AT21407B - Nagelrichtvorrichtung. - Google Patents

Nagelrichtvorrichtung.

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AT21407B
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grooves
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United Shoe Machinery Ab
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


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  Nagel richtvorrichtung. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Gleichrichten von in Führungsrinnen eines Gleitweges abwärts gleitenden Nägeln, bei welcher das Gleichrichten der Nägel auf dem Gleitweg selbst geschieht, so dass die Nägel mit ihren Köpfen sämtlich nach einer Richtung gewendet am Unterende des Gleitweges ankommen und dort auf eine
Vorrichtung gelangen, durch welche sie entweder mit den Köpfen oder den Spitzen voran weiter geliefert werden können. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes. Fig. 2 zeigt die Nägel- ablieferungsvorrichtung in Ansicht. Fig. 2a ist eine Detailzeichnung des Kupplungsgliedes D6. 



   Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1 veranschaulichten Teile. Fig. 4 zeigt dieselben
Teile vom linken Ende der Fig. 3 aus gesehen. Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie   xi-xi   der Fig. 3. Fig. 6 ist ein Querschnitt nach Linie   x2-x2   der Fig. 3. Fig. 7 ist ein Quer- schnitt durch die Vorrichtung, welche die Nägel am Unterende des Gleitweges empfängt und weiter liefert, und durch den Endteil der Pfanne, welche die   überschüssigen   Nägel empfängt. 



   Der Gleitweg besteht aus zwei Abschnitten F, Fl, von welchen F in einer höheren
Ebene liegt als   Fl,   und ist auf einem Gestell B1 angeordnet, welches mit Ansätzen B ver- sehen ist (Fig. 4), die in Führungen des Gestelles   A   der Maschine eingreifen. Unterhalb des Gleitweges trägt dieses Gestell eine Pfanne B3 zur Aufnahme der überschüssigen
Nägel, und zwar ist die Pfanne durch ein Öhr B4 und einen   Lenker    einem auf der rotierenden Welle B7 gelagerten Exzenter verbunden. Diese Welle rotiert sehr schnell, vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 900 Umdrehungen per Minute, so dass das Gestell Bl und somit der Gleitweg und die Pfanne B3 äusserst schnell hin und her bewegt werden.

   Die Welle B7 wird durch eine mit der üblichen losen und festen   Riemenscheibe   versehene Hauptwelle C, mit der sie durch eine friktionskupplung C4, C5 in Verbindung steht, betätigt. Der obere Abschnitt F des Gleitweges ist oben mit breiten
Führungsrinnen f versehen, welche mit schmalen, tieferen und an ihren Unterenden er- weiterten Führungsrinnen f3 in Verbindung stehen. Diese   Führnngsrinnen f3 endigen   an der Schulter flO, welche das Unterende des Abschnittes F und somit eine Einsenkung b, welche den Gleitweg quer durchschneidet, bildet.

   Der untere Abschnitt   Fol des   Gleitweges tragt Führungsrinnen b1, die eine Fortsetzung der   Rinnen/'s bilden.   Die Nägel werden ohne jede Ordnung in die Rinnen f des Abschnittes F gebracht, in welchen sie dann ab- warts gleiten ; diejenigen, die in die Rinnen   ys   übergehen, gehen auch in die Rinnen bl   dus unteren   Abschnittes   Fl des Glëitweges über, während diejonigen,   die nicht in die
Rinnen f3 gelangen, durch die dazwischen liegenden   Öffnungen f1   auf die Pfanne B3   hinabfallen und   von dieser der Zufuhrquelle wieder zugeführt werden. Die Nägel gelangen in die Rinnen f3 teils mit den Köpfen, teils mit den Spitzen voran.

   Sobald Nägel mit den Köpfen voran die Schulter f10 erreichen, fallen sie wegen des grösseren Gewichtes. ihrer Köpfe in die Führungsrinne   bi   des niedrigeren Abschnittes   Fol hinab   und gleiten auf diesen mit den Köpfen voran, weiter. Diejenigen Nägel aber, die mit den Spitzen voran   @ in den Rinnen f3 abwärts   gleiten, fallen wegen des leichteren Gewichtes ihrer Spitzen nicht sogleich in die Rinnen bl hinab, wenn sie die   Schulter f10 erreichen,   sondern gleiten in   dt'r horizontalen   Richtung weiter, bis ihre Spitzen in die Rinnen der Nagelspitzen- stutze b4 ubergehen, so dass, wenn in dieser weiteren Abwärtsbewegung ihre Köpfe die   S -hllltc'r/   verlassen, sie   rückwärts,   mit den Köpfen voran,

   in die Senkung b hinab-   . fallen   und so, mit den Köpfen voran, in den Führungsrinnen b1 weiter gleiten. Durch
Lockern der Einstellschrauben b5 kann die   Nagelspitzenstütze ,   je nach der Länge der
Nägel, in beliebiger Entfernung von der Schulter f10 eingestellt werden.

   Die Führung- 
 EMI1.1 
 der   Rinnen/   hinauf, so dass keine Gefahr vorhanden ist, dass die in die Senkung b hinabfallenden Nägel nicht in die gewünschte Nut b3 hineinfallen und von dieser regelrecht weiter geführt werden. 
 EMI1.2 
   Xägel massenhaft auf   den Abschnitt F gebracht worden und stets mehrere nebeneinander in den Führungsrinnen f abwärts gleiten, so dass es nicht nötig ist, dass die   Nägel   auf dem Abschnitt F schnell abwärts gleiten, während die Nägel auf dem unteren Abschnitt   Fl   schnell abwärts gleiten sollen, damit durch die schmalen Rinnen dieses Abschnittes, in welchen die Nägel hintereinander abwärts gleiten, immer eine genügende Anzahl Nägel dem   Ablieforungsnde   des Gleitweges zugeführt wird.

   Ferner wäre es nicht praktisch, dem 

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 oberen Abschnitt F des Gleitweges eine ebensogrosse Neigung zu geben wie dem unteren   Abschnitt Fl,   da sonst die zu schnell auf dem Abschnitt F abwärts gleitenden Nägel, und besonders diejenigen mit den Köpfen voran, die Einsenkung b überschreiten und auf die   Nagelspitzenstütze   gelangen könnten, so dass die letztgenannte Vorrichtung nicht wirken könnte. Die Nägel, die nun alle mit den Köpfen voran auf den   Führungsrinnen bl   des Gleitwegabschnittes   Fl   abwärts gleiten, gehen so in die Rinnen einer Vorrichtung   G über   (Fig. 1, 3 und 7) und werden durch einen vermittelst Stellschrauben Hl verstellbaren Anschlag H angehalten.

   Diese Vorrichtung G dreht sich vermittelst ihrer Zapfen   9   um ihre Längsachse. An dem einen Zapfen 9 ist ein zweiarmiger Hebel gl so befestigt (Fig. 1), dass entweder das eine oder das andere Ende desselben durch eine Schraube g3 mit dem einen Ende eines Lenkers 94 verbunden werden kann. Das andere Ende dieses Lenkers ist an einem Hebel g5 verzapft, dessen Oberende am Gestell   Bt   drehbar ist und dessen Unterende in der Bewegungshahn eines auf der Welle d7 angeordneten Daumens liegt. Durch eine 
 EMI2.1 
 vermittelst einer Kupplung D5, DG 6 mit einer Welle Dx, welche vermittelst Schnecke C2, Schneckenrad   C3,   Welle D und der konischen   Übersetzungsräder      D3,     D   von der Hauptwelle C aus in beständiger Umdrehung gehalten wird, in Verbindung.

   Je nachdem das Ende des Lenkers g4 mit dem unteren oder dem oberen Ende des Hebels      verbunden ist, wird die Vorrichtung G nach rechts (Fig. 1) oder nach links gedreht. Auf dem Gestell   BI ist   ein zweiarmiger Hebel E drehbar, dessen abgeschrägtes rechtes Ende (Fig. 1 und 3) durch Abwärtsbewegung der Stange h mit der Abschrägung der auf der in ihren Lagern längsweise etwas verschiebbaren Welle D7 festsitzenden Kupplungsscheibe D6 in Eingriff gebracht werden kann, wodurch die Welle D7 entgegen der Spannung der Feder a, durch welche die Kupplung sonst   eingerückt   wird,   längs-weise   etwas verschoben und somit die Kupplung D6, D6 ausgerückt und die Vorrichtung G ausser Tätigkeit gesetzt wird.

   Das   abgeschrägte   Ende des Hebels E wird gewöhnlich durch eine Feder E2 in stetem Eingriff mit der Kupplungs- 
 EMI2.2 
 und zwar werden die in diese Behälter hinabfallenden Nägel durch geeignete Gleitwege,   rohren   oder dgl. der Einschlagstelle zugeführt. Die Verschiebung der Behälterreihe   áus   der durch volle Linien angedeuteten Stellung (Fig. 1) in die durch punktierte Linien angedeutete Stellung geschieht vermittelst Stellschrauben H4, deren eine auf der Fig. 1 veranschaulicht ist. Die überschüssigen Nägel, die auf die Vorrichtung   G übergehen,   
 EMI2.3 
 (Fig. 2) dieser Vorrichtung, von welcher sie dann auf die Pfanne B3 hinabfallen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung znm Gleichrichten von in Leitrinnen eines Gleitweges geführten   Nägeln.   gekennzeichnet durch einen Anschlag   (b4),   der um ungefähr halbe Nagellänge von dem Ende des Gleitweges bezw. einer Gleitwegabteilung   (F)   entfernt ist, so dass die mit dem Kopf voran gleitenden Nägel sofort in unter dem Zwischenraum zwischen den Leitrinnen und dem Anschlag (b4) liegende Auffangrinnen   (fil)   oder Taschen fallen, während die mit den Spitzen voran gleitenden Nägel zunächst mit dem Anschlag (b4) in Berührung kommen und von diesem gehalten werden, bis bei weiterer   Abwärtsbewegung   ihre Köpfe die Gleitwegal) teilung (F) verlassen, so dass diese Nägel ebenfalls mit dem Kopf voran in die Auffangrinnenfallen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Gleichrichtung der Nagel bewirkende, zwischen zwei Abteilungen des Gleitweges (F, Fl) liegende Anschlag (b4) sich mit Bezug auf den hin und her schwingenden Gleitweg nicht bewegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangrinnen die EMI2.4 in der anderen Richtung geschwungen, die Nägel entweder mit dem Kopf oder mit der Spitze voran ahliefert.
AT21407D 1902-08-19 1902-08-19 Nagelrichtvorrichtung. AT21407B (de)

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