DE462247C - Spulenwechselvorrichtung mit Spulenbankrevolver - Google Patents

Spulenwechselvorrichtung mit Spulenbankrevolver

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DE462247C
DE462247C DEST41934D DEST041934D DE462247C DE 462247 C DE462247 C DE 462247C DE ST41934 D DEST41934 D DE ST41934D DE ST041934 D DEST041934 D DE ST041934D DE 462247 C DE462247 C DE 462247C
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bobbin
turret
bank
bobbins
banks
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DEST41934D
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EMIL STUTZ BENZ
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EMIL STUTZ BENZ
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/04Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines
    • D01H9/046Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines for flyer type machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spulenwechselvorrichtung mit Spulenbankrevolver Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulenauswechselvorrichtung für solche Spinn-, Zwirn- und ,ähnliche Maschinen, bei denen die Spulenbbänke auf einem drehbaren Revolver angeordnet sind.
  • Bekannt sind vier- und fünfseitige Revolver, welche die entsprechende Anzahl Spulenreihe aufweisen. Ist eine Spulenreihe voll gesponnen, so wird diese bekanntlich durch Drehen des Revolvers aus der Spinnstellung herausgedreht, wodurch eine Spulenreihe mit leeren Spulen in die Spinnstellung kommt.
  • Um während des Spinnens von den nach vorn, d. h. auf die Bedienungsseite ragenden Spulenreihen nicht gehindert zu sein, sieht vorliegende Erfindung vor, die Spulenbank der 'vollen ausgewechselten Reihe nur so lange vor dem Revolverbalken vorstehen zu lassen, als zum Anspinnen, zum Abnehmen der vollen und Aufstecken der leeren Spulen notwendig ist und sie dann in die nach unten verlängerte Spinnachse zu bringen. Es sind gemäß der Erfindung die Spulenbänke drehbar am Revolver angebracht, und es ist ein ein- und ausrückbarer Anschlag angeordnet, an dem die Spulenbänke beim Drehen des Revolvers zur Anlage kommen.
  • Abb. i zeigt Ansicht von vorn, Abb.2 eine in der Spinnstellung stehende Spulenreihe im Grundriß.
  • Abb. 3 ist Querschnitt von Ab> i, von links gesehen mit voller Spule, in dem Moment, wie sie aus der Spinnstellung nach vorn gedreht wurde und das Garn -durch den Flügel von der vollen Spule um die leere Spule geführt wird.
  • Abb. q. stellt den Zeitpunkt dar, wo die leeren gegen die vollen ausgetauschten Spulen mit der Spulenbank nach unten gezogen werden, um am Revolverkörper festgemacht zu werden, in welcher verkehrten Stellung diese Spuienreihe verharrt, bis die in der Spinnstellung befindliche Spulenreihe voll ist und durch Drehen des Revolverkörpers an Stelle der letzteren gebracht wird und die Arbeit wieder von vorn beginnt.
  • Das Auswechseln der vollen gegen leere Spulen erfolgt nach folgender Beschreibung mit den darin bezeichneten Hilfsmitueln.
  • Gemäß Abb. i und 3 bewegen sich unter dem Flügel b eine Reihe leerer Spulen a in bekannter Weise auf der Spulenbank c auf und ab, bis die Spulen a voll sind. Die Spulenbank c ist in d drehbar auf dem Revolverkörper in angeordnet. Soll die volle Spule nach vorn ausgewechselt werden, so wird zu diesem Zwecke der ganze Revolverkörperm nach vorn gedreht (in Abb.3 im Uhrzeigersinin), bis die Spulenbank c auf den versenkbaren Anschlag e aufstößt. Dadurch erhält die S:pulenbank mit den vollen Spulen die in Abb. z und 3 dargestellte schräge Lage. Die andere Spulenreihe ist in die Spinnstellung eingetreten.
  • lach dem Anwinden des Fadenemdes um jede leere Spule in der Spinnstellung wird der Verbindungsfaden abgeschnitten. Die vollen Spulen werden gegen leere ausgetauscht, und nun wird diese Spulenbank in die der Spinnstellung entgegengesetzte Lage von Abb. 5 gebracht.
  • Um die Spulen beim AbwärtsdreUen nicht herunterfallen zu lassen, wird ein H:ehel!-paar f, welches durch eine Stangeg verbunden ist, auf den Spulenfuß h gebracht und verriegelt, so daß die Spulen beim Weiterdrehen gehalten sind. Dann wird die Stützvorrichtung e abwärts gesenkt, bis die Spulenbank c in Abb. q. frei hängt.
  • Der Greifer h, welcher durch einen Hebel! bewegt wird, zieht zunächst auf einer Führung l laufend die Spulenbank c an den Revolverkörper m. In der Bohrung n desselben sind Führungsschienen oder Rohrteile angebracht, welclie nur durch Verschiebung die Spulenbank c festklemmen. Der Hebel i mit dem Greifer k kann nun wieder in Bereitstellung abwärts bewegt werden.
  • In Abb. 6 und 7 sind z. B. zwei Anordnungen im Aufriß, in Abb. 8 und 9 entsprechende Grundrisse dargestellt.
  • Abb. 6 stellt die Verriegelung der Revolverspulenbänke im Revolverköxp,er n selbst dar. Diejenige Spulenbank, welche verriegelt werden soll, wird am Kopf u des Bolzens g durch die Schiene p', in welcher der Schlitz s vorgesehen. ist, festgehalten. Der Revolverkörper u sowie jede Schiene p hat eine entsprechende Öffnung, damit der Kopf u des Bolzens g hineingeführt werden kann. In der Schiene ist dann der Schlitz s nur noch so breit, daß die Schiene an dem Bolzen g ohne Reiburig vorbeigeschoben werden kann. Da der Kopf u größer ist als der Schlitz, kann die S:pulenbank c mit den Spulen a sich nicht abheben.
  • In Abb.6 hat jede Spulenbank ihre eigene Verriegelungsschiene und ist die Verriegelung der Spulenbank vollständig ins Innere des Revolverkörpers verlegt.
  • Abb. 7 zeigt, wie für beide Spulenbänke c im Innern des Revolverkörpers nur eine Verriegelungsschiene o notwendig ist, da diese mit ihren Greifern r auf beiden Seiten des Revolverkörpers herausragt.
  • In Abb.9 ist dargestellt, wie durch Hin-oder Herschieben der VerLLzegelungsschiene o die untere oder die obere Spulenbank c festgehalten werden kann durch Unterschieben des Lappens r mit dem Schlitz s unter den Kopf ta des Bolzens g.
  • Bei der Anordnung mit einer Schiene kann naturgemäß die eine oder die andere Bank verriegelt sein, während nach Abb.6 und 8 jede Spulenbank unabhängig von der anderen verriegelt werden kann. Die Verriegelung innerhalb des Revolverkörpers oder außerhalb desselben hängt von der Lage des Bolzens g ab.
  • Das Verriegelungsmittel ist aber in allzn Fällen in den inneren Revolverkörper selbst verlegt, um den Revolverkörper drehen zu können und das Verriegelungsmittel, die Schiene p oder die Schiene g, ohne Unterbrechung in der ganzen Länge des Revolvers durchführen zu können.
  • Soll die nach unten hängende Spulenreihe nach Füllung der oberen Spulenreihe in die Spinnstellung gebracht werden, so wird durch eine Sondervorrichtung der Spulenhalter: bügel f mit der Stange g von den Spulenfüßen so stark zurückgebogen, da13 der Flügel b nicht durch die Stange g gehindert werden kann. Sobald diese Stange zurückgebogen wird, kommt die Bankhaltevorrichtung e wieder in die horizontale Lage (Abb.3), damit die S,pulenbank c der vollen Spulen nicht frei abi%värts hängen kann, sondern, wie in Abb.3 dargestellt, angehalten wird, um das Umwinden, Abschneiden und Abnehmen der vollen und Aufstecken der leeren Spulen wie vorher beschrieben zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATEN TAN SPitÜG11E: i. Spulenwechselvorrichtung mit Spulenbankrevolver, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenbänke drehbar am Revolverkörper angeordnet sind und ein ein- und ausrückbarer Anschlag (e) vorgesehen ist, an dem die Spulenbänke beim Drehen des Revolvers in der Spulenauswechselsti5sllung (Abb. 3) zur Anlage kommen. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ein- und ausrückbare Anschlag (e) unterhalb des Revolverkörpers angebracht ist und die auszuwechselnde Spulenbank mit den vollen Spulen in schräger Lage nach vorn (Abb. 3) hält. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Hebevorrichtung aus zwei aneinander drehbaren, einarmigen Hebeln (i und k) besteht, wovon der eine Hebelarm (k) zur Aufnahme der herabhängenden Spulenbank ein hakenförmiges Ende aufweist und auf einer Führung (l) gleitbar ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Spulenbänke aus dem Innern des Revolverkörpers dadurch erfolgt, daß ;Verriegelungsteile im Innern des Revolverkörpers verschiebbar sind.
DEST41934D 1926-12-12 1926-12-12 Spulenwechselvorrichtung mit Spulenbankrevolver Expired DE462247C (de)

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DEST41934D DE462247C (de) 1926-12-12 1926-12-12 Spulenwechselvorrichtung mit Spulenbankrevolver
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DEST41934D Expired DE462247C (de) 1926-12-12 1926-12-12 Spulenwechselvorrichtung mit Spulenbankrevolver

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3929884A1 (de) * 1989-09-08 1991-03-14 Schlafhorst & Co W Spinnverfahren und -maschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3929884A1 (de) * 1989-09-08 1991-03-14 Schlafhorst & Co W Spinnverfahren und -maschine
US5131219A (en) * 1989-09-08 1992-07-21 W. Schlafhorst Ag & Co. Spinning machine having yarn carriers retained in pairs on a revolver

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