DE1710127A1 - Verfahren zur UEberwachung der Spulstellen einer automatischen Spulmaschine - Google Patents
Verfahren zur UEberwachung der Spulstellen einer automatischen SpulmaschineInfo
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Description
405 Manchengladbach 1 / 1 U I. Z / O768 Hä/ha
Verfahren zur Überwachung der Spulstellen einer automatischen Spulmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überwachung der Spulstellen einer automatischen
Spulmaschine.
Mit der zunehmenden Automatisierung des SpulVorganges
verschiebt sich die Tätigkeit der Bedienungsperson von der reinen Bedienungstatigkeit immer mehr
zu einer Beobachtungstätigkeit zur Überwachung der einzelnen Spulstellen, um zu verhindern, daß Funktions
störungen sich über einen langen Zeitraum erstrecken
und die Produktion und damit den Nutzeffekt der Spulmaschine
ungünstig beeinflussen. Zur Erleichterung der Überwachung ist es beispielsweise durch die deutsehe
Auslegeschrift 1 034- 079 bekannt geworden, dem
einen Arbeitsvorgang durchführenden Arbeitsmittel eine
die ordnungsgemäße oder fehlerhafte Durchführung überwachende Meßeinrichtung zuzuordnen, die beim Über-
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schreiten eines einstellbaren Grenzwertes die Einleitung bzw. Fortführung des entsprechenden Arbeitsvorganges
verhindert und die Undurchführbarkeit meldet. So ist es beispielsweise üblich, an automatischen
Spulmaschinen eine Vorrichtung anzuordnen, welche die Häufigkeit der Fadenbrüche pro Zeiteinheit
oder pro ablaufender Spule ermittelt und bei überdurchschnittlicher Häufigkeit einen AbIaufspulenwechsel
durchführt. Es ist weiterhin bekannt, automati- ^ sehe Spulmaschinen mit einer Vorrichtung auszurüsten,
welche die Εαοtwiederholungen ermittelt und bei überschreiten
eines vorbestimmten Wertes die Spulstelle totstellt, so daß keine weiteren Khotversuche durchgeführt
werden. Gleichzeitig wird diese Spulstelle als fehlerhaft gemeldet.
Der Nutzeffekt einer automatischen Spulmaschine wird P aber nicht nur von fehlerhaften Arbeitsvorgängen der
fc Arbeitsmittel der Spulmaschine selbst beeinflußt, sondern auch von Einflußgrößen, die außerhalb der
Spulmaschine liegen, beispielsweise von der Qualität des Garnes, von der Aufmerksamkeit der Bedienungsperson
usw. Wegen des großen Wertes einer automatischen Spulmaschine ist es deshalb wünschenswert, daß alle
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Größen, die den Nutzeffekt einer automatischen Spulmaschine beeinflussen können, ständig überwacht werden.
Zu diesem Zweck sind Eontrollpersonen eingesetzt, die eine große Zahl von Betriebswerten sammeln und
beispielsweise in Kurvenblätter eintragen, mit deren Hilfe die automatische Spulmaschine überwacht wird.
Da jedoch durch die fortwährend gesteigerte Automation immer weniger Menschen zur Bedienung der Maschine benötigt
werden, die Zahl der hochqualifizierten und vertrauenswürdigen Kontrollpersonen aber gleich bleibt,
wird das Verhältnis dieser Kontrollpersonen zu den die Maschinen bedienenden Hilfspersonen immer größer, so
daß allmählich die Vorteile der Automation durch die Kosten der Kontrollpersonen verlorengehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Arbeit des Kontrollpersonals dadurch zu erleichtern, daß
sich die automatische Spulmaschine sozusagen selbst kontrolliert. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin,
daß sowohl die Häufigkeit der Fadenunterbrechungen bzw. der zu ihrer Behebung durchgeführten Knotversuche
sowie deren Ergebnis oder die Anzahl der erfolgreichen
und der erfolglosen Knotversuche als auch die Zahl der Ablaufspulenwechsel und/oder derjenigen
Ablaufspulen, die beim Wechsel einen vorbestimmten
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Garnrest über- bzw. unterschreiten, für jede Spulstelle ermittelt und für jede Spulstelle einzeln
oder für mehrere Spulstellen gemeinsam angezeigt wird. Da hierbei unter Fadenunterbrechungen alle
diejenigen Spulstellenstillstände verstanden werden sollen, welche das Tätigwerden der automatischen
Knotvorrichtung erforderlich machen, also beispielsweise eine Fadenunterbrechung infolge Ansprechens
des Fadenreinigers oder eine Fadenunterbrechung infolge leerer Ablaufspule, erhält man dieselbe Aussage
über die Häufigkeit der Spulstellenstillstände' auch dadurch, daß man die Häufigkeit der zur Behebung
der Fadenunterbrechungen durchgeführten Knotversuche ermittelt. Ermittelt man hierzu noch das
Ergebnis der Knotversuche, d. h., ob die Khotversuche mit oder ohne Erfolg durchgeführt wurden, so
erhält man eine Kontrolle der Qualität des aufgespulten Garnes, d. h* eine genaue Angabe über die
in dem aufgespulten Garn enthaltenen Knoten. Hiermit ist gleichzeitig eine Kontrolle der Qualität
des vorhergehenden Arbeitsvorganges, beispielsweise der Spinnerei, möglich, da eine hohe Knoteiizahl auf
eine schlecht arbeitende Spinnmaschine schließen läßt, wenn man von der Gesamtzahl diejenigen Knoten
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abzieht, die durch die Ablaufspulenwechsel bedingt sind. Wenn jedoch bei bekannter, gleichbleibender
Qualität des Garnes eine erhöhte Fadenbruchzahl auftritt, ist dies zugleich ein Hinweis auf fehlerhaftes
Arbeiten oder fehlerhafte Einstellung des Fadenreinigers.
Weiterhin erhält man eine Aussage bezüglich der er- Λ
folglosen Knotversuche, welche ihrerseits auf eine m
fehlerhafte Arbeitsweise der Knotvorrichtung schließen
läßt, beispielsweise auf stumpfe Knoterscheren. Die
gleichen vorerwähnten Ergebnisse erhält man auch dadurch, daß statt der Häufigkeit der Fadenunterbrechungen
bzw. der zu ihrer Behebung durchgeführten Knotversuche sowie deren Ergebnis nunmehr die Anzahl
der erfolgreichen und der erfolglosen Knotversuche
ermittelt wird,da aus der Summe der erfolgreichen und -Jj
der erfolglosen Knotversuche sich die Gesamtzahl der
Knotversuche ergibt und andererseits eine unmittelbare Aussage über die aufgespulte Knotenzahl und über
die Fehlknotungen erhalten wird.
Werden nun gemäß dem weiteren Kombinationsmerkmal der
Erfindung zusätzlich die Zahl der Ablaufspulenwechsel und die Zahl derjenigen Ablaufspulen ermittelt, die
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beim Wechsel einen vorbestimmten Garnrest über-
bzw. unterschreiten, so erhält man hiex'aus weitere
für die Überwachung der Spulmaschine wichtige Aussagen. Eine große Zahl von Ablaufspulen, deren Garnrest
beim Wechsel einen vorbestimmten Wert überschreitet, die also ungenügend abgespult sind, deutet
darauf hin, daß ein Fehler in der ladensuchvorrichtung
der Spulstelle vorhanden sein iiann, also in derjenigen Vorrichtung, die den Faden der Ablaufspule
zu der Knotvorrichtung führen soll. Es kann aber auch ein Fehler in der Ablaufspulenzufuhr liegen,
so daß der Fadengreifer den Faden nicht erfassen kann. Schließlich kann der Fehler in der Ablauf
spulenvorbereitungseinrichtung begründet sein, welche den Faden der Ablaufspule zum leichteren
Erfassen durch den Greifer bereitlegen soll. Man" erkennt hieraus, daß durch diese eine Aussage meh—
rere Funktionen der Spulmaschine überwacht werden1,
wobei die Anzahl der überwachten Funktionen noch so gering ist, daß die Kontrollperson schnell erkennen
kann, welche Funktionsstörung tatsächlich vorliegt. Die gleichen Aussagen erhält man auch,
wenn man statt der Zahl der Ablaufspulenwechsel und der Zahl der Ablauf spulen, die beim ϊ/echsel
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genügend oder ungenügend abgespult sind, lediglich den Bewicklungszustand der ausgeworfenen Ablaufspulen ermikielt, d. h. sowohl diejenigen Spulen, deren Garnrcst einen vorbestimmten Wert überschreitet,
als auch diejenigen, deinen Garnrest einen vorbestimmten Vkort unterschreitet. Die Summe dieser beiden
Aussagen ergibt dann wieder die Gesamtzahl der Ablaufspulenwechsel.
w".i e aus vorstehenden Beispielen hervorgeht, wird
mit Hilfe der Erfindung unter Verwendung wirtschaftlich vertretbarer Mittel die Arbeit der Eontrollperson ganz erheblich erleichtert, wobei die angezeigten
Werte außer der überwachung der LlaschinenfunKtioii
und der Überwachung der zur Bedienung und Wartung der Haschine" eingesetzten Personen gleichzeitig zur Überwachung der Maschinenleistung dienen. Darüber hinaus
geben die durch das erfindungsgemaße Verfahren er- ' ■%
mittelten und angezeigten Werte Hinweise auf-das £
Fertigprodukt, z, B. auf die Anzahl der in einer Kreuzspule enthaltenen Knoten bzw. die Anzahl Knoten
pro Kulogranm Garn oder die prozentuale Ausreichung.
D--.r:it ergibt sich die ■ Möglichkeit,.' für die
Weibei'vt,r-.uujeitung Hinweise auf die Qualität des
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..^, 8AD-OBtGlNAt
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G-arnes zu geben und beispielsweise eine entsprechende
Etikettierungseinrichtung anzuschließen.
Schließlich wird durch das Verfahren nach der Erfindung zusätzlich auch noch die Arbeit der vorhergehenden
Arbeitsstufe, beispielsweise der Spinnerei, überwacht, indem Abweichungen nach einzelnen Partien, Herkunft und Hummer kontrolliert
werden können, um schnell eine Veranlassung zur Besserung auszulösen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die angezeigten Werte auch zur Überwachung des
Spulpersonals sowie zur Entlohnung herangezogen werden können. Bisher erfolgt die Entlohnung des
Spulpersonals im allgemeinen nach Kilogramm aufgespulten Garnes, wobei manuell ermittelte Querschnittswerte der Fadenbruchhäufigkeit und der Spulstellenstillstände
zu berücksichtigen sind. Durch die Erfindung ist es möglich, die Entlohnung aufgrund der
mindestens bis auf einen vorbestimmten Garnrest abgespulten Ablaufspulen zu ermitteln, wobei die mit
Hilfe der Erfindung ermittelten und angezeigten Störwerte, welche sich aus Fehlern der Maschine oder aus
Fehlern des Garnes ergeben, entsprechend berücksichtigt
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werden können. Dabei ergibt sich der weitere Vorteil, daß betrügerische Manipulationen praktisch
ausgeschlossen sind, weil beispielsweise eine willkürliche Häufung von Fadenbrächen sofort erkennbar
ist und nach ihrer Ursache geforscht werden kann. Außerdem sind Schätzungen der,bei Schichtende noch
nicht vollständig gefüllten jtbiauf spulen nicht mehr
erforderlich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Bewicklungszustand der den
Spulstellen zugeführten Ablaufspulen ermittelt und bei Unterschreitung einer vorbestimmten Garnmenge
der nachfolgende AbIaufspulenwechsel nicht angezeigt
wird. Häuft sich die Anzahl der einer Spulstelle zugeführten mangelhaft gefüllten AbIaufspulen, so ist
dies ebenfalls ein Kriterium für einen Fehler in
der Vorbereitungseinrichtung, also beispielsweise ™
in der Spinnmaschine, welche etwa unverhältnismäßig %
viele Krüppelkopse anliefert. Darüber hinaus wird durch diese Maßnahme vermieden, daß die Bedienungsperson
zur Erhöhung ihrer Entlohnung den Spulstellen nur ungenügend gefüllte Ablaufspulen oder in gewissen
Abständen sogar nur Leerhülsen zuführt und die Häufig-
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keit der Ablauf spulenwechsel einen Maschinenfehler vortäuscht. Zur Entlohnung des Bedienungspersonals
automatischer Spulmaschinen ist bereits der Vorschlag gemacht worden, den Wirkungsgrad der automatischen
Such- und Knüpfvorrichtung zu bestimmen. Dieses Mittel reicht jedoch zu einer gerechten Entlohnung
der Bedienungsperson nicht aus, da die aus den übrigen Arbeitsfunktionen der Spulmaschine herrührenden
Störungen ebensowenig berücksichtigt werden wie die Qualität des umzuspulenden Garnes.
Besser war in dieser Beziehung ein Vorschlag, bei dem der Nutzeffekt der Spulmaschine dadurch ermittelt
werden sollte, daß in vorbestimmten Zeitabständen zu demselben Zeitpunkt sämtliche arbeitenden
oder ruhenden Spulstellen gezählt werden. Dieses Verfahren der sogenannten Multimomentaufnahme
hat jedoch ebenfalls den Nachteil, daß es betrügerische Manipulationen nicht ausschließt.
Wird dagegen dieses Verfahren in Verbindung mit dem Verfahren vorliegender Erfindung angewendet,
so erhält man Meßwerte für die Entlohnung des Spulpersonals, welche sämtliche in der Maschine oder
im Garn liegenden Einflußgrößen berücksichtigen, so daß tatsächlich eine absolut gerechte Entlohnung
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des Spulpersonals gewährleistet ist. Es ist demzufolge vorteilhaft, das erfindungsgemäße Verfahren
noch dadurch zu verbessern, daß in vorbestimmten Zeitabständen die Anzahl arbeitender oder ruhender
Spulstellen zu demselben Zeitpunkt gezählt und angezeigt wird.
Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung können die an sich bekannten Vorrichtungen zur Er-
- Jj
mittlung der Fadenunterbrechungen bzw. Knotversuche, ^
der erfolgreichen bzw. erfolglosen Knotversuche, der Ablaufspulenwechsel und der Ablaufspulenfülle jeweils
mit einem Impulsgeber versehen sein, z. B. einem Schalter zur Steuerung eines elektrischen Stromkreises,
einer hydraulischen oder pneumatischen Steuerleitung. Jeder Impulsgeber ist dann über die gesteuerte
Leitung mit einem Zählgerät verbunden. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn der Impulsgeber der Vorrich- U
tung zur Ermittlung der Ablaufspulenwechsel mit einer Jj
Sperrvorrichtung versehen ist, die eine Impulsgabe an das Zählgerät dann verhindert, wenn die Fülle der
neuen Ablauf spule einen vorbestimmten Wert unterschreitet. Weiterhin kann Jede Spulstelle eine an sich bekannte
Vorrichtung zur Anzeige des Betriebszustandes
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mit einem Impulsgeber aufweisen, wobei die Impulsgeber mehrerer Spulstellen über einen Wählschalter
mit einem Zählgerät verbunden sind.
Da die Ausrüstung jeder einzelnen Spulstelle einer Spulmaschine mit den verschiedenen Zählgeräten einen
verhältnismäßig hohen Aufwand zur Folge hat, der nicht in allen Fällen wirtschaftlich gerechtfertigt
ist, kann es beispielsweise zur Ermittlung des Nutzw^
effektes einer Spulmaschine bzw. zur Ermittlung des
Entlohnungsfaktors der Bedienungsperson ausreichend sein, wenn die Zählgeräte jeweils einer Gruppe von
Spulstellen zugeordnet werden. In diesem Fall ist jedoch dafür Sorge zu tragen, daß das Zählgerät
nicht von den Impulsen mehrerer Spulstellen gleichzeitig beaufschlagt werden kann, da dies zu Fehlregistrierungen
führen kann. Zu diesem Zweck sind ρ Speichervorrichtungen bekannt geworden, welche nach-
B) folgende Impulse erst dann freigeben, wenn der vor
hergehende Impuls verarbeitet worden ist. Eine besonders
einfache Lösung dieses Problems ergibt sich bei automatischen Spulmaschinen mit einer mehreren
Spulstellen zugeordneten Arbeitsvorrichtung zur Behebung von Spulunterbrechungen dadurch, daß gleich-
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artige Impulsgeber mehrerer Spulstellen mit dem
entsprechenden Zählgerät über ein Schaltorgan der
Arbeitsvorrichtung derart verbunden sind, daß die Zählung der Impulse nur dann erfolgt, wenn eine
Arbeitsvorrichtung der Spulstelle gegenübersteht.
Um die Überwachung der Spulstellen zu erleichtern, kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn die Zählgeräte einzeln oder gruppenweise mit einem Schreibgerät
verbunden sind. Dabei kann dieses Schreibgerät ^ so ausgestattet sein, daß es kontinuierlich die Anzeige der Zählgeräte wiedergibt« In vielen Fällen
ist es aber auch ausreichend, wenn das Schreibgerät die Anzeige der Zählgeräte nur auf Abruf wiedergibt,
beispielsweise um Stichprobenwerte zu erhalten oder
bei Schichtende die Stellungen sämtlicher Zählgeräte
festzuhalten zwecks Ermittlung der Mengengrundlage
für die Entlohnung. Dabei können beispielsweise die %
Zählgeräte sämtlicher von einer Bedienungsperson be- ^j
treuter Spulmaschinen mit einem Schreibgerät verbunden sein, welches die Anzeige der Zählgeräte nacheinander
mit Maschinennummer, Datum und Uhrzeit notiert. Mit Hilfe an sich bekannter elektronischer
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Steuerungen kann die gesamte Aufzeichnung in einem solch kurzen Zeitraum erfolgen, daß praktisch eine
genaue Anzeige für sämtliche Spulstellen im Augenblick des Schichtwechsels vorliegt.
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Claims (3)
1. Verfahren zur Überwachung der Spulstellen einer
automatischen Spulmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Häufigkeit der Fadenunterbreehungen
bzw. der zu ihrer Behebung durchgeführten Knot-versuche sowie deren Ergebnis oder M
die Anzahl der ez'folgreichen und der erfolglosen £
Knotversuehe als auch die Zahl der Ablaufspulenwechsel und/oder derjenigen Ablaufspulen, die
beim Wechsel einen vorbestimmten Garnrest über- bzw. unterschreiten, für jede Spulstelle ermittelt
und für jede Spulstelle einzeln oder für mehrere Spulstellen gemeinsam angezeigt wird.
2. Vex'fahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- M
net, daß der Bewicklungszustand der den Spul- ^ stellen zugeführten Ablaufspulen ermittelt und
bei Unterschreitung einer vorbestimmten Garnmenge der nachfolgende Ablaufspulenwechsel nicht
angezeigt wird*
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BAD ORiGiNAl.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in vorbestimmten Zeitabständen die Anzahl arbeitender oder ruhender Spulstellen zu demselben Zeitpunkt gezählt und angezeigt
wird.
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Priority Applications (4)
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CH1073068A CH469620A (de) | 1967-07-19 | 1968-07-18 | Verfahren zur Ueberwachung der Spulstellen einer automatischen Spulmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967R0046514 DE1710127B2 (de) | 1967-07-19 | 1967-07-19 | Vorrichtung zum ueberwachen der spulstellen einer automatischen spulmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1710127A1 true DE1710127A1 (de) | 1971-11-11 |
DE1710127B2 DE1710127B2 (de) | 1976-11-11 |
Family
ID=7408061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1967R0046514 Granted DE1710127B2 (de) | 1967-07-19 | 1967-07-19 | Vorrichtung zum ueberwachen der spulstellen einer automatischen spulmaschine |
Country Status (4)
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---|---|
BE (1) | BE718256A (de) |
CH (1) | CH469620A (de) |
DE (1) | DE1710127B2 (de) |
GB (1) | GB1181762A (de) |
Cited By (1)
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DE2647118A1 (de) * | 1975-10-20 | 1977-04-28 | Kurashiki Boseki Kk | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der haeufigkeit von garnspleissungen in einer automatischen spinnmaschine |
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- 1967-07-19 DE DE1967R0046514 patent/DE1710127B2/de active Granted
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- 1968-07-16 GB GB3383568A patent/GB1181762A/en not_active Expired
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- 1968-07-18 BE BE718256D patent/BE718256A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH469620A (de) | 1969-03-15 |
BE718256A (de) | 1968-12-31 |
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