AT25311B - Vorrichtung für Webstühle zum selbsttätigen Auswechseln der Schußspulen. - Google Patents

Vorrichtung für Webstühle zum selbsttätigen Auswechseln der Schußspulen.

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AT25311B
AT25311B AT25311DA AT25311B AT 25311 B AT25311 B AT 25311B AT 25311D A AT25311D A AT 25311DA AT 25311 B AT25311 B AT 25311B
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Description


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   Vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an Vorrichtungen zum selbsttätigen Aus-   wochsoln der Schussspulen an Webstühlen,   wie sie beispielsweise in den deutschen Patentschriften Nr.   63U87   und 96513 beschrieben sind. 



   Die unterscheidenden Merkmale der vorliegenden Erfindung betreffen die Behandlung der Schussfadenenden und die dementsprechende Ausbildung sowohl der Spulen bezw.   Kötzer,   des   Spulenvorratsbehä1ters   und der beeinflussenden Mechanismen. 



   Gemäss   vorliegender Erfindung trägt jede   Spule einen leicht lösbaren Fadenendenhalter, mit dem das Ende des auf der Spule befindlichen Garnes verbunden ist, und es sind   Mechanismen vorhanden, um den Endenha) ter, kurz   bevor die Spule in geeignete Lage   sur einführung   in den Schützen kommt, zu lösen und auszuwerfen. Der Spulenvorratsbehalter ist mit Führungen sowohl für die Fadenendenhalter als   a für die dicken   Enden der Spulen versehen. 



   Einen hauptsächlichen Teil der neuen Einrichtung bildet der Abnehmer für die Endenhalter, der die letzteren entfernt, nachdem die Spulen den Vorratsbehälter verlassen 
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 gegenstandes werden aus der folgenden genaueren Beschreibung ersichtlich werden. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf den beiliegenden. Zeichnungen dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht des   Vorratsbehälters   und zugehöriger   Arbeitsteile,   Fig. 2 eine entsprechende Vorderansicht und Fig. 3 ein senkrechter Längsschnitt. Fig. 4 ist eine teilweise Ansicht der Aussenseite der einen Seitenplatte des Spulenbehälters und Fig. 5 eine   entsprechende Vorderansicht. Fig.   6 ist ein Schnitt durch den Behälter nach Linie   6-ü   
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 mit   eingofllgtem   Bodenschieber. Die Fig. 8 und 9 sind verschiedene Ansichten eines der Arbeitshebel, Fig. 8 nach Linie 8-8 in Fig. 9 geschnitten. Fig. 10 ist eine Innenansicht des einen.

   Fig. 11 eine Innenansicht des anderen Gestellteiles, Fig. 12 ein Schnitt durch 
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   maler   Stellung darstellt-Fig 21 ist ein   ähnlicher Schnitt wie   Fig. 20, die Teile   inArbeits-   stellung zeigend. Fig. 22 ist dir Ansicht des einen Endes des gesondert dargestellten Ab-   nehmers   für   die Endenhalter. Fig. 23 die Ansicht   des anderen Endes desselben, Fig. 24 eine Vorderansicht und Fig. 25 eine Rückansicht des Abnehmers. Fig. 26 ist ein Schnitt   durch   den Abnehmer nach Linie 26-26 der Fig. 22, gleichzeitig eine Spule und einen lösbaren Fadenendenhalter darstellend.

   Fig. 27 ist eine Stirnansicht des Endonhaltors, 
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 ein Querschnitt durch   dieselbe   nach Linie   M-   in Fig. 81. 



   Die Spule A (Fig. 26,27 und 29) besitzt eine Spindel von beliebiger geeigneter Form, die am dicken Ende in üblicher Weise mit den Ringen a versehen ist, um vormittelst derselben durch Halteklauen im Schützen festgehalten zu werden. An der Spitze ist sie mit einem leicht lösbaren Endenhalter B ausgerüstet. Derselbe besitzt einen Bolzen b, der leicht in die Längsbohrung an der Spitze der Spulonspindel   cinfügbar ist   (Fig. 29). 



    Der Kopf dos Halters tat   mit einer geeigneten   Fadonhaltnut   c sowie einem Ansatz d zum Halten des Fadenendes versehen. Vor dem Füllen des Spulenmagazins wird auf jede Spule ein   Endenhalter gesteckt,   das Fadenende durch die Nut c gelegt und dann um den Ansatz d. gewunden, so dass es genügenden Halt bekommt, um sicher festgehalten zu werden. 



  Die so ausgestatteten Spulen werden in den   Spulenbehälter   eingelegt. 



   Der Spulenbehälter D ist schwingbar aufgehängt und, indem er um eine Achse G schwingt, können seine Längsrinnen sich nacheinander so über der Öffnung des abwärts gehenden Führungskanales einstellen, dass die in den genannten Rinnen befindlichen Spulen aus den Rinnen in den Führungskanal gelangen können. Wie bisher, wird auch hier ein Spulenschieber C angewendet, um, wenn Erneuerung des Schusses erforderlich ist, die unterste Spule im Führungskanal in den Schützen   einzuführen. Dieser Spulenschieber droht   
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  Der Schieber wird gewöhnlich von einer Feder f in erhobener Lage gehalten und wird zu dem Zwecke abwärts bewegt (Fig. 21), um eine neue, volle Spule in den Schützen einzuführen und die alte, verbrauchte auszuwerfen. Der Spulenschieber ist mit den üblichen auf die Spitze bezw. das dicke Ende der Spulen wirkenden   Angriffsnngern   vorsehen. Die zur Beförderung durch den Spulenschieber bereitliegende Spule wird, wie bisher, durch einen festen Anschlag   9   und einen   federbeeinflussten   Finger h (Fig. 20), die auf das dicko Ende der Spule wirken, und durch einen   federbeeinflussten   Finger i (Fig. 1 und 18), der auf die Spulenspitze wirkt, in geeigneter Lage gehalten. 



   Der Behälter D ist abnehmbar auf einem auf dem Brustbaum angebrachten Gestell an dem einen Ende des Stuhles gelagert und liegt über dem daselbst befindlichen Schützenkasten. Das Gestell besteht aus dem inneren Gestellten   E   (Fig. 10), der unmittelbar an 
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 teil F (Fig. 11). In   dein   Zwischenraum zwischen beidon befindet sich der leicht abnehmbare   Spulenbehiilter.   Die beiden Gestellteile sind durch Querstangen und überdies durch die Achse G (Fig. 2) miteinander fest verbunden, um welche Achse der   Behältel drohbar   ist.

   Der Behälter besteht aus den parallelen Seitenplatten j und k (siehe Fig. 2,   5 und 1)),   deren Abstand voneinander von der Länge der Spulen   abhängt,   und die ebenfalls   durch   Querstangen fest miteinander verbunden sind. Die Seitenplatten sind genügend gross, um eine bedeutende, möglichst für einen ganzen Tag oder auch länger reichende Anzahl   Spur 1n   aufzunehmen. An der Innenseite jeder Seitenplatte befindet sich eine Anzahl Längsrippou l, l, durch die zur Aufnahme der   dicken Spulenendssn   sowie der Fadenhalter dienende Riunon gebildet werden. Diese Rinnen sind bei Gebrauch des   Behälters   an beiden Endseiten offen und bilden Führungen für eine grössere Anzahl von parallel liegenden Reihen übereinander gestapelter Spulen.

   Bevor der Behälter auf den Stuhl gebracht wird, sind die 
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   Behälters   in den Stuhl entfernt zu werden. Nach Entfernung des Schiebers werden die Spulen von den festen Auflagern I und J (Fig. 3,10, 11 und 12) an   den Gostellteilen A'   und l'gehalten, indem die dicken Spulenenden auf dem Auflager 1, die Fadenhalter auf dem Auflager J ruhen. Der Behälter wird zwischen den beiden Gestellteilen   A'und übfr   die Achse G gehängt und zwar vermittelst der an den Seitenplatten des   Behälters     bo-   
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 bis ihr weiterer Fortschritt durch den Anschlag g und die Finger   hunt. gehemmt   wird. 



   Die absatzweise Vorwärtsbewegung des   Behälters   wird durch eine   geeignete Sporr-   anordnung in bekannter Weise geregelt. An der Aussenseite der einen Seitenplatte besitzt der   Vorratsbehälter   Nasen 11 (Fig. 4, 5 und 6), deren Abstand untereinander der Breite der Rinnen im Behälter entspricht und die mit dem Sperrarm N (Fig. 3,20 und 21) zu- 
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 (Fig. 15) verbunden. Der Spulenschieber nimmt gewöhnlich die erhobene Stellung ein, wie Fig. 20 zeigt, und hält den Sperrarm durch einen seitlichen   Ansatzstiftjf) (Fig.   18 und 20), der unter die Unterkante des Sperrarmes greift, ebenfalls in erhobener Stellung.

   Wenn der Spulenschieber, um eine neue Spule in den Schützen zu befördern, niedergeht, wird 
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 hatters in Berührung und verhindert die Vorbewegung des   Vorratsbehälters,  
Haben hingegen sämtliche Spulen die zur Entleerung   gekommene Rinne dos   Vorratsbehälters verlassen und sind auch die Spulen aus dem Führungskanal bis auf zwei entfernt worden, dann findet der Sperrarm bei dem Arbeiten des   Sputenscbiobors     kein   Hindernis mehr und kann unter dem   Einfluss   der Feder o in die durch Fig. 21 gezeigte Stellung niedergehen, so dass Daumen q von der Rippe l des Behälters, an der er anlag, frei wird und der Behälter durch seine Schwere vorwärts schwingen kann, bis eine der Nasen n sich gegen einen an dem Sperrarm befindlichen   Anschlag r   (Fig.

   16, 17, 20 und 21) legt, den der Sperrarm beim Niedergehen in die Bahn der Nase n geführt hat. 
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 wieder, dann entfernt der letztere den Anschlag r von der Nase n und der Behälter kann weiterschwingen, bis sich die nächste Rippe l gegen den wieder erhobenen Daumen g dos Sperrarmes legt und so die nächste Spulenreihe in geeignete Lage gebracht ist, um den Führungskanal mit Spulen zu versehen. Während der Tätigkeit des Spulenschiebers wird die Spulenreihe im   Führungskanal und   in dein damit in Verbindung stehenden Rinnen- 
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   Um das Abziehen des Endenhalters B von der Spulenspitze bezw. das Auswerfen des Halters zu bewirken, nachdem die Spule den   Behälter   verlassen hat und bevor sie in den Schützen eingeführt wird, ist der Abnehmer P vorgesehen, der sich gleitend im Gestellteil F bewegt (Fig. 18 und 19). Dieser Abnehmer wird jedesmal, wenn eine Spule in den Schützen   eingeführt wird, selbsttätig beeinflusst,   und zwar durch einen Hebel (Abzugshebel) Q (Fig. 2, 8 und 9) vom Spulenschieber aus.   Die am Gestellteil! be-   findliche Führung M ist, wie Fig.   ! 1 zeigt, so ausgebildet, um   die   Endenbalter   in   ge-   eignete Stellung für die Beeinflussung durch den   Abnehmer P zn   bringen.

   Dieser Abnehmermechanismus umfasst die Ausbildung des Abnehmers, die Betätigungsorgane für denselben und die   Anordnung   des Abnehmers in bezug auf den Führungskanal, um die Endenhalter 
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 einen Teil des Gestellteiles F (Fig. 11, 12, 18,19 und 28) bildenden Muffe T gelagert ist,   während   der letztere   (Fuhrungstoil S)   in   einer Führung U gleiton kann,   die, wie die Fig. 11 und 30   zeigen, sich im Gestellteil befindet.   Der Abnehmer P besitzt zweck- 
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   samkeit ist, auf   den   Endenhalter   wirkt und ihn seitlich verschiebt. Diese Platte t ist zweckmassig wie dargestellt ausgebildet, so dass sie auf einen grossen Teil der inneren Flachseite des Endenhalters wirken kann.

   Die Querplatte nimmt gewöhnlich eine nach der   Spule zu oinwärts gerUckte Stellung ein, so dass der Endonhahor der niederfallenden Spule ausserhalb der Uuorplatto zu liegen kommt. Die Leiste u am Abnehmer dient den Spitzen   

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 mitwirkt. 



   Die unterste Spule in der Führung M ist von dem Endenhalter befreit und ruht 
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 in geeigneter Stellung hält, um die zufällige Auswärtsbewegung des Endenhalters zu verhindern. Wird hingegen der Abnehmer zwecks Lösung und Auswerfens des   Endenhalters   nach aussen verschoben, dann wirkt die Schrägung x (Fig. 24-26) an einer Absetzung des Abnehmers auf das Sperrglied V derart, dass es nach seitwärts, aus der Bahn dos   Abnehmers gedrückt   wird. Wird der letztere wieder einwärts bewegt, dann bringt die Feder w das Sperrglied wieder in seine   Schutzstellung.   



   Zur wirksamen Entfernung der Endenhalter von ihren Spulen ist eine ganz plötzliche   Auswärtsbowegung   des Abnehmers erforderlich, die durch die Feder W (Fig. 28) herbeigeführt wird. Dieselbe umgibt die gleitbaro   Führungsstange R des Abnehmers   und ist in der Muffo T eingoschlossen. Mit ihrem einen Ende liegt die Feder W gegen ein auf der Stange R aufgeschobenes und mit der Stange geeignet verbundenes Rohrstück. 



  Der Abnehmer wird gewöhnlich, unter Federspannung stehend, in seiner einwärts geschobenen Stellung durch eine   federbeeinflusste   Klinke X (Fig. 19) gehalten, die auf einen Ansatz y (Fig. 28) am Abnehmer wirkt. Um die   Auswärts- bezw. Auswerfbewegung   des Abnehmers herbeizuführen, ist nur ein Abziehen der Klinke X von dem Ansatz y erforderlich, worauf die Feder W den Abnehmer plötzlich und mit grosser Schnelligkeit unter Mitnahme dos
Endonhalters und Auswerfung desselben nach aussen bewegt.

   Dieses Auslösen der Klinke wird bei dem jedesmaligen Einführen einer neuen Spule in den Schützen selbsttätig durch 
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 hebel ist, wie Fig.   19   zeigt, gelenkig an der Aussenseite des Gestellteiles F angebracht und greift mit seinem inneren Ende in einen Ausschnitt z (Fig. 20 und 21) an einer an dem   Spulenschieber befindlichen Platte.   Der   Abzugshebel   besitzt die Abbiegung Y (Fig. 8), die mit dem äusseren Ende der Klinke X zusammenarbeitet (Fig. 19), so dass, wenn während des Abwärtsganges des Spulenschiebers das innere Ende des   Abzugshebels   Q niedergedrückt wird, die genannte Abbiegung nach aussen und aufwärts schwingt und durch Drehung der Klinke X den Abnehmer freigibt. 



   Der Abzugshebel wirkt neben Auslösung des Abnehmers auch darauf, den letzteren wieder in seine normale Stellung zu bringen, bezw. die Feder   W   zu spannen. Zu diesem Zwecke besitzt der Abzugshebel eine Schulter 33 (siehe die Fig. 8, 9, 18 und 19), die mit einem eine Fortsetzung des Ansatzes y am Abnehmer bildenden Widerlager zusammenwirkt (Fig. 19). Beim Niedergehen des Abzugshebels zieht sich die Schulter   83   von dem Ansatz y zurück und verlässt die Bahn dieses Ansatzes, bevor der Abnehmer durch 
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 beenflusste Klinke X arretiert wird. Das Heben des   Sputenschiebers   C sowie das Spannen dos Abnehmers P wird durch die gewöhnliche Schieberhebelfeder f (Fig. 2 und 18) be- wirkt, indem derselben   genügende   Kraft   zur'Ausführung dieser Vorgänge gegeben wird.   



   Der durch den Abnehmer von der Spule entfernte Endenhalter wird seitlich aus dem Stuhl ausgeworfen und fällt in einen geeignet angebrachten Kasten oder dgl. Dabei   'nimmt der Endonhalter   den Faden mit, der sich frei von der Spule abwickelt, so dass ein 
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 Schützen eingeführt wird, wird der Endenhalter der nächstfolgenden Spule entfernt. Nach vollendete Einführung der untersten Spule gelangt die von dem   Endenhaiter befreite   nächste Spule in die Einführungsstellung und an ihre Stelle tritt eine mit dem sich geeignet 
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   Bei   praktischem   Gebrauch der vorliegenden Neuerungen zeigte es sich erforderlich, den die ausgeworfenen   Fadenendenhalter   B aufnehmenden Behälter genügend weit von dem Spulenvorratsbelatter anzubringen, um weder der Lade noch dem   Treiberarm im   Wege zu sein, und infolgedessen ist es zweckmässig, in dem   entstehendon Zwischenraumo eine     Leitrinne anzuordnen. In   den meisten Figuren der beiliegenden Zeichnungen ist diese Rinne, um die Deutlichkeit der Darstellungen nicht zu stören, nicht gezeigt, ihre Ausbildung ist vielmehr nur durch die Fig. 30,31 und 32 dargestellt.

   In Fig. 30 ist die   Leitrin-ne M   in geeigneter Stellung, durch Schrauben an der Aussenseite des Gestellteiles F angebracht, dargestellt, und zwar ist die Lage der   Löcher für die Schrauben   aus   Fig.   1 ersichtlich. 



  Die Rinne ist zweckmässig ein einfaches   Blechgehäuse,   das sich seitwärts und   annähernd   horizontal vom Gestellteil F erstreckt und an beiden Enden offen ist. Vorteilhaft ist sie bei 36 an dem dem Gestellteil F zu gelegenen Ende teilweise weggeschnitten, um so dem Weber einen Zugang zu der Öffnung im Gestell, die zum Auswerfen der Endenhalter dient, zu gestatten. Dieser Umstand ist wichtig, da der Weber bei Einsetzung eines neuen   Spulen-   behälters den Endenhalter der ersten Spule von Hand entfernen   muss.   Der Ausschnitt 
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 ist jede Gefahr vermieden, dass er an einer Stelle niederfällt, an der er mit der Lade oder anderen beweglichen Teilen des Stuhles in Berührung kommen kann.

   Der Boden der Leitrinne ist mit einem Schlitz 37 verseben, der an dem dem Gestellteil F zugekehrten Ende der   Leitrinne   offen ist. Dieser Schlitz   ermöglicht,   dass, wenn die unterste Spule in den Schützen eingeführt wird, auch der Faden abwärts unter den Gestellteil gehen kann, 
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 des Erfindungsgegenstandes beibehalten, wenn der Behälter nicht abnehmbar angeordnet ist, er vielmehr nur in bezug zu dem Gestell drehbar ist, um   nacheinander die verschiedenen   Spulenreihen zur Ausgabe zu bringen. Wenn auch diese dauernde Anbringung des Be- 
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 eignete   Stellung zur Einführung in   den Schützen gelangt, selbsttätig von der Spule getrennt und ausgeworfen wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen selbsttätig wirkenden federbeoinuusston Abnehmer , der die Endeuhallor (11) von den Spulen trennt und auswirft. EMI5.5
AT25311D 1905-01-10 1905-01-10 Vorrichtung für Webstühle zum selbsttätigen Auswechseln der Schußspulen. AT25311B (de)

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