DE477300C - Naehmaschine mit Vorschubkesseln - Google Patents

Naehmaschine mit Vorschubkesseln

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DE477300C
DE477300C DES80051D DES0080051D DE477300C DE 477300 C DE477300 C DE 477300C DE S80051 D DES80051 D DE S80051D DE S0080051 D DES0080051 D DE S0080051D DE 477300 C DE477300 C DE 477300C
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DES80051D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members
    • D05B27/18Feed cups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine mit Vorschubkesseln Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine zum Nähen von Pelzwaren und Handschuhen, ist im besonderen für Nähmaschinen mit schalenförmigen Vorschubkesseln geeignet und bezweckt die Schaffung bequem beeinflußharer Vorrichtungen, mittels deren der Druck auf das Arbeitsstück augenblicklich geändert werden kann, das zwischen den üblichen Vorschubkesseln gehalten wird, um Änderungen in -der Art des zu nähernden Stoffes Rechnung zu tragen.
  • Bei Maschinen der in Frage stehenden Art wird der Druck auf den Stoffdrücker- oder äußeren Vorschubkessel durch eine Feder ausgeübt, die durch eine Gruppe von Verbindungsgliedern zur Wirkung kommt, -welche gewöhnlich eine einstellbare Schraube einschließen.
  • Abgesehen von dem Zeitverlust, der durch die Einstellung dieser Schraube herrührt, die bei gewissen Bauarten auch nicht immer bequem zugänglich ist, ist der Nachteil vorbanden, daß eine Einstellung, die einmal durch Verstellung der Schraube vorgenommen wurde, nicht genau wieder aufgehoben werden konnte, wenn dies erwünscht ist.
  • Gemäß der Erfindung ist in die erwähnte Gruppe von Verbindungsgliedern eine Einrichtung eingeschaltet, die aus einer Steuervorrichtung besteht, die augenblicklich von einer ihrer Stellungen in eine Mehrzahl von vorher bestimmten Stellungen verschoben werden kann, von denen jede einem bestimmten Drucke entspricht, der auf .den Vorschubkessel ausgeübt wird, so daß entsprechend der Anzahl der Bewegungsstufen, die durch die Gestalt des Steuerteiles ermöglicht werden, dem Arbeiter eine Auswahl für die Größe der Einstellung zur Verfügung steht, die augenblicklich dadurch vorgenommen wenden kann, daß dieser Steuerteil von einer vorher bestimmten Stellung in eine andere gedreht wird.
  • Der Steuerteil kann im wesentlichen die Gestalt einer schwingbar gelagerten Scheibe aufweisen, die durch ein Fingerstück bewegt werden kann und eine Steuerkante besitzt, die in ungleichem Abstande von dem Lagerzapfen liebende Teile aufweist, wobei dieser Steuerteil einen Anschlag bildet, der an einer für den Arbeiter bequemen Stelle in der erwähnten Gruppe der Verbindungsglieder liegt.
  • Der Steuerteil kann mit einem Kolben in Eingriff stehen, der in ein Rohr geführt ist, das sich auf einen Hebel der erwähnten Gruppe von Verbindungsgliedern auflegt; das Rohr und der Kolben werden hierbei von einer Schraubenfeder umgeben, die bei ihrer Zusammendrückung den Hebel in einer Richtung bewegt, in der .der äußere Vorschubkessel auf den damit zusammenarbeitenden inneren Vorschubkessel zu gedrückt wird.
  • Die erwähnte Gruppe von Verbindungsgliedern kann Glieder aufweisen, die miteinander durch Schraubengewinde verbunden sind, so daß eine Feineinstellung ohne Rücksicht auf die Lage des Steuerteils vorgenommen werden kann.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist -Abb. z eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Nähmaschine gemäß .der Erfindung, und .
  • Abb.2 ist ein Teil einer hinteren Endansicht der Maschine.
  • Die dargestellte Nähmaschine, die zum Nähen von Handschuhen und Pelzwaren dient, weist einen Rahmen i auf, in dem die wagerecht hin und hei. gehende Nadelstange 2 gelagert ist, die die Nadel 3 trägt, mit der in üblicher Weise zwecks Herstellung der Stiche der Greifer q. zusammenarbeitet. Die Nadel und der Greifer werden durch eine Einrichtung-bewegt, die mit der das Handrad 6 tragenden Maschinenantriebswelle 5 verbunden ist. Der Vorschubkessel7 wird von der aufrecht stehenden Vorschubwelle 8 getragen, der schrittweise auftretende Bewegungen durch eine Kupplungsvorrichtung übertragen werden, die von einem Lenker 9 -- und einem Winkelhebel io bewegt wird; der seinerseits eine Bewegung von -der Lenkstange i i aus erhält, die mit der Maschinenantriebswelle verbunden ist.
  • Der Stoftdrückerkesse112 wird von dem überhängenden Ende des Stoffdrückerarmes 13 getragen, der von dem Drü ckerhebel 14 emporragt, welcher auf den üblichen Zapfenschrauben 15 innerhalb des unteren Teils des Rahmens i gelagert ist. Der Drückerhebel 14. erstreckt sich durch eine öffnung 16 des Maschinenrahmens hindurch nach hinten, woselbst er von einem durch einen Trethebel bewegten Hebel 17 erfaßt wird, um den Stoffdrückerkessel 12 von dem Vorschubkesse17 hinweg zwecks Einführers oder Entfernens des Arbeitsstückes zu verschieben.
  • Der Arbeitsdruck wird auf A en Stoffdrückerkessel mittels einer Schraubenfeder 18 ausgeübt, die sich mit ihrem unteren Ende auf den Drückerhebel 14 und mit ihrem oberen Ende auf den Kopf ig an dem oberen Ende eines Bolzens 2o auflegt, der mit seinem unteren Ende in eine Hülse 2i eintritt, die im Innern der Feder 18 angeordnet ist und in eine Vertiefung 14' des Hebels 14 eingreift.
  • In den Rahmen i ist gleichachsig zu der Feder 18 und dem Bolzen 2o eine Hülse z2 eingeschraubt, in der ein Gleitzapfen 23 angeordnet ist, der auf dem Bolzen 2o aufruht. Die Hülse 22 ist an ihrem oberen Ende zur Aufnahme eines Steuerhebels z4 geschlitzt, der auf dem Schraubzapfen 25 gelagert ist und eine Steuerkante aufweist, die aus vier besonderen Teilen oder Flächen 2611, 26b, 26c und 26d besteht, welche in fortschreitend größerer Entfernung von dem Lagerschraubzapfen 25 liegen. Das obere abgerundete Ende des Gleitzapfens 23 steht mit der Steuerkante des Hebels 24 in Eingriff und bestimmt .den Grad der Zusammendrückung der Feder 18. Es ist zu erkennen, daß der Steuerhebel 24 augenblicklich gedreht werden kann, um irgendeine seiner vorher ausgewählten Flächen 26a, 26b, 26c, 26d in Berührung mit dem Gleitzapfen 23 zu bringen und hierdurch augenblicklich den Druck der Feder 18 auf den Drückerhebel entsprechend einem von vier verschiedenen vorher bestimmten Arbeitsdrucken einzustellen.
  • Eine Feineinstellung ohne Rücksicht auf die Lage des Steuerhebels 24 kann dadurch erreicht werden, daß man die mit Gewinde versehene Hülse 22 mehr in den Rahmen i hinein oder aus ihm herausschraubt, worauf man die Hülse in ihrer eingestellten Lage durch die Mutter 27 wieder verriegelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nähmaschine mit Vorschubkesseln, von denen der eine an den anderen durch eine Feder angedrückt wird, deren Druck durch eine .einstellbare Mutter o: dgl. geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Feder eine schwingbar gelagerte Steuerscheibe einwirkt, die Kantenteile aufweist, welche von dem Lagerzapfen der Scheibe in einem ungleichen Abstande liegen, und von einer in eine andere einer Mehrzahl vorher bestimmter Stellungen geschwungen werden kann, um den von der Feder ausgeübten Druck zu verändern und bei der Zurückbewegung der Steuerscheibe in ihre Anfangsstellung die Feineinstellung wieder herzustellen, die durch das Einstellen der Mutter bewirkt ist.
DES80051D 1926-09-06 1927-06-08 Naehmaschine mit Vorschubkesseln Expired DE477300C (de)

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DES80051D DE477300C (de) 1926-09-06 1927-06-08 Naehmaschine mit Vorschubkesseln

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GB1745152X 1926-09-06
DES80051D DE477300C (de) 1926-09-06 1927-06-08 Naehmaschine mit Vorschubkesseln

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DE477300C true DE477300C (de) 1929-06-05

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DE (1) DE477300C (de)
FR (1) FR635410A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2703540A (en) * 1950-12-06 1955-03-08 Olleo & Sons Machine Company R Sewing machine of the overseaming type
US2947270A (en) * 1955-12-19 1960-08-02 Singer Mfg Co Sewing machines

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US1745152A (en) 1930-01-28
FR635410A (fr) 1928-03-15

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