DE1710127A1 - Verfahren zur UEberwachung der Spulstellen einer automatischen Spulmaschine - Google Patents

Verfahren zur UEberwachung der Spulstellen einer automatischen Spulmaschine

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DE1710127A1 DE1967R0046514 DER0046514A DE1710127A1 DE 1710127 A1 DE1710127 A1 DE 1710127A1 DE 1967R0046514 DE1967R0046514 DE 1967R0046514 DE R0046514 A DER0046514 A DE R0046514A DE 1710127 A1 DE1710127 A1 DE 1710127A1
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Description

DrJng.WatterRe!ners .„ 17.7.1967
405 Manchengladbach 1 / 1 U I. Z / O768 Hä/ha
Peter-Noonenmühlen-Allee 54
Verfahren zur Überwachung der Spulstellen einer automatischen Spulmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überwachung der Spulstellen einer automatischen Spulmaschine.
Mit der zunehmenden Automatisierung des SpulVorganges verschiebt sich die Tätigkeit der Bedienungsperson von der reinen Bedienungstatigkeit immer mehr zu einer Beobachtungstätigkeit zur Überwachung der einzelnen Spulstellen, um zu verhindern, daß Funktions störungen sich über einen langen Zeitraum erstrecken und die Produktion und damit den Nutzeffekt der Spulmaschine ungünstig beeinflussen. Zur Erleichterung der Überwachung ist es beispielsweise durch die deutsehe Auslegeschrift 1 034- 079 bekannt geworden, dem einen Arbeitsvorgang durchführenden Arbeitsmittel eine die ordnungsgemäße oder fehlerhafte Durchführung überwachende Meßeinrichtung zuzuordnen, die beim Über-
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schreiten eines einstellbaren Grenzwertes die Einleitung bzw. Fortführung des entsprechenden Arbeitsvorganges verhindert und die Undurchführbarkeit meldet. So ist es beispielsweise üblich, an automatischen Spulmaschinen eine Vorrichtung anzuordnen, welche die Häufigkeit der Fadenbrüche pro Zeiteinheit oder pro ablaufender Spule ermittelt und bei überdurchschnittlicher Häufigkeit einen AbIaufspulenwechsel durchführt. Es ist weiterhin bekannt, automati- ^ sehe Spulmaschinen mit einer Vorrichtung auszurüsten, welche die Εαοtwiederholungen ermittelt und bei überschreiten eines vorbestimmten Wertes die Spulstelle totstellt, so daß keine weiteren Khotversuche durchgeführt werden. Gleichzeitig wird diese Spulstelle als fehlerhaft gemeldet.
Der Nutzeffekt einer automatischen Spulmaschine wird P aber nicht nur von fehlerhaften Arbeitsvorgängen der fc Arbeitsmittel der Spulmaschine selbst beeinflußt, sondern auch von Einflußgrößen, die außerhalb der Spulmaschine liegen, beispielsweise von der Qualität des Garnes, von der Aufmerksamkeit der Bedienungsperson usw. Wegen des großen Wertes einer automatischen Spulmaschine ist es deshalb wünschenswert, daß alle
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Größen, die den Nutzeffekt einer automatischen Spulmaschine beeinflussen können, ständig überwacht werden. Zu diesem Zweck sind Eontrollpersonen eingesetzt, die eine große Zahl von Betriebswerten sammeln und beispielsweise in Kurvenblätter eintragen, mit deren Hilfe die automatische Spulmaschine überwacht wird. Da jedoch durch die fortwährend gesteigerte Automation immer weniger Menschen zur Bedienung der Maschine benötigt werden, die Zahl der hochqualifizierten und vertrauenswürdigen Kontrollpersonen aber gleich bleibt, wird das Verhältnis dieser Kontrollpersonen zu den die Maschinen bedienenden Hilfspersonen immer größer, so daß allmählich die Vorteile der Automation durch die Kosten der Kontrollpersonen verlorengehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Arbeit des Kontrollpersonals dadurch zu erleichtern, daß sich die automatische Spulmaschine sozusagen selbst kontrolliert. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß sowohl die Häufigkeit der Fadenunterbrechungen bzw. der zu ihrer Behebung durchgeführten Knotversuche sowie deren Ergebnis oder die Anzahl der erfolgreichen und der erfolglosen Knotversuche als auch die Zahl der Ablaufspulenwechsel und/oder derjenigen Ablaufspulen, die beim Wechsel einen vorbestimmten
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Garnrest über- bzw. unterschreiten, für jede Spulstelle ermittelt und für jede Spulstelle einzeln oder für mehrere Spulstellen gemeinsam angezeigt wird. Da hierbei unter Fadenunterbrechungen alle diejenigen Spulstellenstillstände verstanden werden sollen, welche das Tätigwerden der automatischen Knotvorrichtung erforderlich machen, also beispielsweise eine Fadenunterbrechung infolge Ansprechens des Fadenreinigers oder eine Fadenunterbrechung infolge leerer Ablaufspule, erhält man dieselbe Aussage über die Häufigkeit der Spulstellenstillstände' auch dadurch, daß man die Häufigkeit der zur Behebung der Fadenunterbrechungen durchgeführten Knotversuche ermittelt. Ermittelt man hierzu noch das Ergebnis der Knotversuche, d. h., ob die Khotversuche mit oder ohne Erfolg durchgeführt wurden, so erhält man eine Kontrolle der Qualität des aufgespulten Garnes, d. h* eine genaue Angabe über die in dem aufgespulten Garn enthaltenen Knoten. Hiermit ist gleichzeitig eine Kontrolle der Qualität des vorhergehenden Arbeitsvorganges, beispielsweise der Spinnerei, möglich, da eine hohe Knoteiizahl auf eine schlecht arbeitende Spinnmaschine schließen läßt, wenn man von der Gesamtzahl diejenigen Knoten
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abzieht, die durch die Ablaufspulenwechsel bedingt sind. Wenn jedoch bei bekannter, gleichbleibender Qualität des Garnes eine erhöhte Fadenbruchzahl auftritt, ist dies zugleich ein Hinweis auf fehlerhaftes Arbeiten oder fehlerhafte Einstellung des Fadenreinigers.
Weiterhin erhält man eine Aussage bezüglich der er- Λ
folglosen Knotversuche, welche ihrerseits auf eine m
fehlerhafte Arbeitsweise der Knotvorrichtung schließen läßt, beispielsweise auf stumpfe Knoterscheren. Die gleichen vorerwähnten Ergebnisse erhält man auch dadurch, daß statt der Häufigkeit der Fadenunterbrechungen bzw. der zu ihrer Behebung durchgeführten Knotversuche sowie deren Ergebnis nunmehr die Anzahl der erfolgreichen und der erfolglosen Knotversuche
ermittelt wird,da aus der Summe der erfolgreichen und -Jj
der erfolglosen Knotversuche sich die Gesamtzahl der Knotversuche ergibt und andererseits eine unmittelbare Aussage über die aufgespulte Knotenzahl und über die Fehlknotungen erhalten wird.
Werden nun gemäß dem weiteren Kombinationsmerkmal der Erfindung zusätzlich die Zahl der Ablaufspulenwechsel und die Zahl derjenigen Ablaufspulen ermittelt, die
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beim Wechsel einen vorbestimmten Garnrest über- bzw. unterschreiten, so erhält man hiex'aus weitere für die Überwachung der Spulmaschine wichtige Aussagen. Eine große Zahl von Ablaufspulen, deren Garnrest beim Wechsel einen vorbestimmten Wert überschreitet, die also ungenügend abgespult sind, deutet darauf hin, daß ein Fehler in der ladensuchvorrichtung der Spulstelle vorhanden sein iiann, also in derjenigen Vorrichtung, die den Faden der Ablaufspule zu der Knotvorrichtung führen soll. Es kann aber auch ein Fehler in der Ablaufspulenzufuhr liegen, so daß der Fadengreifer den Faden nicht erfassen kann. Schließlich kann der Fehler in der Ablauf spulenvorbereitungseinrichtung begründet sein, welche den Faden der Ablaufspule zum leichteren Erfassen durch den Greifer bereitlegen soll. Man" erkennt hieraus, daß durch diese eine Aussage meh— rere Funktionen der Spulmaschine überwacht werden1, wobei die Anzahl der überwachten Funktionen noch so gering ist, daß die Kontrollperson schnell erkennen kann, welche Funktionsstörung tatsächlich vorliegt. Die gleichen Aussagen erhält man auch, wenn man statt der Zahl der Ablaufspulenwechsel und der Zahl der Ablauf spulen, die beim ϊ/echsel
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genügend oder ungenügend abgespult sind, lediglich den Bewicklungszustand der ausgeworfenen Ablaufspulen ermikielt, d. h. sowohl diejenigen Spulen, deren Garnrcst einen vorbestimmten Wert überschreitet, als auch diejenigen, deinen Garnrest einen vorbestimmten Vkort unterschreitet. Die Summe dieser beiden Aussagen ergibt dann wieder die Gesamtzahl der Ablaufspulenwechsel.
w".i e aus vorstehenden Beispielen hervorgeht, wird mit Hilfe der Erfindung unter Verwendung wirtschaftlich vertretbarer Mittel die Arbeit der Eontrollperson ganz erheblich erleichtert, wobei die angezeigten Werte außer der überwachung der LlaschinenfunKtioii und der Überwachung der zur Bedienung und Wartung der Haschine" eingesetzten Personen gleichzeitig zur Überwachung der Maschinenleistung dienen. Darüber hinaus geben die durch das erfindungsgemaße Verfahren er- ' ■%
mittelten und angezeigten Werte Hinweise auf-das £
Fertigprodukt, z, B. auf die Anzahl der in einer Kreuzspule enthaltenen Knoten bzw. die Anzahl Knoten pro Kulogranm Garn oder die prozentuale Ausreichung. D--.r:it ergibt sich die ■ Möglichkeit,.' für die Weibei'vt,r-.uujeitung Hinweise auf die Qualität des
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..^, 8AD-OBtGlNAt
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G-arnes zu geben und beispielsweise eine entsprechende Etikettierungseinrichtung anzuschließen. Schließlich wird durch das Verfahren nach der Erfindung zusätzlich auch noch die Arbeit der vorhergehenden Arbeitsstufe, beispielsweise der Spinnerei, überwacht, indem Abweichungen nach einzelnen Partien, Herkunft und Hummer kontrolliert werden können, um schnell eine Veranlassung zur Besserung auszulösen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die angezeigten Werte auch zur Überwachung des Spulpersonals sowie zur Entlohnung herangezogen werden können. Bisher erfolgt die Entlohnung des Spulpersonals im allgemeinen nach Kilogramm aufgespulten Garnes, wobei manuell ermittelte Querschnittswerte der Fadenbruchhäufigkeit und der Spulstellenstillstände zu berücksichtigen sind. Durch die Erfindung ist es möglich, die Entlohnung aufgrund der mindestens bis auf einen vorbestimmten Garnrest abgespulten Ablaufspulen zu ermitteln, wobei die mit Hilfe der Erfindung ermittelten und angezeigten Störwerte, welche sich aus Fehlern der Maschine oder aus Fehlern des Garnes ergeben, entsprechend berücksichtigt
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werden können. Dabei ergibt sich der weitere Vorteil, daß betrügerische Manipulationen praktisch ausgeschlossen sind, weil beispielsweise eine willkürliche Häufung von Fadenbrächen sofort erkennbar ist und nach ihrer Ursache geforscht werden kann. Außerdem sind Schätzungen der,bei Schichtende noch nicht vollständig gefüllten jtbiauf spulen nicht mehr erforderlich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Bewicklungszustand der den Spulstellen zugeführten Ablaufspulen ermittelt und bei Unterschreitung einer vorbestimmten Garnmenge der nachfolgende AbIaufspulenwechsel nicht angezeigt wird. Häuft sich die Anzahl der einer Spulstelle zugeführten mangelhaft gefüllten AbIaufspulen, so ist dies ebenfalls ein Kriterium für einen Fehler in
der Vorbereitungseinrichtung, also beispielsweise ™
in der Spinnmaschine, welche etwa unverhältnismäßig %
viele Krüppelkopse anliefert. Darüber hinaus wird durch diese Maßnahme vermieden, daß die Bedienungsperson zur Erhöhung ihrer Entlohnung den Spulstellen nur ungenügend gefüllte Ablaufspulen oder in gewissen Abständen sogar nur Leerhülsen zuführt und die Häufig-
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keit der Ablauf spulenwechsel einen Maschinenfehler vortäuscht. Zur Entlohnung des Bedienungspersonals automatischer Spulmaschinen ist bereits der Vorschlag gemacht worden, den Wirkungsgrad der automatischen Such- und Knüpfvorrichtung zu bestimmen. Dieses Mittel reicht jedoch zu einer gerechten Entlohnung der Bedienungsperson nicht aus, da die aus den übrigen Arbeitsfunktionen der Spulmaschine herrührenden Störungen ebensowenig berücksichtigt werden wie die Qualität des umzuspulenden Garnes. Besser war in dieser Beziehung ein Vorschlag, bei dem der Nutzeffekt der Spulmaschine dadurch ermittelt werden sollte, daß in vorbestimmten Zeitabständen zu demselben Zeitpunkt sämtliche arbeitenden oder ruhenden Spulstellen gezählt werden. Dieses Verfahren der sogenannten Multimomentaufnahme hat jedoch ebenfalls den Nachteil, daß es betrügerische Manipulationen nicht ausschließt. Wird dagegen dieses Verfahren in Verbindung mit dem Verfahren vorliegender Erfindung angewendet, so erhält man Meßwerte für die Entlohnung des Spulpersonals, welche sämtliche in der Maschine oder im Garn liegenden Einflußgrößen berücksichtigen, so daß tatsächlich eine absolut gerechte Entlohnung
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des Spulpersonals gewährleistet ist. Es ist demzufolge vorteilhaft, das erfindungsgemäße Verfahren noch dadurch zu verbessern, daß in vorbestimmten Zeitabständen die Anzahl arbeitender oder ruhender Spulstellen zu demselben Zeitpunkt gezählt und angezeigt wird.
Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung können die an sich bekannten Vorrichtungen zur Er-
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mittlung der Fadenunterbrechungen bzw. Knotversuche, ^
der erfolgreichen bzw. erfolglosen Knotversuche, der Ablaufspulenwechsel und der Ablaufspulenfülle jeweils mit einem Impulsgeber versehen sein, z. B. einem Schalter zur Steuerung eines elektrischen Stromkreises, einer hydraulischen oder pneumatischen Steuerleitung. Jeder Impulsgeber ist dann über die gesteuerte Leitung mit einem Zählgerät verbunden. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn der Impulsgeber der Vorrich- U
tung zur Ermittlung der Ablaufspulenwechsel mit einer Jj
Sperrvorrichtung versehen ist, die eine Impulsgabe an das Zählgerät dann verhindert, wenn die Fülle der neuen Ablauf spule einen vorbestimmten Wert unterschreitet. Weiterhin kann Jede Spulstelle eine an sich bekannte Vorrichtung zur Anzeige des Betriebszustandes
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mit einem Impulsgeber aufweisen, wobei die Impulsgeber mehrerer Spulstellen über einen Wählschalter mit einem Zählgerät verbunden sind.
Da die Ausrüstung jeder einzelnen Spulstelle einer Spulmaschine mit den verschiedenen Zählgeräten einen verhältnismäßig hohen Aufwand zur Folge hat, der nicht in allen Fällen wirtschaftlich gerechtfertigt ist, kann es beispielsweise zur Ermittlung des Nutzw^ effektes einer Spulmaschine bzw. zur Ermittlung des
Entlohnungsfaktors der Bedienungsperson ausreichend sein, wenn die Zählgeräte jeweils einer Gruppe von Spulstellen zugeordnet werden. In diesem Fall ist jedoch dafür Sorge zu tragen, daß das Zählgerät nicht von den Impulsen mehrerer Spulstellen gleichzeitig beaufschlagt werden kann, da dies zu Fehlregistrierungen führen kann. Zu diesem Zweck sind ρ Speichervorrichtungen bekannt geworden, welche nach-
B) folgende Impulse erst dann freigeben, wenn der vor
hergehende Impuls verarbeitet worden ist. Eine besonders einfache Lösung dieses Problems ergibt sich bei automatischen Spulmaschinen mit einer mehreren Spulstellen zugeordneten Arbeitsvorrichtung zur Behebung von Spulunterbrechungen dadurch, daß gleich-
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artige Impulsgeber mehrerer Spulstellen mit dem entsprechenden Zählgerät über ein Schaltorgan der Arbeitsvorrichtung derart verbunden sind, daß die Zählung der Impulse nur dann erfolgt, wenn eine Arbeitsvorrichtung der Spulstelle gegenübersteht.
Um die Überwachung der Spulstellen zu erleichtern, kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn die Zählgeräte einzeln oder gruppenweise mit einem Schreibgerät verbunden sind. Dabei kann dieses Schreibgerät ^ so ausgestattet sein, daß es kontinuierlich die Anzeige der Zählgeräte wiedergibt« In vielen Fällen ist es aber auch ausreichend, wenn das Schreibgerät die Anzeige der Zählgeräte nur auf Abruf wiedergibt, beispielsweise um Stichprobenwerte zu erhalten oder bei Schichtende die Stellungen sämtlicher Zählgeräte festzuhalten zwecks Ermittlung der Mengengrundlage
für die Entlohnung. Dabei können beispielsweise die %
Zählgeräte sämtlicher von einer Bedienungsperson be- ^j
treuter Spulmaschinen mit einem Schreibgerät verbunden sein, welches die Anzeige der Zählgeräte nacheinander mit Maschinennummer, Datum und Uhrzeit notiert. Mit Hilfe an sich bekannter elektronischer
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Steuerungen kann die gesamte Aufzeichnung in einem solch kurzen Zeitraum erfolgen, daß praktisch eine genaue Anzeige für sämtliche Spulstellen im Augenblick des Schichtwechsels vorliegt.
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Claims (3)

Τ7 1Π10717· 7' 196? I / I U I / / 0768 Hä/ha Pat ent ansprüche
1. Verfahren zur Überwachung der Spulstellen einer automatischen Spulmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Häufigkeit der Fadenunterbreehungen bzw. der zu ihrer Behebung durchgeführten Knot-versuche sowie deren Ergebnis oder M die Anzahl der ez'folgreichen und der erfolglosen £ Knotversuehe als auch die Zahl der Ablaufspulenwechsel und/oder derjenigen Ablaufspulen, die beim Wechsel einen vorbestimmten Garnrest über- bzw. unterschreiten, für jede Spulstelle ermittelt und für jede Spulstelle einzeln oder für mehrere Spulstellen gemeinsam angezeigt wird.
2. Vex'fahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- M net, daß der Bewicklungszustand der den Spul- ^ stellen zugeführten Ablaufspulen ermittelt und bei Unterschreitung einer vorbestimmten Garnmenge der nachfolgende Ablaufspulenwechsel nicht angezeigt wird*
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3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in vorbestimmten Zeitabständen die Anzahl arbeitender oder ruhender Spulstellen zu demselben Zeitpunkt gezählt und angezeigt wird.
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DE1967R0046514 1967-07-19 1967-07-19 Vorrichtung zum ueberwachen der spulstellen einer automatischen spulmaschine Granted DE1710127B2 (de)

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BE718256D BE718256A (de) 1967-07-19 1968-07-18
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DE2647118A1 (de) * 1975-10-20 1977-04-28 Kurashiki Boseki Kk Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der haeufigkeit von garnspleissungen in einer automatischen spinnmaschine

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