DE819379C - Webschuetzen fuer Schlauchkopse - Google Patents

Webschuetzen fuer Schlauchkopse

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DE819379C
DE819379C DEP41203A DEP0041203A DE819379C DE 819379 C DE819379 C DE 819379C DE P41203 A DEP41203 A DE P41203A DE P0041203 A DEP0041203 A DE P0041203A DE 819379 C DE819379 C DE 819379C
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DE
Germany
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web
rail
shuttle
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shuttle according
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Expired
Application number
DEP41203A
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English (en)
Inventor
Franz Enning
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Gebrueder Schmeing GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Schmeing GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Im Webschützen wird der Kops meist mittels einer Spindel gehalten, auf die die Hülse des Kopses aufgezogen wird. Beim Spulenwechselautomaten wird die Holzspule regelmäßig mittels einer Klemmfeder gehalten.
  • Es gibt auch Webschützen, in die ein hülsenloser Kops, ein sogenannter Schlauchkops, einfach eingedrückt wird. Auf solche Webschützen bezieht sich die Erfindung.
  • Um ein automatisches Einlegen der Schlauchkopse zu ermöglichen, werden bei den Schlauchkopsautomatenschützen die 'Kopse durch Borsten gehalten, die in den Aufnahmeraum des Webschützens hineinragen. Solche Webschützen sind teuer. Konstruktionen deckelloser Schlauchköpsschützen ohne Borsten haben sich bisher nicht bewährt.
  • Die Erfindung bezweckt, in einem Webschützen für Schlauchkopse den Kops ohne Borsten auf eine Weise zu halten, die einerseits zuverlässig ist und andererseits einen geringeren Aufwand verursacht, wie dies die Einfügung der Borsten tut.
  • Gemäß der Erfindung ist der Webschützen mit einer Längsschiene versehen, die von einer Feder um eine Längskante derart schwenkbar ist, daß ihre freie Kante seitlich gegen den eingelegten Kops drückt. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Fig. i zeigt die Aufsicht auf einen Schützen gemäß der Erfindung, wobei der mittlere Teil des Schützens teilweise fortgelassen ist; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i ; Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. i mit eingelegtem *Kops.
  • In der Zeichnung ist ein Webschützen für einen Jutewebstuhl dargestellt. Der Aufnahmeraum 3, der den größten Teil der Länge des Webschützens einnimmt, ist in der Zeichnung wesentlich verkürzt dargestellt. Er besitzt zum besseren Festhalten des Kopses kreisförmige Rillen 4. Die Führung des ablaufenden Fadens erfolgt durch die Öffnungen 5 und 6.
  • An den Längskanten oberhalb des Aufnahmeraumes 3 ist auf der einen Seite eine feste Leiste i angeordnet, die eine Schneide i i besitzt, die ein wenig über den Aufnahmeraum 3 vorragt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Metallschiene 2 angebracht. Sie ist mit Drehzapfen 7 versehen, die in Lagerbüchsen 8 gelagert sind. Die Lagerbüchsen 8 sind mittels Holzschrauben 13 und Schraubenbolzen 9 mit Muttern io gegenüber dem Körper des Webschützens festgezogen. Die Drehbewegung der Schiene 2 wird dadurch begrenzt, daß sie sich einerseits von unten gegen eine vorstehende Sperrplatte 16 und andererseits gegen die Schützenrückwand 14 anlegt. Auf dem Drehzapfen 7-liegt je eine Schraubenfeder i5, die die Metallschiene 2 nach oben, also gegen die Sperrplatte 16 drücken. Die freie Kante 18 der Schiene 2 ist sägezahnförmig gestaltet, vorzugsweise mit angestumpften Zähnen.
  • Beim Eindrücken des Kopses 17 nimmt der Kops die Schiene 2 nach unten hin mit, so daß die Federn 15 noch mehr gespannt werden. Es bildet sich daher zwischen Leiste i und Schiene 2 eine trichterförmige Öffnung, in die der Kops leicht eingeschlagen werden kann. Die Metallschiene 2 drückt dann seitlich gegen den eingedrückten Kops 17, so daß dieser gegen die Schützenwand und die Sperrleiste i gedrückt wird. Die Leiste i und Schiene 2 verhindern dadurch das Herausschlagen des Kopses. Infolge der Zahnung der Metallschiene 2 wird bei unregelmäßigen Kopsen ein gleichmäßiges Festhalten gesichert und selbst bei dünneren Kopsen ein Abschlagen verhindert. Die Schiene 2 bann von vorn nach hinten um etwa i bis 3 mm verbreitert sein, damit das Ende des Kopses noch fester gehalten wird. Auch können am Ende des Kopses einige in der Zeichnung nicht dargestellte Borsten vorgesehen sein, die ein Festhalten des Endes des Kopses sicherstellen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Webschützen für Schlauchkopse, dadurch gekennzeichnet, daß der Webschützen mit einer Längsschiene versehen ist, die durch eine Feder um eine Längskante derart schwenkbar ist, daß ihre freie Kante seitlich gegen den eingelegten Kops drückt.
  2. 2. Webschützen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante der Längsschiene sägezahnförmig gestaltet ist.
  3. 3. Webschützen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Längsschiene zu ihrem Ende hin um einige Millimeter zunimmt.
  4. 4. Webschützen nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung, gegen die sich die Schiene unter dem Druck der Feder anlegen kann.
  5. 5. Webschützen nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum für den Kops an seinem Ende mit einigen Borsten versehen ist.
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