DE2640312A1 - Vorrichtung zum einleiten eines automatischen auflaufspulenwechsels - Google Patents

Vorrichtung zum einleiten eines automatischen auflaufspulenwechsels

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DE2640312A1 DE19762640312 DE2640312A DE2640312A1 DE 2640312 A1 DE2640312 A1 DE 2640312A1 DE 19762640312 DE19762640312 DE 19762640312 DE 2640312 A DE2640312 A DE 2640312A DE 2640312 A1 DE2640312 A1 DE 2640312A1
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Description

  • Vorriehtung zum Einleiten eines automatischen Auflauf-
  • spulenvechseis Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einleiten eines automatischen Auflaufspulenwechsels in Abhängigkeit von der spulenfülle an einer Spul- oder spinnmaschine wittels eines fahrbaren spulenwechslers.
  • Es sind fahrbare Spulenwechsler bekannt, die das Signal für die Ausführung eines Auflaufspulenwechsels von der betrertenden Arbeitsstelle erhalten. Dabei ist jeder Arbeitsstelle eine Vorrichtung zugeordnet, die die Spulenfülle überwacht und beim Erreichen-einer vorgegebenen Spulenfülle an den fahrbaren Spulenwechsler eih Signal zum Einleiten des Auflaufspulenwechsels gibt. Da eine Spul- oder Spinnmaschine hunderte von Arbeitsstellen besitzen kann, ist der technische Aufwand für derartige Vorrichtungen verhältnismäßig hoch. Nachteilig ist auch, daß die Vorrichtungen einzeln auf die gewünschte Spulenfülle Justiert werden nassen, wobei eine Einstellung auf eihe absolut gleiche Spulenfülle aller Spulen der Spul-oder Spinnmaschine äußerst zeitraubend ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den technischen Aufwand zu verringern, insbesondere dabei auch die Einstellung der geUnschten Spulenfulle auf einen einheitlichen Wert in kürzester Zeit zu erm8glichen und die Umstellung der gewünschten Spulenfülle auf einen anderen Wert erheblich zu beschleunigen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß der Spulenwechsler eine Prüfvorrichtung für die Spulenfülle aller in seinem Arbeitsbereich gewickelten Auflaufspulen besitzt. Diese Prüfvorrichtung kann zum Beispiel auf den Spulendurchmesser ansprechbar sein. Vorteilhart ist die Prüfvorrichtung für eine Prüfung während der Fahrt des Spulenwechslers eingerichtet. Der Spulenwechsler braucht also während des Prüfvorganges nicht an der betreffenden Arbeitsstelle ansuhalten. Zu diesem Zweck ist der Prüfplatz der Prürvorrichtung vorteilhaft in Bewegungsrichtung des Spulenwechslers vorn angeordnet. Dadurch wird es ermöglicht, daß der Prüfplatz die zu prüfende Auflaufspule bereits erreicht, wenn der Spulenwechsler sich noch nicht oder noch nicht ganz vor der betreffenden Arbeitsstelle befindet. Sofern der Spulenwechslers für Hin- und Rückfahrt ausgerClstet ist, wird ein derartiger Prüfplatz zweckmäßig doppelt angeordnet. Jeweils der in Bewegungsrichtung vorn liegende Prüfplatz ist dann in Tätigkeit. Die vorgeschlagene Anordnung des Prüfplatzes der Prüfvorrichtung ermöglicht dem Spulenwechsler ein rechtzeitiges Anhalten vor der Arbeitsstelle, falls eine Auflaufspule gewechselt werden muß.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt die Prüfvorriohtung einen die Oberfläche der auflaufspule, den Spulenrahmen oder ein mit dem Spulenrahmen verbundenes Teil berührend oder berührungslos abtastenden Taster. Bei zylindrischen Kreuzspulen kann die Oberfläche der Spule zum Beispiel direkt abgetastet werden. Bei konischen Kreuzspulen empfiehlt sich das Abtasten des Spulenrahmens oder eines mit den Spulenrahmen verbundenen Teils, weil sich anderenfalls Schwierigkeiten ergeben, inbbesonder dann, wenn der Spulenwechsler für Hin- und Rückfahrt eingerichtet ist. Da der die Auflaufepule tragende Spulenrahmen mit wachsender Spulenfülle ausachwenkt, empfiehlt sich zum Zweck der universellen Verwendbarkeit der Spuleinrichtung das Abtasten des Spulenrahmens oder eines mit dem Spulenrahmen verbundenen Teils auch dann, wenn vorsugswelse zylindrische Spulen gewickelt werden.
  • Der Anwender hat hierdurch die Möglichkeit, ohne langwierige Umstellungen, zylindbische oder konische Kreuzspulen zu wickeln.
  • Als Taster können teehanisch auf einen Schalter einwirkende Bleche, Rollen, Drahtbügel oder dergleichen verwendet werden. Empfehlenswert ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, als Taster eine Lichtschranke mit Schlitzblende tu verwenden. Eine derartige Lichtschranke arbeitet prellfrei und ohne Verschleiß.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Prüfvorrichtung oder der Taster einstellbar und die Einstellung ablesbar ist. Es kann zum Beispiel mit den einzustellenden Teilen zwangsläufig ein Zeiger bewegt werden, der auf einer Skala die gewünschte Einstellung einzeigt.
  • Die Vorgänge des Prüfens der Spulenfülle und des Aurlautspulenwechsels können getrennt voneinander durchgeführt werden.
  • Vorteilhaft ist es jedoch, eine unmittelbare zeitliche Reihenfolge einzuhalten. Daher wird vorgeschlagen, daß der Spulenwechsler in Abhängigkeit vom Prüfungsergebnis an der gerade überprüften Arbeitsstelle der Spul- oder Spinnmaschine aus seiner Bewegung heraus anhaltbar oder arretierbar ist. Nach dem Anhalten beziehungsweise Arretieren des Spulenwechslers an der betreffenden Arbeitsstelle ist die Arbeitsstelle sunichst noch in Betrieb. Für den Spulenwechsel ruß der Vickelvorgang unterbrochen werden. Da eine derartige Unterbrechung des Wickelvorganges aus Anlaß der erreichten Spulenftille Bit Rücksicht auf einen großen Nutzeffekt der Arbeitsstelle erst dann zu erfolgen braucht, wenn der Spulenwechsler tatsächlich arbeitsbereit ist, ist es weniger empfehlenswert, den Wickelvorgang von der Arbeitsstelle selbst unterbrochen zu lassen.
  • Es wird daher vorgeschlagen, daß der Spulenwechslor eine torrichtung besitzt, mit der zu Beginn des Spulewechselvorganges ein Fadenbruch an der Arbeitsstelle heibeiführbar ist.
  • Diese Vorrichtung kann zum Beispiel aus einen einfachen Aurlaurspulen-Auswerfer bestehen. Beil Auswerten der Aurlaurspule entsteht ganz von selbst ein Fadenbruch. Da nach dem Fadenbruch an der Arbeitsstelle die Fadenzufuhr oder, sofern es sich um eine Spinnmaschine handelt, die Faserbandzufuhr unter Umständen weitergeht, wird außerdem vorgeschlagen, daß jede Arbeitsstelle der Spul- oder Spinnmaschine eine Vorrichtung besitzt, die bei Fadenbruch die Faden- oder Faserbandzufuhr unterbricht. Eine derartige Vorrichtung ist vorteilhaft durch einen im Fadenlauf angeordneten Fadenwächter steuerbar.
  • Ein derartiger Fadenwächter spricht zum Beispiel sofort an, wenn der spulenauswerfer des Spulenwechslers die Auflaurspule berührt und sie dadurch abbremst. Daher kann die Faden-beziehungsweise Paserbandzufuhr schon vor der Unterbrechung des Wickelvorganges unterbunden werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Errindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dieses Ausführungebeispiel wird in den folgenden Abschnitten noch weiter beachrieben und erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt in seitenansicht die Arbeitsstelle 1 einer nicht näher dargestellten Spinnmaschine, die ine Vielzahl derartiger Arbeitsstellen besitzt. An der Arbeitsstelle 1 erkennt man eine Vorrichtung 2, mit der die Zufuhr des Paerbandes 3 unterbrochen werden kann. Die Vorrichtung 2 besitzt eine in Richtung des Pfeile 4 antreibbare Transportrolle 5.
  • Der Vorschub des Faserbandes 3 erfolgt dadurch, daß die Rolle 5 gegen das über einen Tisch 6 der Arbeitsstelle 1 zugeführte Paserband gedrückt wird. Der Antrieb der Rolle 5 ist durch einen Schalter 7 Uber eine elektrische Leitung 8 au- und einschaltbar. Man erkennt ferner einen um die Drehachse 9 schwenkbaren Spulenrahmen 10, in dem eine konische Auflaufspule 11 so gelagert ist, daß sie auf einer rotierenden Antriebswalze 12 abrollt.
  • Der im Inneren der Arbeitsstelle 1 aus dem Faserband 3 gesponnene Faden 13 wird durch eine Abzugsvorrichtung 111, 14a mit konstanter Geschwindigkeit aus dem Abzugsrohr 15 abgezogen und nach Umlenkung durch einen FUhrungsdraht 16 mit Hilfe eines hin- und hergehenden Fadenftlhrers 17 in Kreuzlagen auf die rotierende Auflaufspule 11 aufgewickelt.
  • Zwischen der Abzugsvorrichtung lii, 14a und der eigentlichen Wickelvorrichtung befindet sich ein um die Drehachse 18 schwenkbarer Fadenwächter 19, der den Schalter 7 betätigt, wenn sein FUhler 19a an dem Faden 13 keinen Widerstand mehr findet, das heißt, wenn der Faden 13 fehlt oder eine zu geringe Fadenspannung besitzt Im oberen Teil der Arbeitsstelle 1 erkennt man eine Spulen abrollflache 20 und ein Spulensammeiblech 21. Der Spulenrahmen 10 besitzt vorn einen die Auflaufspuic 11 überragenden Teil 22 und hinten einen gleiqhartigen Teil 22a in Form von Fortsätzen.
  • Oberhalb der Arbeitsstelle 1 erkennt man einen Träger 23, an dem Fahrschienen 24, 25 aufgehängt sind. Diese Fahrschienen sind längs der gesamten Spinnmaschine geführt. Ein Spulenwechsler 26 ist mit seinen Fahrrollen 27, 28 auf den Fahrschienen 24, 25 fahrbar gelagert. Der Spulenwechsler 26 besitzt einen Prüfvorrichtung 29 für die SpulenfUlle aller in seinem Arbeitsbereich gewickelten Auflaufspulen Man erkennt an der Prüfvorrichtung 29 einen BUgel 30, der um eine Drehachse 31 schwenkbar und durch eine Stellschraube 32 einstellbar ist. Die Einstellung der Prüfvorrichtung ist mittels eines Zeigern 33 an einer Skala 34 ablesbar. Der Taster 35 der Prüfvorrichtung 29 ist durch eine biegsame elektrische Leitung 36 mit dem nicht dargestellten Antrieb der Fahrrollen 27 und 28 und mit dem nicht dargestellten Antrieb eines Spulenauswerfers 37 verbunden, dessen Drehachse 38 schwenkbar und in ihrer Schwenkbewegung durch den Taster 35 steuerbar ist.
  • Als Taster dient eine Lichtschranke mit einer Schlitzblende 39 und einer Lichtquelle 40. Die Lichtquelle 40 kann zum Beispiel für das menschliche Auge unsichtbares Licht aussenden. Der durch die Lichtquelle 40 an den Taster 35 gesendete Uchtstrahl ist mit 41 bezeichhét Am spulenwechsler 26 erkennt man ferner ein Hülsenmagazin 42, das mit fünf leeren Spulenhülsen 43 bestückt ist. Eine weitere Spulenhülse 44 befindet sich im Greifer 46 eines HUlsen-Zubringers 45, dessen Drehachse 47 schwenkbar und durch ein nicht dargestelltes Programmschaltwerk steuerbar ist.
  • Der Prürplatz der Prüfvorrichtung 29 ist in Benegungarichtung des Spulenwechslers 26 vorn angeordnet. Dabei ist angenommen, daß die Bewegungsrichtung des Spulenwechslers 26 auf den Betrachter zu gerichtet ist.
  • Es sei angenommen, der Spulenwechsler 26 habe auf seiner Fahrt die Arbeitsstelle 1 noch nicht ganz erreicht. der Lichtstrahl 41 sei jedoch durch den Teil 22a unterbrochen worden, weil die Auflaufspule 11 die gewünschte Spulenfülle bereits erreicht hat. Die Unterbrechung des Lichtstrahls 41 führt zu einer Reaktion des Tasters 35, der über die Leitung 36 den automatischen Auflaufspulenwechsel einleitet. Hiezu werden zunächst die Fahrrollen 27 und 28 so abgebremst und arretiert, daß der Spulenwechsler 26 in Arbeitastellung vor der Arbeitsstelle 1 anhält. Zugleich wird das nicht dargestellte Folgeschaltwerk in Gang gesetzt, das in zeitlicher Reihenfolge die folgenden Tätigkeiten veranlaßt Der Spulenauswerfer 37 schwenkt in Richtung des Pfeile 48, ergreift dabei die Auflaufspule 11 und wirft sie über die Spulenabrollfläche 20 auf das Spulensamelbleeh 21. Die Auflauispule 11 löst sich dabei aus ihrem Spulinrahmen 10 zum Beispiel dadurch, daß die Seitenarme des Spulenrahmens federnd zur Seite hin ausweichen. Beim Auswerfen der Auflaufspule 11 entsthet ein Fadenbruch Während nun der Spulenauswerter 37 wieder in seine Ausgangsstellung zurückschwenkt, senkt sich der Spulenrahmen 10 gegen die Antriebswalze 12. Dann tritt der Hülsenzubringer 45 in Tätigkeit. Er schwenkt in Richtung des Pfeils 49 und führt die Spulenhülse 44 dem Spulenrahmen 10 zu. Das Zuführen der Spulenhülse wird zum Beispiel dadurch ermdglicht, daß die Seitenarme des Spulenrahmens 10 wieder federnd zur Seite hin ausweichen. Während der Abwärtsbewegung des Hülsenzubringers 45 hatte eine um die Drehachse 51 schwenkbare Falzklappe 50 ihre Abstützung am Oreifer 46 verloren und war vor die Spulenhülse 43 des Hülsenmagazins 42 gefallen.
  • Dadurch sind die im Hülsenmagazin 42 enthaltenen Spulenhülsen am Herausfallen gesichert worden. Beim anschließenden ZurUckschwenken des Hülsenzubringers 45 in seine Ausgangsstellung hebt der Greifer 46 die Fallkiappe 50 wieder an, so daß nunmehr die im Hülsenmagain 42 vorn liegende Spulenhülse 43 in den Oreifer 46 rollt. Der Spulenwechsler 26 hat hiermit seine Tätigkeit an der Arbeitsstelle 1 beendet und erhält durch das Programmschaltwerk den Befehl Our Weiterfahrt.
  • Währenddessen hat der Fadenwächter 19 infolge des Fadenbruchs den Schalter 7 btätigt, der über die Leitung 8 in der Vorrichtung 2 das Stillsetzen des Antriebs für die Transportrolle 5 veranlaßt hat. Dadurch ist dte Zufuhr des Faserbandes 3 zum Stillstand gekommen und damit hat auch dör Spinnvorgang aufgehört. Die erneute Inbetriebnahme der Arbeitsstelle 1 der Spinnmaschine geschieht auf bekannte Weise entweder von Hang oder selbsttätig. Der vorübergehende Stillstand der Arbeitsstelle 1 kann durch bekannte Mittel signalisiert werden.
  • Die zeichnerische Darstellung des Ausführungsbeispiels der Erfindung ist stark vereinfacht. Die Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt Im Rahmen der Schutzansprüche und sonstigen Angaben über die Erfindung sind auch andere Ausführungsbeispiele denkbar und möglich.

Claims (10)

  1. Patentansprflche: 1. Vorrichtung zum Einleiten eines automatischen Auflaufspulenwechsels in Abhlngigkeit von der Spulenfülle an einer Spul-oder Spinnmaschine mittels eines fahrbaren Spulenwechslers, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß der Spulenwechsler (26) eine Prüfvorrichtung (29) für die Spulenfülle aller in seinen Arbeitsbereich gewickelten auflaufspulen (11) besitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung 829) für eine Prüfung während der Fahrt des spulenwechslers (26) eingerichtet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prtlfplatz der Prüfvorrichtung (29) in Bevegungarichtung des Spulenwechslers (26) vorn angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung (29) einen die Spulenoberfläche, den spulenrahmen (10) oder ein mit dem Spulenrahsen (10) verbundenes Teil (22, 22a) berührend oder berührungslos abtastenden Taster (35) besitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch *, dadurch gekennzeichnet, daß als Taster (35) eine Lichtschranke Bit Schlitsblende (39) verwendet wird
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 kennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung (29) oder der Taster (35) einstellbar und die Einstellung ablesbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenwechsler (26)-in Abhängigkeit vom Prüfungsergebnis an der gerade überprtlften Arbeitsstelle (1) der Spul- oder Spinnmaaohine aus seiner Bewegung heraus anhaltbar oder arretierbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einer der ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenwechsler (26) eine Vorrichtung (Spulenauswerfer 37) besitzt, mit der zu Beginn des Spulenwechselvorganges ein Fadenbruch herbeiführbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Arbeitsstelle (1) der Spul- oder Spinnmaschine eine Vorrichtung (2) besitzt, die bei Fadenbruch die Faden- oder Faserbandzufuhr untsbricht
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dis Vorrichtung (2) zur Unterbrechung der Faden- oder Faserbandzufuhr durch einen im Fadenlauf angeordneten Fadenwächter (19) steuerbar ist.
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