DE700530C - Abschlusskappe fuer Verschlussgehaeuse an automatischen Feuerwaffen - Google Patents

Abschlusskappe fuer Verschlussgehaeuse an automatischen Feuerwaffen

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Publication number
DE700530C
DE700530C DE1936SC111266 DESC111266D DE700530C DE 700530 C DE700530 C DE 700530C DE 1936SC111266 DE1936SC111266 DE 1936SC111266 DE SC111266 D DESC111266 D DE SC111266D DE 700530 C DE700530 C DE 700530C
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DE
Germany
Prior art keywords
end cap
housing
cap
automatic firearms
locking housing
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Expired
Application number
DE1936SC111266
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Schmeisser
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/66Breech housings or frames; Receivers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/68Bolt stops, i.e. means for limiting bolt opening movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Abschlußkappe für Verschlußgehäuse an autoniatischen Feuerwaffen Die Erfindung betrifft eine Abschlußkappe für Verschlußgehäuse an automatischen Feuerwaffen von der besonderen Art, die durch unterbrochenes . Gewinde o. dgl. gegen axiale Verschiebung gesichert und durch einen unter dem Druck der Schließfeder stehenden zylindrischen Teil gegen Drehung gesichert ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in Gebrauch und Herstellung vereinfachten Abschluß zu schaffen, und diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, _ daß der Sicherungsteil konzentrisch in der zylindrischen Abschlußkappe undrehbar, aber längs verschieblich liegt, mit einem radialen Stift in einen Bajonettschlitz des Verschlußgehäuses eingreift und mit einem axialen Stift, der am freien Ende mit einem Köpf versehen ist, den Boden der Abschlußkappe durchdringt.
  • Eine Abschlußkappe, die durch unterbrochenes Gewinde gegen axiale Verschiebung und durch einen unter dem Druck der Schließfeder stehenden zylindrischen Teil ge- j gen Drehung gesichert ist, ist bekannt an einer automatischen Waffe, bei der Verschlußgehäuse und Schließfedergehäuse parallelachsig nebeneinanderliegen. Die Verschlußkappe ist in diesem Falle als ein beide ineinander übergehende Gehäuseöffnungen abdeckendes Formstück ausgebildet. Es greift in das Verschlußgehäuse mit Warzen ein zwecks Sicherung gegen axiale Verschiebung; die Verdrehung hindert ein durch die Kappe durchge,bender Bolzen auf einer Druckscheibe, die in das Federgehäuse eingepaßt ist und der Schließfeder als rückwärtiges Widerlager dient. Die Abschlußkappe gemäß der Erfindung unterscheidet sich von dieser bekannten Konstruktion dadurch vorteilhaft, daß sie völlig zylindrisch, ohne Vorsprünge ausgebildet ist und einen gleichfalls zylindrisch gestalteten Sicherungsteil aufnimmt. Beide Teile sind. nicht nur einfach herzustellen, sondern vermitteln noch den weiteren Vorteil, daß sie bei automatischen Feuerwaffen mit Anschlagkraft in axialer Richtung nach rückwärts leicht abgenommen werden können, ohne daß das Verschlußgehäuse vorher vom Schaft getrennt oder abgekippt zu werden braucht. Vorteilhaft an der Erfindung ist ferner die Bajonettverriegelung, im Gegensatz zu der weniger zweckmäßigen Verriege= Jung mittels einfachen Federdruckbolzens bei bekannten Konstruktionen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i ist ein vertikaler Längsschnitt durch das rückwärtige Ende eines Verschlußgehäuses.
  • Fig.2 zeigt einen Querschnitt durch die Verschlußkappe.
  • Fig.3 ist eine Ansicht von vorn auf das rückwärtige Ende djes Verschlußgehäuses unter Weglassung der eigentlichen Verschlußkappe.
  • Fig. ¢ ist eine Draufsicht auf das rückwärtige Ende des Verschlußgehäuses, wobei ein Teil der Verschlußkappe im vertikalen Querschnitt dargestellt ist.
  • Das Gehäuse i hat an seinem rückwärtigen Ende kamm- oder gewindeartige Rillen ia, welche im Umfang in bekannter Weise unterbrochen sind. Die Verschlußkappe 2 ist mit entsprechenden rillenartigen Ausfräsungen 2a auf dem Ende des Verschlußgehäuses befestigt bzw. aufgesteckt und kann sich in der Längsrichtung im aufgesteckten Zustand nicht bewegen. In der Bodenkappe 2 lagert die Platte 3. Sie besitzt an ihrem Umfang einen Vorsprung 3a, welcher in die Bajonettförmige Nut i6 des Verschlußgehäuses eingreifen kann. Die im Verschlußgehäuse lagernde Schließ- und Schlagfeder 4 stützt sich mit ihrem rückwärtigen Ende gegen die Platte 3, so daß der zapfenartige Vorsprung 3a immer in der bajonettartigen Verschlußnut zurückgedrückt wird, wodurch die Verschlußkappe gegen jegliche Verdrehung gesichert ist. An der Bodenplatte 3 ist vermittels des Führungszapfens 6 ein Druckknopf 5 verbunden.
  • Soll die Verschlußkappe vom Verschlußgehäuse abgenommen werden, so wird einfach der Druckknopfs nach vorn gedrückt, wodurch der zapfenartige Vorsprung 3a der Platte 3 aus der Winkelnut des Bajonettschlitzes am Versclflußgeliäuse heraustritt. Durch entsprechendes Drehen der Verschlußkappe und durch den Gegendruck der Schließ-und Schlagfeder q. kommt der Zapfen 3a in die Ausmündung der Bajonettnut i6, so daß die Kappe vom Verschlußgehäuse abgenommen werden kann. Das Wiederaufsetzen der Verschlußkappe erfolgt in umgekehrter Weise und in entgegengesetzter Drehung der Verschlußkappe.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCÜ: Abschlußkappe für Verschlußgehäuse an automatischen Feuerwaffen, die durch unterbrochenes Gewinde o. dgl. gegen axiale Verschiebung gesichert und durch einen unter dem Druck der Schließfeder stehenden zylindrischen Teil gegen Drehung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (3) konzentrisch in der zylindrischen Abschlußkappe (2) undrehbar, aber längs verschieblich liegt, mit einem radialen Stift (3a) in einen Bajonettschlitz (ib) desVerschlußgehäuses (i) eingreift und mit einem axialen Stift (6), der am freien Ende mit einem Kopf (5) versehen ist, den Boden der Abschlußkappe , durchdringt.
DE1936SC111266 1936-10-28 1936-10-29 Abschlusskappe fuer Verschlussgehaeuse an automatischen Feuerwaffen Expired DE700530C (de)

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