DE302216C - - Google Patents
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- DE302216C DE302216C DENDAT302216D DE302216DA DE302216C DE 302216 C DE302216 C DE 302216C DE NDAT302216 D DENDAT302216 D DE NDAT302216D DE 302216D A DE302216D A DE 302216DA DE 302216 C DE302216 C DE 302216C
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- DE
- Germany
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- guide
- saw blade
- saw
- oil
- greased
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- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B13/00—Band or strap sawing machines; Components or equipment therefor
- B27B13/10—Guiding equipment for the band saw blade, e.g. guide rollers, back guides, side guides
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 38». GRUPPE
OTTO VOLLMER in LEIPZIG.
Bandsägenführung. Patentiert'im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1917 ab.
Die Erfindung betrifft eine Bandsägenführung mit aus harten Hölzern bestehenden Führungsteilen,
deren kennzeichnende Merkmale im wesentlichen darin bestehen, daß die Führungsteile
in eine mit einem Träger federnd beweglich verbundene Schraubzwinge eingespannt sind und durch eine Öltropfvorrichtung
an den mit dem Sägeblatt in Berührung kommenden Stellen fortwährend eingefettet werden.
ίο Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
dargestellt, und zwar zeigt ihn Fig. ι im Längsschnitt,
Fig. 2 im wagerechten Schnitt, und Fig. 3 in Vorderansicht.
Fig. 2 im wagerechten Schnitt, und Fig. 3 in Vorderansicht.
Fig. 4 zeigt die Befestigung der Sägenführung,
und
■ Fig. 5 die Ölzuführungsvorrichtung von oben
gesehen.
In durch Bolzen 1 mit einer Grundplatte 2 verbundene Schraubzwingen 3 sind drei plattenförmige
harte Hölzer 4, 5, 6 eingeklemmt, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise zusammengehalten
werden und so zueinander angeordnet sind, daß zwischen den inneren Stirnflächen von -5 und 6 eine der Dicke des
Sägeblattes 7 entsprechende Schlitzöffnung 8 verbleibt und somit für das Sägeblatt eine
Seiten- und Rückenführung geschaffen wird. Die Grundplatte 2 ist mit zwei lappenförmigen ~
Ansätzen 9 versehen, zwischen die ein Kloben 10 eingreift, der durch einen quer durchgehenden
Bolzen 11 festgehalten wird und mit einer Stange 12 verbunden ist, welche von einem
Hängelager 13 getragen wird, in diesem verschoben und mittels einer darin eingedrehten
Stellschraube 14 festgestellt werden kann, wobei die Spitze der letzteren in eine in der Stange
12 befindliche Nut 15 eingreift und dadurch ein
Verdrehen der Sägeblattführung vermieden wird. Das Hängelager 13 ist durch eine Schraube
16 mit einer um einen an der Bandsägemaschine eigens vorgesehenen Bolzen 17 gelegten Schelle
18 verbunden, und zwar so, daß das Hängelager
13 mitsamt der Bandsägenführung in wagerechter Richtung verstellt werden kann, zu
welchem Zwecke in dem Lager 13 ein Querschlitz 19 vorgesehen ist. Die Grundplatte 2
hat gegenüber dem Kloben 10 etwas Spielfreiheit, doch wird sie von in Bohrlöchern 20
des Klobens sitzende Schraubenfedern 21 beeinflußt, die bestrebt sind, sie in senkrechter
Stellung zu erhalten. Diese Einrichtung sorgt dafür, daß die Führung dem Laufe des Sägeblattes
genau folgen kann, und daß das letztere bei etwaigem Schräglaufen wieder in die riehtige'
Lage gebracht wird.
Auf der oberen Schmalseite der Grundplatte 2 ist eine Prismenführung 22 angebracht, ■
in der sich ein beweglicher Schieber 23 befindet, welcher einen Ölbehälter 24 trägt, aus dem/das
Öl durch einen an ihm anschließenden Holztrichter 25 nach vorn ins Freie geleitet wird.
In der äußeren Stirnwand des Trichters 25 befindet sich in der senkrechten Mittelachse
desselben ein Einschnitt 26, durch den das $5 Sägeblatt 7 hindurchgeht und dabei von dem
Öle angefeuchtet- wird. Der die Schmiervorrichtung,, tragende Schieber 23 wird durch eine ihn
beeinflussende Blattfeder 27 beständig nach vorn gedrückt, und es bleibt infolgedessen die
• Schmiervorrichtung mit dem Sägeblatt fortwährend
in Verbindung erhalten. Wie sich aus der Zeichnung und Beschreibung ergibt," bestehen
sämtliche Führungsteile für das Sägeblatt aus harten Hölzern, die durch das ihnen
zugeführte Öl an den mit dem Sägeblatt in Berührung kommenden Stellen fortwährend
eingefettet werden.
Dies bietet den Vorteil, daß. das Sägeblatt
ίο leicht zwischen der Führung hindurchgleiten
kann, daher wenig Kraftverbrauch bedarf und einer geringen Abnutzung unterworfen ist, und
daß die abgenutzten Hölzer leicht ausgewechselt und durch in allen Betrieben vorhandene Abfallstücke
ersetzt werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bandsägenführung mit aus harten Hölzern bestehenden Führungsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß letztere in eine mit einem Träger (12) federnd beweglich verbundene Schraubzwinge eingespannt sind und durch eine Öltropfvorrichtung an den mit dem Sägeblatt in Berührung kommenden Stellen fortwährend eingefettet werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE302216C true DE302216C (de) |
Family
ID=556035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT302216D Active DE302216C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE302216C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3004091A1 (de) * | 1979-02-06 | 1980-08-14 | Amada Co Ltd | Saegebandfuehrungseinrichtung |
-
0
- DE DENDAT302216D patent/DE302216C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3004091A1 (de) * | 1979-02-06 | 1980-08-14 | Amada Co Ltd | Saegebandfuehrungseinrichtung |
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