DE564195C - Schusswaechterschuetzen - Google Patents
SchusswaechterschuetzenInfo
- Publication number
- DE564195C DE564195C DEST48246D DEST048246D DE564195C DE 564195 C DE564195 C DE 564195C DE ST48246 D DEST48246 D DE ST48246D DE ST048246 D DEST048246 D DE ST048246D DE 564195 C DE564195 C DE 564195C
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- weft sensor
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- guard
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J2700/00—Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
- D03J2700/10—Shuttles
- D03J2700/14—Gripper shuttles
- D03J2700/16—Gripper shuttles with warp or weft stop motion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
- Schußwächterschützen Vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterausbildung eines Schußwächterschützens nach Patent 556 030.
- Die Erfindung besteht darin, daß der Schußfühler derart angeordnet ist, daß derselbe am unteren Stirnende der Spule in axialer Richtung gegen den Garnvorrat fühlt.
- Hierbei kann der Schußfühler, sobald nur noch ein gewisses Fadenminimum auf der ablaufenden Spule vorhanden ist, die nachgebenden Fäden verdrängen, wodurch die Sperrung der Klemmvorrichtung aufgehoben wird.
- Es hat sich nämlich gezeigt, daß sich der Schußfaden auf der Spule zu lösen und nachzugeben beginnt, sobald nur noch einige Meter Schußmaterial vorhanden sind, worauf unmittelbar die Abstellung erfolgt. Beim Schußfühler nach der Ausführung gemäß dem Hauptpatent, welcher von der Seite fühlt (im Gegensatz zur axialen Fühlung), ist es im allgemeinen nötig, noch eine besondere Reservewicklung hinter der Fadenwicklung anzubringen, damit die verbleibend< n Schußreste regelmäßig minimal ausfallen, d. h. einige Meter betragen. Diese Reservewickhmg ist nun bei der Erfindung überflüssig, was eine ganz bedeutende Vereinfachung darstellt. Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. r einen Webschützen mit einer ersten Ausführungsform der Einrichtung in Ansicht mit in Ruhelage befindlichem Schußfühler, während Fig.2 den Schußfühler in Arbeitsstellung zeigt.
- Fig. 3 ist ein Querschnitt des Webschützens nach Linie III-III in Fig. i.
- Fig. ¢ zeigt einen Webschützen in Seitenansicht und teilweisem Schnitt mit einer zweiten Ausführungsform der Einrichtung, und Fig. 5 ist eine Draufsicht hiervon.
- Fig. 6 ist ein Querschnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5.
- Der in der Zeichnung dargestellte Wehschützen i ist von gleicher bekannter Konstruktion wie der im Hauptpatent dargestellte, weshalb von einer Beschreibung desselben abgesehen sei. An der Seitenwandung des Schützens ist die Klemmschiene 24 längsverschiebbar gelagert, welche bei Verschiebung die Fadenklemmung und -zerreißung bewirkt. Am Spindelfuß, ist in einem kleinen Lagerbock 26 der als zweiarmiger Hebel ausgebildete Schußfühler 25 gelagert, dessen inneres Ende am Garnvorrat anliegt, während das äußere Ende die Klemmschiene 34. sperrt. Sobald auf der ablaufenden Spule S nur noch ein gewisser Fadenrest vorhanden ist, verdrängt der Schußfühlerhebel25, welcher sich unter dem Einflut der Stöße verschwenkt, die schwachen Fäden und gibt hierdurch die Klemmschiene frei, worauf die Abstellwirkung eintritt. Damit sich der Schußfühler frei verschwenken kann, hat die Spulenhülse H einen entsprechenden Längsschlitz s, in welchen ein Vorsprung am Hebel 25 hineinragt.
- Die Ausführungsform nach Fig. q. bis 6 unterscheidet sich von der erstbeschriebenen dadurch, daß an Stelle eines Schwenkhebels ein hakenförmiger Schußfühler 27 vorgesehen ist, welcher unmittelbar an der Klemmschiene. 2:1 befestigt ist, während das andere Ende in den Schlitz s der Spulenhülse H hineinragt. Die Wirkungsweise dieses Hakens ist genau gleich wie jene des Schwenkhebels.
- Der untere Rand der Schußfadenwicklung soll hart am Schußfühler anliegen, um jede unnötige Hinundherbewegung desselben zu vermeiden. Damit die Spule beim Aufstecken auf die Spindel in die richtige Stellung gebracht werden kann, ist an derselben ein Stift 28 befestigt, welcher anzeigt, bis wohin die Spule auf die Spindel aufzuschieben ist, indem der unterste Fadenrand mit diesem Zeiger bündig sein muß.
Claims (1)
- PATENTAN5PRLTCHE: z. Schußwächterschützen nach Patent 55603o, dadurch gekennzeichnet, daß der Schußfühler (25, 27) als am Spindelfuß gelagerter zweiarmiger Hebel (25) ausgebildet ist, dessen einer Arm am unteren Stirnende des Fadenvorrats der Spule (S) in axialer Richtung anliegt, während der andere Arm bei ausreichendem Garnvorrat die Klemmschiene (iq.) sperrt. a. Schußwächterschützen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schußfühler (27) unmittelbar an der Klemmschiene (2¢) befestigt ist und mit seinem freien Ende an dem unteren Stirnende des Fadenvorrats der Spule (S) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST48246D DE564195C (de) | 1931-09-12 | 1931-09-12 | Schusswaechterschuetzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST48246D DE564195C (de) | 1931-09-12 | 1931-09-12 | Schusswaechterschuetzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE564195C true DE564195C (de) | 1932-11-15 |
Family
ID=7465587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST48246D Expired DE564195C (de) | 1931-09-12 | 1931-09-12 | Schusswaechterschuetzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE564195C (de) |
-
1931
- 1931-09-12 DE DEST48246D patent/DE564195C/de not_active Expired
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