DE238409C - - Google Patents

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DE238409C
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coils
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/20Changing bobbins, cops, or other shuttle stock
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C13/00Auxiliary devices incorporated in embroidering machines, not otherwise provided for; Ancillary apparatus for use with embroidering machines
    • D05C13/06Apparatus for filling or threading shuttles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 238409 KLASSE 526. GRUPPE
HENRI LEVY in RORSCHACH, Schweiz.
Von den bisher bekannt gewordenen Maschinen zum selbsttätigen Einführen der Spulen in Stickmaschinenschiffchen und zum selbsttätigen Einfädeln derselben haben die einen den Nachteil, daß sie keine besondere Vorrichtung zum Geradestrecken des Abziehfadenendes der Spule aufweisen, diese letztere also mit gestrecktem Fadenende in die Maschine gelangen muß. Für solche Maschinen sind
ίο Magazine nötig, in welchen für je eine Spule je eine Zelle vorgesehen ist, damit jede Spule, von den andern isoliert und gegen jeden Anstoß geschützt, zu den die Arbeit der Maschine einleitenden Organen geleitet werden kann.
Sobald die Spule aus ihrer Zelle gestoßen ist, oder schon während dieses Ausstoßens erfolgt, muß das Fadenende von einer Klemme gepackt werden, um es zwangläufig weiterzugeben. Damit nun aber die Fadenenden der Spulen von der Klemme auch wirklich erfaßt werden, muß jede Spule an eine genau bestimmte Stelle an der Maschine mit immer gleichgerichtetem Fadenende gebracht werden, wozu es einer genauen Schaltungsbewegung des Magazins für jede Spule bedarf. Hierfür sind Präzisions-Schaltmechanismen nötig, die eine sanfte Schaltung des Magazins gewährleisten, denn ein ruckweiser Gang der Maschine allein schon ist bezüglich der Innehaltung der gestreckten Lage des Fadenendes der im Magazin befindlichen Spulen nachteilig. Die Leistung der Maschine ist, da von dieser Schaltung abhängig, eine verhältnismäßig geringe und die Maschine selbst sehr empfindlich.
Bei anderen Maschinen ist diese Spulenzuführung bedeutend vereinfacht dadurch, daß die Spulen in einem Sammelbehälter eingefüllt sind. Der Behälter läuft in eine Ablaufrinne von rechteckigem, der Spulengröße entsprechend breitem und langem Querschnitt aus. Die Rinne besitzt an ihrem Ende ein Schaltorgan, um ein Heraustreten der Spulen aus der Rinne in regelmäßigen Zeitabschnitten zu sichern. Ferner ist in die Maschine eine Geradestreckvorrichtung für das Fadenende der Spule eingebaut, welcher das Spulenmagazin vorgelagert ist, so daß die Spulen mit dem Fadenende in beliebiger Lage aus dem Magazin herausgeschaltet werden dürfen und dieses Herausschalten so schnell, als es die übrigen Arbeitsstufen der Maschine erlauben, erfolgen darf, da vorläufig auf die Stellung des Fadenendes nicht Rücksicht zu nehmen ist. Diese Art Maschinen haben aber den Nachteil, daß sich Spulen da, wo sich der Sammelbehälter zur Auslauf rinne verjüngt, oft gewölbeartig über der Rinne ablagern und dem Druck der über ihnen liegenden Spulen nicht mehr nachgeben, sondern sich zwischen den Behälterwänden und unter sich festkeilen. Dadurch tritt eine Stockung des Spulenablaufes ein und die Maschine läuft leer. Es muß ihr somit eine vermehrte Aufmerksamkeit und Wartung zuteil werden, damit die Selbsttätigkeit im Gang der Maschine aufrechterhalten bleibt bzw. um Störungen zu beheben.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum selbsttätigen Einführen der Spulen in die Stickmaschinenschiffchen, bei welcher infolge der besonderen Anordnung ihrer Einzelheiten die bei den bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Maschinen auftretenden Nach-
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teile vermieden sind und bei welcher diese Anordnung der Einzelheiten eine vorteilhafte Arbeitsweise ermöglicht. Bei dieser Maschine werden die in einem aus mehreren parallelwandigen Zellen bestehenden Spulenbehälter gelagerten und nacheinander in eine unterhalb des Spulenbehälters befindliche Spulenführung fallenden Spulen von einem schwingenden Greifer von der Seite erfaßt, nach
ίο unten aus der Spulenführung herausgezwängt und an einer bekannten Geradestreckvorrichtung für das Abziehfadenende vorbei in ein auf der Seite liegendes Schiffchen gestoßen. Hierbei wird der Spulenbehälter noch vor Entnahme der letzten Spule in der Zelle selbsttätig dadurch weitergeschaltet, daß einem an der Spulensäule anliegendem Gewicht durch das Schwinden dieser Spulensäule der Halt entzogen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes unter Weglassung der Hauptantriebsorgane sowie der Einfädel- und Schiffchenzuführungsorgane dargestellt.
Fig. ι und ia zeigen Teile desselben in Vorderansicht.
Fig. 2 ist eine Stirnansicht zu den Fig. 1 und ia.
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt zu Fig. 1 a. Fig. 4 ist ein Grundriß zu Fig. 1 mit teilweisem Schnitt.
Fig. 5 zeigt Teile der Fig. 4 und
Fig. 6 Teile der Fig. 1 in anderer Stellung. Fig. 7 zeigt in zwei verschiedenen Stellungen den Schaltmechanismus für die Spulen.
Über einer Tischplatte 1 des Maschinengestelles sind, nebeneinanderstehend, Säulen von Spulen 2 angeordnet, und zwar indem ein flacher, kastenförmiger und mit einem Schiebedeckel 3 versehener Behälter 4, der durch parallele Trennungswände in vertikale, ungefähr der Spulendicke entsprechend breite Abteilungen geteilt ist und der in diesen Abteilungen die Spulen, mit parallelgerichteten Längsachsen überein andergeschichtet, enthält, mit aufrechten Trennungswänden und dem Schiebedeckel 3 nach unten auf dem Tisch angeordnet wird, so daß das umgebogene Ende des Schiebedeckels über den Tischrand greift. Der Behäter 4 ist an einer am unteren Rande gezahnten Platte 5 auswechselbar angebracht und mittels dieser auf der Tischfläche an Führungsstangen 6 längsverschiebbar. Die Tischplatte 1 besitzt ein schlitzförmiges Loch, an dessen einen Längsrand das nicht umgebogene Ende des Schiebedeckels reicht. Unter diesem Loch, das im Querschnitt entsprechend dem Querschnitt der Abteilungen des Behälters 4 ist, befindet sich eine Kammer 7, welche durch zwei an der Tischplatte angebrachte Blattfedern 8 begrenzt ist. Diese Federn 8 besitzen je einen Schlitz 9 bzw. 91; ihre unteren Enden sind gegeneinandergebogen und bilden einen Sitz für die mit ihrem unteren Teil in die Kammer ragende Spulensäule. Am Tisch ist eine Achse 10 drehbar gelagert, an welcher ein durch den Schlitz 9 x in die Kammer 7 ragender Fühler 11 und ein hinter der Kammer durchgreifender Arm 12 festsizt. Am Ende des Armes 12 ist eine Klinke 13 um einen Zapfen 14 schwingbar, die durch eine am Arm befestigte Sperrfeder 15 mit der Verzahnung der Platte 5 im Eingriff gehalten ist, wobei der Arm 12 vor dem Niederfallen durch einen Anschlag 16 (Fig. 7) verhindert wird. Der Arm 12 besitzt einen Fortsatz 17. Wird nun der Behälter 4 mit geschlossenem Schiebedeckel 3 unter Anhebung des Armes 12 durch Verschiebung der Platte 5 von links nach rechts in die in Fig. 1 gezeigte Lage gebracht, so fällt, da der Schiebedeckel infolge seines Anschlages an den Tischrand zurückbleibt, die Spulensäule in der ersten Abteilung rechts im Behälter 4 in die Kammer 7 ein und wird darin durch die umgebogenen Enden der Blattfedern 8 gestützt. Wird nun der Arm 12 sich selbst überlassen, so schlägt der Fühler 11 an die drittunterste Spule der Spulensäule an, und der Arm 12 mit der Klinke 13 nimmt die in der Fig. 1 gezeigte Stellung ein.
18 ist eine Stütze, die in einem Lager 19 am Maschinengestell schwingbar ist und am Kopf ein Horn 20 trägt sowie einen Halter 21, der um eine Achse 22 am Stützenkopf schwingbar ist (Fig. 4). Der Halter 21 weist einen Arm 23 auf, mit welchem eine Zugfeder 24 verbunden ist und dessen Ende über eine Kurvenplatte 25 greift; ferner weist der Halter einen zweiten Arm 26 auf, an dessen Ende ein Hebel 27, 28 angeordnet ist, der durch eine Feder 29 in der in Fig. 4 gezeigten Lage gehalten und um eine Achse 30 schwingbar ist. Der Schenkel 28 dieses Hebels greift zwischen zwei zu einer Zange 31 am Halter angeordneten Blattfedern. An der Kurvenplatte ist eine Brücke 32 um eine Achse schwingbar angeordnet. 33 ist ein Lager für ein Zahnräderpaar 34, 35 mit vertikalen Achsen, an welchen Bürsten 36, 37 befestigt sind. Das Zahnrad 34 steht mit einer Zahnstange 38 im Eingriff. 39 ist ein Stück des Schiffchenbettes, in welchem ein Schiffchen 40 parallel zu den Spulen mit der Spulraumöffnung der Verlängerung der Spulensäule gegenüber gehalten ist.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Durch eine auf der Zeichnung nicht dargestellte, in der Maschine sich drehende Kurvenscheibe wird die Stütze 18 entgegen der Wirkung einer Zugfeder 41 in der Richtung des Pfeiles 42 (Fig. 1) vorwärtsbewegt, wobei der Halter 21 sich bei Beginn dieser Bewegung mit der Zangenöffnung links von der Kammer auf der gleichen Höhe wie die unterste Spule der in
der Kammer gestützten Spulensäule befindet, weil durch die Wirkung der Feder 24 der Arm 23 des Halters 21 auf den linken, tiefsten Teil des als Führung für den Arm 23 dienenden 5 oberen Randes der Kurvenplatte gehalten wird. Bei der Bewegung der Stütze 18 in der Richtung des Pfeiles 42 nimmt der Halter '21 mit den an ihm angeordneten Teilen nacheinander die in der Fig. 6 und den Fig. 1 und 4 gezeigte Stellung ein, wobei die unterste Spule ■ der in der Kammer gestützten Spulensäule von der durch den Schlitz 9 x der Blattfeder 8 greifenden Zange 31 gepackt und vom Sitz in der Kammer in die in den Fig. 1 und 4 gezeigte Lage gebracht wird, in welcher ihr Abziehfadenende geradegestreckt wird, indem durch Bewegung der Zahnstange 38 die Zahnräder 35, 34 in der Richtung der in Fig. 4 eingezeichneten Pfeile gedreht werden, so daß sich die Bürsten 36, 37 gemäß Figi 3 an das Spulenende anlegen und bei ihrer Weiterbewegung in die in Fig. 4 punktiert gezeigte Lage sich das Abziehfadenende zwischen den Borsten verfängt und in der Verlängerung der Spulenachse ausgezogen wird. Unmittelbar darauf wird von einem Organ der in der Zeichnung nicht dargestellten Einfädelvorrichtung das Abziehfadenende gepackt und zwangläufig zum Einfädeln weitergeleitet, während die Stütze 18 sich weiter in der Richtung des Pfeiles 42 fortbewegt. Hierbei gelangt die Zange 31 in die in Fig. 4 strichpunktiert gezeigte Lage, wobei der Hebel 27, 28 durch Anschlag seines Schenkels 27 an eine Stellschraube 43 entgegen der Wirkung der Feder 29· zum Ausschwingen gebracht wurde und dabei vom Schenkel 28, der derart abgekröpft ist, daß er in seiner Bewegung durch den geöffneten Schiffchendeckel 44 nicht gehindert wird, die Spule aus der Zange 31 aus- und in das im Schiffchenbett 39 bereitgehaltene Schiffchen 40 eingestoßen wird. Bei der Bewegung der Stütze 18 in die der strichpunktierten Lage (Fig. 4) der Zange entsprechende Endstellung ist auch durch Unterlaufen des Homes 20 an dem Fortsatz 17 der Arm 12 zum Ausschlag nach oben gebracht worden; dabei läuft die Klinke auf der schrägen Zahnflanke bis zum Grund der Zahnlücke leer, es findet also keine Schaltung des Behälters 4 nach rechts statt; hingegen ist die Achse 10 mit dem Fühler 11 um soviel nach rechts gedreht worden, daß letzterer den Raum in der Kammer um so viel freigibt, daß ein Nachrutschen der Spulensäule in den von der aus der Kammer herausgenommenen Spule freigegebenen Raum möglich ist. Beim Rückwärtsgang der Stütze 18 verliert der Arm 12 bzw. dessen Fortsatz 17 wieder seinen Halt an dem Horn 20 und fällt, als Gegengewicht für den Fühler 11 dienend, wieder in die gezeichnete Lage (Fig. 1), in welcher er an einem Weiterfallen durch den Anschlag des Fühlers 11 an einer Spule der Spulensäule verhindert wird. Während beim Vorwärtsgang der Stütze 18 das über die Kurvenplatte greifende Ende des Armes 23, unter der Brücke 32 durchlaufend, der gekrümmten Kante der Kurvenplatte folgen muß, überspringt der Arm 23 beim Rückwärtsgang der Stütze 18 einen Teil dieser Kante, indem sein Ende über die Brücke läuft und von dieser dann, kurz bevor die Stütze 18 die Anfangsstellung einnimmt, auf die Kante fällt, so daß unter Vermeidung eines Anstoßes der zurückweichenden Zange 31 an die in der Kammer 7 liegenden Spulen der Halter mit den an ihm angeordneten Teilen wieder seine Anfangslage einnimmt.
Vor der Einleitung der Rückwärtsbewegung der Stütze 18 wird am Schiffchenbett ein Schieber mit einer Feder 45 so betätigt, daß die Feder 45 zwischen den Hebelschenkel 28 und die im Schiffchen liegende Spule greift (Fig. 5) und somit diese Spule beim Rückwärtsgehen der Stütze 18, wobei auch der Hebel 27, 28 wieder in die in Fig. 4 in ausgezogenen Linien gezeigte Lage zurückkehrt, in dem Schiffchen bis zur Schließung von dessen Deckel 44 gehalten ist. Während die Stütze 18 zurück- und unter Mitnahme einer Spule vom Sitz in der Kammer 7 wieder in die in der Fig. 1 gezeigten Arbeitslage vorschwingt, ist das durch den vorhergehenden Arbeitsgang gefüllte Schiffchen eingefädelt, dessen Deckel geschlossen, dasselbe aus dem Bett gestoßen und ein leeres Schiffchen wieder in die in Fig. 1 gezeigte Lage gebracht worden.
Der vorbeschriebene Arbeitsvorgang wiederholt sich in gleicher Weise für die Spulen der in der ersten Abteilung des Behälters befindlichen Spulensäule, bis deren drittletzte Spule aus der Kammer herausgenommen und in das bereitgehaltene Schiffchen eingestoßen wird und dann der Fühler 11 beim Rückwärtsgang der Stütze 18 in der Kammer keinen Halt mehr findet, so daß der Arm 12 auf den Anschlag 16 so tief fällt, daß nunmehr die Klinke 13 in die folgende Zahnlücke einfallen kann (Fig. 7). Beim nächstfolgenden Vorwärtsgang der Stütze 18 findet dann die Vorschaltung des Behälters 4 auf der Tischplatte um eine Abteilungsteilung statt, indem durch Anstoß des Hornes 20 am Fortsatz 17 der Arm 12 in die in der Fig. 7 strichpunktiert gezeigte Lage gehoben wird. Die in der zweiten Abteilung des Behälters befindliche Spulensäule fällt nach erfolgter Schaltung in die Kammer ein und der Fühler findet beim nächstfolgenden Rückwärtsgang der Stütze 18 wieder einen Halt an einer in die Kammer gefallenen Spule.
Auf vorbeschriebene Art und Weise wird jede Spule im Behälter vor der anderen dem
Sitz in der Kammer, von da dem als Geradestreckvorrichtung für ihr Abziehfadenende dienenden Bürstenpaar 36, 37 und schließlich dem Spulraum des bereitgehaltenen Schiffchens zugeführt, welch letzteres, während der Zuführung einer folgenden Spule, eingefädelt und gegen ein leeres Schiffchen ausgewechselt wird.

Claims (1)

  1. Pate nt- Anspruch :
    Maschine zum selbsttätigen Einführen
    der Spulen in die Stickmaschinenschiffchen, bei der die Spulen einem Spulenbehälter entnommen und in die Schiffchen eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Spulen in einem aus mehreren parallelwandigen Zellen bestehenden Spulenbehälter (4) von einem schwingenden Greifer (31) von der Seite erfaßt, nach unten aus der Spulenführung (8) herausgezwängt und an einer bekanntenGeradestreckvorrichtung (36, 37) für das Abziehfadenende vorbei in das auf der Seite liegende Schiffchen (40) gestoßen werden, wobei der Spulenbehälter (4) noch vor Entnahme der letzten Spule in der Zelle selbsttätig dadurch weitergeschaltet. wird, daß einem an der Spulensäule anliegenden Gewicht (11, 12) durch das Schwinden dieser Spulensäule der Halt entzogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT238409D 1910-01-13 Active DE238409C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH424753X 1910-01-13

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DE (1) DE238409C (de)
FR (1) FR424753A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5425190A (en) * 1992-01-29 1995-06-20 Ejnar Jensen & Sons A/S Feeding apparatus including insertion devices for feeding flatwork to an ironer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5425190A (en) * 1992-01-29 1995-06-20 Ejnar Jensen & Sons A/S Feeding apparatus including insertion devices for feeding flatwork to an ironer

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Publication number Publication date
FR424753A (fr) 1911-05-23

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