DE46655C - Kratzensetzmaschine - Google Patents

Kratzensetzmaschine

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Publication number
DE46655C
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DE
Germany
Prior art keywords
angle
tape
feed rollers
belt
scraper
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46655D
Other languages
English (en)
Original Assignee
K. SELLERS, in Firma joseph SELLERS & SON in Scholes, Cleckheaton, County of York
Publication of DE46655C publication Critical patent/DE46655C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/10Wire-working in the manufacture of other particular articles of cards for fabric-napping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kratzensetzmaschine, welche die Kratzen derartig zu setzen gestattet, dafs die Querreihen nicht wie bisher rechtwinklig zu dem Band stehen, sondern mehr oder weniger von dem rechten Winkel abweichen. Infolge dessen werden auch die Längsreihen der Kratzen nicht mehr parallel mit den Seiten des Bandes, sondern mehr oder weniger steil von einer Seite des Bandes zur anderen laufen.
Die nach dem bisherigen System gefertigten Kratzen haben den Uebelstand, dafs die mit ihnen bezogenen Walzen infolge der spiralig gewundenen Kratzenreihen das Bestreben haben, die zu bearbeitenden Fasern nach der einen Seite der Walze zu schieben, wodurch Abfall und Ungleichheiten des Vliefses entstehen.
Diese Uebelstände kommen bei Kratzen, die nach der vorliegenden Erfindung angefertigt werden, nicht vor.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Kratzensetzmaschine mit derartiger Vorrichtung • dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie Z-Z und Fig. 4 bis 7 Einzelteile derselben.
Die Maschine ist von der allgemein üblichen Construction, nur ist die Zuführung des Bandes eine andere. Anstatt das Band so in die Maschine zu führen, dafs es rechtwinklig zu dem Lineal χ (Fig. 1) läuft, über welchem der Draht in das Band eingeschoben wird, wird es nach der vorliegenden Erfindung unter einem mehr oder weniger spitzen Winkel zu dem Lineal.
in die Maschine eingeführt. Dadurch, dafs der Draht wie bisher über dem horizontalen Lineal in das Band eingestochen wird, erhält also eine jede Reihe eine geneigte Lage.
Das Lineal χ ist auf den Rahmen F (Fig. 1) befestigt, welche in üblicher Weise mit den Gleitstäben G und G l verbunden sind. Mit dem unteren Gleitstab G ist ein Arm W1 (Fig. 3) verbunden, welcher von der mit regelmäfsigen Stufen versehenen Scheibe W seitwärts bewegt wird, wodurch in bekannter WTeise das Band um einen gewissen Betrag seitwärts gerückt wird, sobald ein Drahthaken gesetzt ist. Eine Spiralfeder S1 prefst den Arm W1 stets gegen die Scheibe W.
Die geriffelten Zuführungswalzen A sind in den in Schlitzen M der Rahmen F angeordneten Lagern B2 gelagert. Die untere Walze A hat verlängerte Zapfen C2, welche mit Hohlkehlen versehen sind, in welche Tragstücke N eingreifen. Diese Tragstücke werden durch Spiralfedern S, welche an den Vorsprüngen P der Rahmen F angebracht sind, nach oben gezogen und pressen somit die untere Walze A gegen die obere. Mittelst Stellschrauben L kann man diese Wälze beliebig schräg einstellen.
Vor diesen Zuführungswalzen A mufs das Band Y (Fig. 1 und 3) zwischen zwei Führungsstäben B und B1 hindurch. Um diese unter gleichem Winkel einstellen zu können, wie die Führungswalzen A, ist der obere Führungsstab B in den Stelleisen H (Fig. 1) befestigt, welche mit Schlitzen versehen sind und mittelst Schrauben in jeder Lage eingestellt wer-
den können. Der untere Führungsstab ist in den Seitenführungen C befestigt. An dem oberen Gleitstab G1 sind zwei weitere Seitenführungsstücke C1 angebracht-, welche das Band Y in der richtigen Lage erhalten.
Die obere Zuführungswalze A wird von dem Schaltrad E angetrieben, welches in bekannter Weise von einer Schaltklinke gedreht wird. Dieses Schaltrad E sitzt auf den Armen E1 der Scheibe E2 und setzt somit diese in Drehung. Auf den Armen is1 ist ein Mitnehmer D1 verschiebbar, welcher an der in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Welle D befestigt ist, welche mittelst des Universalgelenkes / mit der oberen Zuführungswalze A verbunden ist und diese in eine ruckweise Drehung versetzt.
In Fig. 6 und 7 ist dieses Universalgelenk dargestellt. In der Gabel U U1 der Welle D ist mittelst eines Bolzens der Würfel V drehbar, der auf den anderen Seiten von der Gabel Z72, welche mit A in Verbindung steht, umfafst wird. Durch diese Gabel U'2 treten konische Klemmschrauben in entsprechende Vertiefungen des Würfels. Wie aus dieser Einrichtung hervorgeht, ist das Gelenk nach allen Richtungen drehbar.
Fig. 8 zeigt ein Stück Kratzenband mit zwei Reihen Kratzenzähnen, von denen α nach der alten, b nach der neuen Methode gesetzt ist. Wie ersichtlich, läuft die nach der neuen Methode gesetzte Reihe parallel zur Achse, während die andere in einer Spirale um die Walze läuft.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Vorrichtung an Kratzensetzmaschinen, bei welcher die Kratzenreihen nicht senkrecht zu der Längsrichtung des Bandes, sondern in mehr oder weniger spitzem Winkel zu derselben gesetzt werden, gekennzeichnet durch die in den Schlitzen M der Rahmen F mittelst Stellschrauben L und Federn (S) schief einstellbare Zuführungswalzen (A AJ, von denen die obere mittelst eines Universalgelenkes von der Welle (D) angetrieben wird.
  2. 2. An der zu 1. gekennzeichneten Vorrichtung eine in demselben Winkel wie die Zuführungswalzen (A A) verstellbare Führung, gekennzeichnet durch die mit den Stelleisen (H) verstellbaren Führungsstäbe (B) und (B1).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT46655D Kratzensetzmaschine Expired - Lifetime DE46655C (de)

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