DE554852C - Schuetzen - Google Patents

Schuetzen

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DE554852C
DE554852C DER80996D DER0080996D DE554852C DE 554852 C DE554852 C DE 554852C DE R80996 D DER80996 D DE R80996D DE R0080996 D DER0080996 D DE R0080996D DE 554852 C DE554852 C DE 554852C
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shooter
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DER80996D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/08Supports for pirns, bobbins, or cops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schützen Die Erfindung betrifft Webschützen, bei denen die Schußspule dadurch lösbar auf der im Schützen fest gelagerten, nicht kippbaren Schützenspindel gehalten wird, daß eine am Schützenkörper fest angeordnete Haltevorrichtung in eine am Fuß der Spule vorgesehene Nut eingreift oder sich hinter einen am Fuß der Spule vorgesehenen Ringflansch legt. j Zweck der Erfindung ist die Verbesserung dieser bekannten Schützen, insbesondere die Erleichterung des Auswechselns der vollen Spulen ohne Beeinträchtigung der sicheren Wirkung der Haltevorrichtung. Weiter soll auch die Aufnahmefähigkeit der Spulen durch eine gedrängte Bauart der Haltevorrichtung erhöht werden.
  • Deshalb wird erfindungsgemäß die Spule mit einem ovalen Ringflansch oder mit einer oder mehreren Abflachungen versehen, so daß die Haltevorrichtung sich nur in einer Stellung der Spule vor den Flansch legt und die Spule nach einer Drehung in eine andere Stellung abgezogen werden kann. Um eine Anlage zwischen diesen Teilen und dem Ende der Spule zu sichern, ist eine selbsttätige Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die aus einer unter Federdruck stehenden, von der Spindel getragenen Platte besteht, die so angeordnet und ausgeführt ist, daß sie die Teile im Eingriff hält. Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Schiffchens nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist ein Grundriß einer ersten Ausführungsform.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie z-2 der Fig. i in größerem Maßstabe.
  • Fig.3 und q. sind ähnliche Darstellungen wie Fig. i und a, stellen aber eine andere Ausführungsform dar.
  • Fig.5 und 6 sind ähnliche Darstellungen einer weiteren Ausführungsform.
  • Bei der in Fig. i und z dargestellten Ausführungsform hat der Schützen A metallene Spitzen B, von denen eine mit einem mit ihr aus einem Stück bestehenden langen Zapfen B' versehen ist, der durch die Spitze des Schützens geht und sich in die Ausnehmung A1 des Schützens erstreckt, um als Spindel für die Spule C zu dienen. Die Spindel BI ist mit Gewinde B= versehen zum Anschrauben einer Klemmutter B3, die zusammen mit Scheiben B4 nicht nur als weiteres Mittel zum Festklemmen der Spindel in dem Schiffchen, sondern gleichzeitig auch dazu dient, um die federnden Klammern D, die in eine Ringnut Cl oder hinter einen Flansch C' am Ende der Spule Cl eingreifen können, in ihrer Lage in dem Schützen zu sichern. Die Klemmutter B3 kann gegen Lösen durch einen Stift B' gesichert werden, der vom Schützen getragen wird und sich an eine der flachen Seiten der Mutter legt.
  • Die Spule C kann durch Auswärtsbiegen einer oder -beider Klammern D und darauffolgendes Abziehen leicht entfernt werden.
  • Die in Fig.3 und q. dargestellte abgeänderte Ausführungsform ist im wesentlichen ähnlich ausgebildet wie die oben beschriebene, mit Ausnahme davon, daß statt einer Klemmmutter eine Feder F1 angeordnet ist, die sich an einem Ende an eine Verriegelungsplatte F und an dem anderen Ende an Scheiben B4 anlegt, die dazu dienen, die federnden Klammern Dl an dem Schützen festzuklammern. Das Ende der Spule C ist zwecks Schaffung abgeflachter Teile C4 als ovaler Ringflansch C3 ausgebildet. Hinter dem Ringflansch C3 ist eine Ringnut C5 angeordnet. Die Verriegelungsplatte F kann in Längsrichtung auf der Spindel bewegt werden und trägt seitliche Ansätze F=, die sich an die abgeflachten Teile C4 anlegen können und die Spule C gegen Drehung sichern, wobei der Flansch C3, die Klammern Dl und die Platte F gemeinsam einen Bajonettverschluß bilden. Die Spule kann durch Zurückdrücken der Platte F auf der Spindel, entgegen der Wirkung der Feder F', und darauffol-gende Drehung der Spindel um 9o°, die dem Flansch C3 den Durchgang zwischen den Klammern Dl ermöglicht, abgezogen werden.
  • In Fig. 5 und 6 ist eine geänderte Ausführungsform dargestellt, bei der an Stelle der oben beschriebenen Federklammern Widerlager G an der Innenseite des Schützens vorgesehen sind, die gewöhnlich sich hinter den Flansch C3 legen können. Eine unter Federdruck stehende Verriegelungsplatte H ist mit einem seitlich vorspringenden Teil Hl (Fig.6) versehen, der sich an eine der Abflachungen C4 an der Spindel in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, anlegt. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß federnde Klammern o. dgl. entbehrlich sind und daß der Raum zum Unterbringen- der Haltemittel entsprechend verringert ist, wodurch ein zusätzlicher Raum geschaffen wird, der geeignet ist für .eine Spule von größerer Aufnahmefähigkeit.
  • Bei einem Schützen nach der Erfindung ist naturgemäß der von der Spulenspindel und den Mitteln zum Halten der Spule eingenommene Raum stark verringert im Vergleich zu dem Raum, der bei den üblichen Aufsteckspindeln erforderlich ist. Daher kann eine längere Spindel benutzt werden, so daß der Webstuhl länger laufen kann, ohne zum Wiederauffüllen des Schiffchens stillgesetzt werden zu müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schützen mit in Längsrichtung des Schützens in Stellung gehaltener Schützenspindel, bei dem die Schußspule lösbar auf der Schützenspindel durch eine im Schützen feste, auf den -Spulenflansch wirkende Haltevorrichtung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch oval ausgebildet oder mit einer oder mehreren Abflachungen (C4) versehen ist, so daß die Haltevorrichtung (D) nur bei Zusammenarbeit mit dem im Durchmesser größeren Teil (C3) des Spulenflansches die Spule festhält, während nach Drehung der Spule um annähernd 9o° die Spule von der Spindel abgezogen werden kann. a. Schützen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zusätzliche, auf den Spulenflansch in axialer Richtung einwirkende, die Festhaltevorrichtung (Dl) im Eingriff mit dem Flansch der Spindel haltende Mittel (F1), z. B. eine selbsttätig wirkende, federbelastete, von der Spindel (B1) getragene Platte (F, H). 3. Schützen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus von den Seitenwänden des Schützens nach dem Inneren des Spulenraumes vorspringenden, mit dem Schützen (A) aus einem Stück bestehenden Schultern (G) besteht.
DER80996D 1930-03-17 1931-03-14 Schuetzen Expired DE554852C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB554852X 1930-03-17

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DE554852C true DE554852C (de) 1932-07-15

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ID=10474057

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DER80996D Expired DE554852C (de) 1930-03-17 1931-03-14 Schuetzen

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