DE459542C - Vorrichtung zum Einstellen von gefohrten Maschinennadeln in den Klemmen bei der Weiterverarbeitung an durch die Fohren bestimmten Stellen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen von gefohrten Maschinennadeln in den Klemmen bei der Weiterverarbeitung an durch die Fohren bestimmten Stellen

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DE459542C
DE459542C DEA49303D DEA0049303D DE459542C DE 459542 C DE459542 C DE 459542C DE A49303 D DEA49303 D DE A49303D DE A0049303 D DEA0049303 D DE A0049303D DE 459542 C DE459542 C DE 459542C
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Application number
DEA49303D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/02Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls
    • B21G1/04Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls of needles specially adapted for use in machines or tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen von gefohrten 1Vfaschinennadeln in den Klemmen bei der Weiterverarbeitung an durch die Fohren bestimmten Stellen. Bei bekannten Maschinen zur 'Weiterverarbeitung von gefohrten Maschinennadeln an durch die Fohren bestimmten Stellen, z. B. bei den bekannten Maschinen zum Stanzen der ühre oder bei den Maschinen zum Abflachen der Kolben, erfolgte bisher das Einführen der Werkstücke in die diese während der Bearbeitung haltenden Klemmen und das Einstellen der Werkstücke in den Klemmen von Hand. Die bekannten Maschinen ermöglichten daher keine hohe Leistung, und diese war vollständig von der Geschicklichkeit des Arbeiters abhängig. Es mußte auch jede einzelne Maschine von einem besonderen Arbeiter bedient werden.
  • Diese Lbelstände zu beseitigen, dient die vorliegende Erfindung, indem bei ihr das Zuführen der Nadeln zu den Klemmen und das Einstellen der Nadeln in den Klemmen von Hand durch ein mechanisches Zuführen und Einstellen ersetzt wird.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine der geöffneten Klemme zugeführte, zu bearbeitende Nadel in dieser durch einen mechanisch bin und her bewegten Reiber gedreht wird, bis ihre Fohre unter der Wirkung des vom Reiber ausgeübten Druckes mit einer unterhalb der Nadel befindlichen, an der Klemme gelagerten Zunge in Eingriff kommt, die eine weitere Drehung der Nadel verhindert, worauf die Klemme in bekannter Weise geschlossen und die Nadel somit festgespannt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch eine Klemme mit einer in dieser befindlichen Nadel und dem Reiber oberhalb der Klemme, Abb.2 eine Endansicht der Klemme und des Relbers nach Abb. i, Abb. 3 :einen Teil der Klemme und des Reibers nach Abb. i und 2 in größerem Maßstabe in Ansicht, wobei die Zunge in die Fohre der Nadel eingreift.
  • Abb. q. eine Stellung von Nadel und Zunge zueinander, ehe die Zunge in die Fohre der Nadel eingetreten ist.
  • a ist eine der Klemmen. Sie hat eine feststehende Backeb und eine bewegliche Backeb', welche durch eine Spindel c mit Arm c' auseinander- oder gegeneinanderbewegt, d. h. geöffnet oder geschlossen werden. Die feststehende Backe bildet an ihrem oberen Ende ein Auflagerd für die Nadel/. An der feststehenden Backe ist - weiter durch eine Schraube ä senkrecht einstellbar eine Zunge k angeordnet, welche über der Sitzfläched nach oben vorspringt. i ist ein Reiber, welcher mit Bezug auf die Nadel quer zu deren Längsrichtung hin und her bewegt wird. An seiner Unterseite trägt er eine Reibfläche!' aus Gummi, welche mit dem Nadelkolben in Eingriff tritt.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist folgende: Die Klemmenu sind entweder ortsfest oder beweglich angeordnet. Die Nadel/ fällt aus einer Einführungsvorrichtung (Nadelfördervorrichtung) von bekannter Ausbildung in .die geöffnete Klemme, indem die Einführungsvorrichtung sich über die Klemme schiebt oder die Klemme sich unter die Einführungsvorrichtung bewegt. Nachdem die Nadeleinführungsvorrichtung den Bereich der Klemme verlassen hat oder die Klemme den Bereich der Nadeleinführungsvorrichtung, gelangt die geöffnete Klemme mit Nadel unter den Reiber i, indem der Reiber i sich über die Klemme schiebt oder die Klemme sich unter den Reiber bewegt. Der Reiber wird quer zur Nadellängsrichtung hin und her bewegt und greift mit seiner Arbeitsfläche i' an dem Kolben f der Nadel an. Das Hinundherbewegen des Reibers kann in geeigneter Weise und durch geeignete Mittel erfolgen. Der Reiber i wird durch eine ihn beeinflussende Feder nach unten gegen das Werkstück gedrückt, wobei seine Abwärtsbewegung begrenzt ist. Durch das Hinundherbewegen des fest gegen die in der geöffneten klemme ruhende Nadel anliegenden Reibers ä wird die Nadel f so lange hin. und her gedreht, bis die Zunge h unter der Wirkung des auf der Nadel lastenden Druckes in deren Fohre f" eintritt und die Nadel feststellt. Nach Einstellung der Nadel in der richtigen Stellung durch den Reiber wird die Klen-nne geschlossen, der Rciber verläßt den Bereich der Klemme oder die Klemme den Bereich des Reibers. Alsdann .erfolgt die Bearbeitung der Nadel.
  • Bei ortsfesten klemmen sind die Bearbeitungs:werkzeuge gewöhnlich an der Klemme angeordnet, während bei bewegten Klemmen diese sich unter die Arbeitswerkzeuge bewegen. Nach vollendeter Bearbeitung der Nadel öffnet sich die Klemme, die Nadel verläßt dieselbe, und ein neuer Arbeitsvorgang beginnt. Das öffnen und Schließen der klemmen erfolgt zu geeigneten Zeitpunkten durch Ausschwingen des Armes c' unter Vermittlung von Steuerstangen oder Anschlägen o. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einstellen von gefohrten Maschinennadeln in den Klemmen bei der Weiterverarbeitung an durch die Fohren bestimmten Stellen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der geöffneten Klemme (a) zugeführte, zu bearbeitende Nadel in dieser durch einen mechanisch hin und her bewegten Reiber (i) gedreht wird, bis ihre Fohre unter der Wirkung des vom Reiber ausgeübten Druckes mit einer unterhalb der Nadel befindlichen, an der Klemme gelagerten Zunge (h) in Eingriff kommt, die eine weitere Drehung der Nadel verhindert, worauf die Klemme in bekannter Weise geschlossen und die Nadel festgespannt wird.
DEA49303D 1926-11-21 1926-11-21 Vorrichtung zum Einstellen von gefohrten Maschinennadeln in den Klemmen bei der Weiterverarbeitung an durch die Fohren bestimmten Stellen Expired DE459542C (de)

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