon radicals attached to ring carbon atoms
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum selbsttätigen Ersatz des Schußmaterials an mechanischen Webstühlen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung an mechanischen Webstühlen, durch welche das Schußmaterial nach Ablauf .der Schußspule oder Sehußhülse selbsttätig ersetzt wird. Sie bezweckt, daß der Schußfaden der abgelaufenen Schußspule oder Schußhülse sicher erfaßt und mit dem Schußfaden der neueingelegten Schußspule verbunden -,wird und zugleich die überstehenden Fadenenden entfernt werden.
  • Bei Webstühlen mit selbsttätiger Spulenauswechslung oder selbsttätiger Schützenauswechslung treten leicht- Mängel in der Weise auf, .daß bei einem Spulenwechsel oder bei. einem Schützenwechsel der Schußfaden der bis auf die Fadenreserve abgelaufenen Schußspule oder Schußhülse nicht immer von, den bislang vorgesehenen Absehneidevorrichtungen erfaßt und geschnitten wird. Dies gilt in gleicher Weise auch von den Fadenenden der neueingesetzten Schu.ßspulen oder Schußhülsen. Die Folge ist dann, daß Webfehler entstehen, insbesondere Doppelschüsse. Ein weiterer Übelstand ist auch noch der, daß selbst bei. ordnungsmäßigem Arbeiten der bekannten Schußfadenabscbneidevorrichtungen jedesmal an der Gewebekante da, wo ein Spulenwech.sel oder Schützenwechsel erfolgte, die Wechselfäden mit einer Länge von etwa 5 bis 15 mm stehenbleiben, da die Schußfadenabschneidevorrichtungen bekannter Art nicht direkt an der Webkante schneiden können. Um diese Wechselfäden später zu entfernen, war man bisher gezwungen, die auf automatischen Webstühlen hergestellten Gewebe noch durch besondere Putzmaschinen laufen zu lassen.
  • Die bestehenden Mängel werden nach der Erfindung dadurch behoben, daß das Fadenende einer bis auf die Fadenreserve abgelaufenen oder aus sonstigen Gründen zur Auelve.chslung bestimmten Automatenspule oder das Fadenende. einer Schußhülse :in dem zur Auswechslung bestimmten Webschützen durch einen an: sich bekannten sogenannten Fadenknüpfapparat od. dgl. bekannteEinrichtungen mit dem Fadenanfang der vollen, in den Schützen einzusetzenden Automatenspule oder mit dem Anfang der im neueinzusetzenden Webschützen befindlichen Schußhülse verbunden und, das über die Verbindungsstelle hinausgehende Fadenende der auszuwechselnden Automatenspule oder des Automatenschützens gleichzeitig mit dem über die Verbindungsstelle hinausgehenden Fadenende der neueinzusetzenden Spule oder der Schußhütse im neueinzusetzenden Webschützen (Wechselfäden) abgeschnitten. wird.
  • Es stellt dar Abb. i eine beispielsweise Ausführungsfo_rin nach der erfindungsgemäßen Einrichtung sohematisch im Schnitt, Abb. 2 ,die Draufsicht auf Abb. i, in der aber die volle Spule bereits eingelegt :gezeichnet und. die abgelaufene Spule strichpunktiert gezeichnet ist.
  • Im Spulenmagazin 9 befinden sich die in dem Magazinrahmen liegenden vDllen Automatenspulen i, die zum Einschlag im Magazin bereitliegen. 2 sind die Fadenenden dieser Automatenspulen. Der Schützen 3 auf der Schützenkastenbodenplatte io@ weist in der Vorderwand, eine Ausnehmung 4 und die Ladenbacke i i eine Ausnehmung 12 auf. Wird nun -die abgelaufene Spule 13 (strichpunktiert im Schützen3 eingezeichnet) durch die volle Spule i ausgewechselt, liegt das zur Webkante verlaufende Fadenende 14 der nach unten ausgeworfenen abgelaufenen Spule 13 in der Ausnehmung 4 des Schü tzens 3, und .das. zur Fadenrosette 15, 16 verlaufende Fadenende 2 in der Ausnehmung 12 der Ladenbacke i i. Der Fadenknüpfer 5 von an sich bekannter Bauart wird durch die Antriebwelle 6 und die schematisch angedeuteten Antriebhebel 7 und 8 durch die Ausnehmung 12 der Ladenbacke i i in die Ausnehmung 4 ,des Schützens 3 .gestoßen, wo er die beiden Fadenenden 2 und 14 miteinander .verknüpft und den vom Knoten zur ausgeschlagenen Spule 13 verbleibenden Rest des Fadenendes 14 sowie den vom Knoten zur Fadenrosette verbleibenden Rest der Fadenenden. 2 der vollen Spule i abschneidet. Beim folgenden Durchgang des Schützens 3 durch d'as Fach kommt der Knoten in das Gewebe, so das keine Wechselfäden mehr vorhanden, sind und auch die :gefürchteten Doppelschüsse vermieden werden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung soll die bisher verwendeten sogenannten Tasterscheren oder Außenscheren ersetzen, die die Fadenenden. .nur abschneiden, was immer stehenbleibende Wechselfäden mit ihren Unannehmlichkeiten zur Folgefiat.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Einrichtung ist zur Verbindung des Fadenrestes der beinahe, also bis auf die Fadenreserve abgelaufenen Schusspule oder Schußhülse mit dem Fadenanfang der neueinzusetzenden Schuß:spule bei. Spulenwechsel oder der neueinzusetzenden Schußhülse im Schützen bei Schützenwechsel ein an sich bekannterFadenknüpfapparat vorgesehen, welcher gleichze:itig,die beiden Fadenenden miteinander verbindet und die überstehenden Enden. der Wechselfäden abschneidet. Zur Durchführung der bei. Spulenwechsel oder Schützenwechsel erforderlichen. Maßnahmen, kann an Stelle der oben beschriebenen Einrichtung auch eine Einrichtung verwendet werden, «-elche die Fadenenden zusammenklebt oder zusammenzwirnt oder auf andere Weise miteinander verbindet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum selbsttätigen Ersatz .des Scihußmaterials an Webstühlen mit selbsttätiger Spulen- oder Schützenauswechslung, dadurch gekennzeichnet, .das das Fadenende einer bis auf die Fadenreserve abgelaufenen oder aus sonstigen Gründen zur Auswechslung bestimmten Automatenspule oder das Fadenende einer S chußhülse in dem zur Auswechslung b estimmten Webschützen durch einen an sich bekannten sogenannten Fadenknüpfapparat od. dgl. bekannte Einrichtungen mit dem Fadenanfang der vollen, in den Schützen einzusetzenden Automatenspule oder mit dem Fadenanfang der im neueinzusetzenden Webschützen befindleichen Schuß@hül:se verbunden wird und zugleich im selben Arbeitsgang .die über die Verbindungsstelle hinausstehenden. Fadenenden an der Verbindungsstelle abgeschnitten werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Fadenenden an Stelle durch Zusammenknüpfen mittels Fadenknüpfapparat (durch Zusammenzwirnen, Zusammenkleben od. dgl. erfolgt.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und, 2, .gekennzeichnet durch einen Fadenknüpfapparat (5) oder eine Einrichtung zum Zusammenkleben oder Zusammenzwirnen, wobei der Apparat durch eine Ausnehmung (12) in (der Ladenbacke (ii) in eine Ausnehmung (4) in der Schützenvorderwand des Schützens (3) bei einer abgelaufenen Schußhüls-e oder Schusspule vordringt und .die beiden in diesen Ausnehmungen liegenden Fadenenden erfaßt, verbindet und die über die Verbindungsstelle hinausstehenden Fadenenden abschneidet.
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