DE386141C - Einstellbarer Matrizenpruefer fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Einstellbarer Matrizenpruefer fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE386141C
DE386141C DEJ21889D DEJ0021889D DE386141C DE 386141 C DE386141 C DE 386141C DE J21889 D DEJ21889 D DE J21889D DE J0021889 D DEJ0021889 D DE J0021889D DE 386141 C DE386141 C DE 386141C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

Landscapes

  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Einstellbarer IKatrizenprüfer für Natrizensetz- und Zeilengießmaschinen. Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Matrizenprüfer für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, welcher mit Einschnitten am Fuß der Matrizen zusammenwirkt und das Ablegen von nicht in das mit dem Ableger gerade zusammenarbeitende Magazin gehörenden- Matrizen verhindert. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist die Stange, welche den c-igentlichen Matrizenprüfer trägt, am Ende des Ablegekastens angeordnet und durchsetzt denselben vollständig. Es ist daher schwierig, bei einem Auftreffen unrichtig abgelegter Matrizen auf den Matrizenprüfer die unrichtigen Matrizen auszusondern, weil sie schwer zugänglich sind. Wegen des Matrizenschiebers verhindert die durchgehende Tragstange des Matrizenprüfers eine andere Anordnung der Teile dieser Einrichtung.
  • Nach der Erfindung ist der Matrizenprüfer am Eingang des Ablegekastens so angebracht, daß er den Eintritt von Matrizen mit nicht der Einstellung entsprechenden Kontrollschlitzen sperren und diese zur Ausscheidung vor dem Ablegekasten festhalten kann. In dieser Sperrstellung sind die Matrizen gut zugänglich, und die Ausscheidung unrichtig abgelegter Matrizen kann bequem erfolgen. Der Anschlagträger ist bei dieser Ausführung so kurz gehalten, daß er für den Arm des Matrizenschiebers freien Spielraum läßt. Es ist zwar an sich bereits bekannt, die Matrizen vor dem Ablegekasten ihrer Art . nach zu sondern; jedoch handelt es sich bei diesen Vorrichtungen nicht um den bekannten verstellbaren Artenprüfer, sondern um Vorrichtungen, die die Matrizen sortieren und verschiedenen Ablegern zuführen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des für die Erfindung in Frage kommenden Teiles einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine, Abb. 2 eine Hinteransicht eines Teiles der Ablegevorrichtung in größerem Maßstabe und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Der obere Teil des Maschinengestelles ist mit einem Träger 2 versehen, der ein paar Seitenplatten 3 und q. besitzt, welche den Ablegekasten bilden. Die Ablegeschiene 5 liegt in dem Ablegekasten und ist an der Unterseite des Trägers 2 befestigt, so daß die Rippen der Schiene mit den Zähnen der oberen Enden der Matrizen in Eingriff gelangen können. Die in dem Ablegekasten tretende Matrizenzeile stößt gegen einen Anschlag 6 auf einer Schiene 7, wobei die Matrizen allmählich aus der Zeile heraus in Eingriff mit der Ablegespindel8 durch einen Heber 9 gelangen, welcher in gewöhnlicher Weise durch eine Scheibe io an einer der Ablegespindeln angetrieben wird. Die Matrizenzeile wird in den Nblegekasten durch einen Schieber gestoßen, welcher einen Kopf ii besitzt, der von einem Arm 12 getragen wird. Letzterer ist mit einem Schlitten 13 verbunden, der in einer ans Gestell befestigten Führung 14 verschiebbar ist.
  • Der Matrizenprüfer nach der Erfindung ist an der Eintrittsseite des Ablegekastens angebracht und besteht aus einem Anschlagträger 15, welcher in der Längsrichtung in einer Führung 16 und in einer Richtung quer zum Bodenschlitz des Ablegekastens beweglich ist. Der Anschlagträger 15 besitzt am Ende einen aufwärts gerichteten Anschlag 17, welcher so eingestellt werden kann, daß er in der Bahn einer Prüfnute .Al" liegt, die am Grunde jeder Matrize 1V1 angebracht ist. Diese Prüfnuten oder Einschnitte sind wie üblich bei allen Matrizen des gleichen Schriftsatzes in der gleichen Lage angeordnet, während zu anderen Schriftsätzen gehörige Matrizen solche Nuten an anderen Stellen in der Querrichtung besitzen. Der Matrizenprüfer ist quer zum Matrizenweg in dem Ablegekasten beweglich, so daß er für verschiedenartige Matrizen eingestellt werden kann. Hieraus geht hervor, daß beim Vorhandensein verschiedenartiger Matrizen in der Zeile der Prüfnuten zum Teil außerhalb der Bahn des Anschlages 17 liegen, so daß die Bewegung der Zeile in den Ablegekasten angehalten wird, indem der Anschlag =7 mit einem vollen Teil einer zu einem anderen Schriftsatz gehörigen Matrize zusammentrifft. Durch das Anhalten einer Zeile vor Erreichung des Ablegekastens können die falschen Matrizen leicht herausgenommen werden, da die Zeile noch frei zugänglich ist und mit der Hand erreicht werden kann. Da der Raum von der Mitte nach der Typenseite der Matrize für die Anbringung der Prüfnuten genügt, so braucht der Matrizenprüfer mit seiner Führung nur in einen Teil des Bodenschlitzes des Ablegekastens hineinragen, so daß ein Raum zwischen dem Matrizenprüfer mit seiner Führung und der gegenüberliegenden Seite des Ablegekastens frei bleibt, durch welchen der Arm i2 des Matrizenschiebers ohne Hindernis hindurchtreten kann.
  • Die Einstellung des Matrizenprüfers erfolgt mittels eines Handhebels 23 unter Vermittlung der Zwischenglieder 2i und 18.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellbarer Matrizenprüfer für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, welcher mit Einschnitten am Fuß der Matrizen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Matrizenprüfer am Eingang des Ablegekastens angebracht ist, so daß er den Eintritt von Matrizen mit nicht der Einstellung entsprechenden Kontrolleinschnitten sperrt und diese zur Ausscheidung vor dem Ablegekasten festhält.
  2. 2. Matrizenprüfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagträger (i5) nur ein kurzes Stück durch den Boden des Ablegekastens an der Eintrittsseite desselben hindurchragt, um für den Arm des Matrizenschiebers freien Spielraum zu lassen.
DEJ21889D 1914-01-06 1921-08-27 Einstellbarer Matrizenpruefer fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen Expired DE386141C (de)

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ID=21900910

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