DE3022172A1 - Fadenwaechter fuer wirkstuehle - Google Patents

Fadenwaechter fuer wirkstuehle

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DE3022172A1
DE3022172A1 DE19803022172 DE3022172A DE3022172A1 DE 3022172 A1 DE3022172 A1 DE 3022172A1 DE 19803022172 DE19803022172 DE 19803022172 DE 3022172 A DE3022172 A DE 3022172A DE 3022172 A1 DE3022172 A1 DE 3022172A1
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DE19803022172
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Juan Barcelona Ibanez Pi
Joaquin Muns Magem
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/20Warp stop motions
    • D03D51/28Warp stop motions electrical
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/14Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to thread breakage
    • D04B35/16Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to thread breakage with detectors associated with a series of threads

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fadenwächter für einen Kamm aufweisende Wirkstühle. Der Fadenwächter ist besonders geeignet zur Anwendung sowohl bei Kettenwirkstühlen als auch bei Schärmaschinen. Der Fadenwächter dient dazu, die Maschine beim Bruch irgendeines der Fäden, mit denen gearbeitet wird, anzuhalten. Ein Stoppen der Maschine wird auch dann erreicht, wenn an einem der Fäden eine übermäßige Spannung auftritt. Das automatische Ausschalten des Wirkstuhles in den beiden genannten Fällen ermöglicht es, daß mehrere Maschinen von einem einzigen Arbeiter überwacht werden können.
Der neue Fadenwächter besitzt verschiedene Vorteile gegenüber den bisher bekannten Fadenwächtern. Es wird möglich, mehrere Maschinen durch einen einzigen Arbeiter zu überwachen, da nicht eine ständige Kontrolle jedes einzelnen Fadens erforderlich ist. Der Stillstand erfolgt automatisch, so daß es möglichvird, den Schaden zu beheben, bevor dieser sich in einem schwerwiegenden Wirkfehler ausgewirkt hat.
Der Nachteil der bekannten Fadenwächter ist insbesondere darin zu sehen, daß sie auf jedem einzelnen Faden reitend angeordnet werden müssen. Hierzu ist es erforderlich, die Fäden einzeln durch das Innenteil des Fadenwächters zu verlegen, was in Handarbeit entsprechend lange Zeit benötigt und die Inbetriebsetzung der Maschine verzögert. Mit dem neuen Fadenwächter ist es dagegen möglich, das Einfädeln sehr schnell und mühelos durchzuführen, wodurch eine zusätzliche Produktivitätssteigerung erreicht wird.
Bisher bekannte Fadenwächter gestatteten das Stillsetzen der Maschine nur in dem einen Fall, wenn ein Fadenbruch vorlag. Der neue Fadenwächter erfüllt zusätzlich die weitere Aufgabe, einen Stillstand des Wirkstuhles auch dann zu erreichen, wenn eine überhöhte Fadenspannung auftritt. Eine solche überhöhte
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Fadenspannung ist im allgemeinen auf eine abnormale Abwicklung des Fadens von dem Konus oder der Spule zurückzuführen. Auch eine solche erhöhte Fadenspannung kann einen Wirkfehler im Gewebe verursachen, der bei Verwendung des erfindungsgemäßen Fadenwächters nicht mehr auftritt.
Die Ausbildung der Fadenwächterlamellen und ihre dünne Ausbildung gestattet es, Gewebe mit einer großen Fadendichte pro Zentimenter zu wirken; dabei können ausserdem Garne sehr feiner Garnnummern eingesetzt werden. Diese Vorteile werden mit bekannten Fadenwächtern nicht erreicht.
Der erfindungsgemäße Fadenwächter kennzeichnet sich dadurch, daß der Kamm zwei unabhängig voneinander betätigbare Kontakte und eine Vielzahl flacher abständig angeordneter Lamellenteile aufweist, zwischen denen jeweils Fadenwächterlamellen auf einer Achse schwenkbar gelagert sind, daß jede Fadenwächter lamelle aus einem flachen Bauteil mit einem halbkreisförmigen Abschnitt, einem sich anschließenden geraden Abschnitt und einem abgewinkelten Endteil besteht, in dem eine öffnung zur Aufnahme des Fadens angeordnet ist, und daß jede Fadenwächterlamelie so ausgebildet und auf der Achse gelagert ist, daß sie bei Fadenbruch infolge Schwerkrafteinwirkung in Anlage an den einen Kontakt verschwenkt. Das Endteil jeder Fadenwächterlamelle kann stumpfwinklig abgewinkelt sein, wobei in dem Endteil eine öffnung mit Austrittsschlitz zum Einfädeln des Fadens oder bei Verwendung relativ dickerer Fäden eine die öffnung tragende eingesetzte Buchse angeordnet sein kann. Die Fadenwächterlamellen besitzen eine umrißmäßig derartig ausgebildete Gestaltung, daß sie in ihrer Ruhelage dazu neigen, an dem unten angeordneten Kontakt anzuliegen, also an dem gleichen Kontakt, auf den eine Verschwenkung bei Fadenbruch stattfindet.
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Jede Fadenwächterlamelle kann an der geraden Seite ihres halbkreisförmigen Abschnitts eine Lochreihe aufweisen; in jedem Lamellenteil des Kamms kann außer der Durchbrechung für den Einsatz der Achse mindestens eine weitere Durchbrechung für den Einsatz einer die Verschwenkung der FadenwächterlameIlen begrenzenden oder behindernden Stangen vorgesehen sein. Damit wird es insbesondere möglich, die Verschwenkung der Fadenwächterlamellen zu blockieren, so daß diese arretiert sind und das Einfädeln der Fäden besonders einfach ablaufen kann.
Die Achse weist an ihrem einen Ende einen elektrischen Anschlußkontakt auf und ist an ihrem anderen Ende durch einen abnehmbaren Anschlag gesichert. Damit ist es möglich, die Achse 15 in wahlweiser Verbindung mit einem der Löcher der Lochreihe zu benutzen, wodurch der Schwerpunkt jeder Fadenwächterlamelle verlagert wird und somit eine Anpassung an die Art des verwendeten Fadens erfolgen kann, über diesen Anschlußkontakt wird beim Anschlagen der Fadenwächterlamelie an einem der beiden Anschläp ein elektrischer Kontakt ausgelöst, der zum Stillsetzen der Maschine bzw. des Wirkstuhles führt.
Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann am hervorragenden Ende der den Kamm bildenden Lamellenteile eine weitere Durchbrechung für den Einsatz einer weiteren Stange vorgesehen sein, der verhindert, daß die Fadenwächterlamellen aus den Lamellenteilen des Kamms herausragen können, was insofern gefährlich sein könnte, als beim Rückschnellen der Fadenwächterlamellen diese auf dem Kamm aufsitzen könnten, ohne den erforderlichen Kontakt auszulösen, so daß die Maschine dann nicht stillgesetzt würde.
Der eine Kontakt am Kamm kann aus einer flachen durchgehenden Platte bestehen, die mit Langlöchern oder randoffenen öffnungen
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versehen ist und durch Schrauben einstellbar und fixierbar auf dem Kamm angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, diesen Kontakt relativ zum Schwenkwinkel der Fadenwächterlamellen einzustellen, wobei die Einstellung auch relativ zur Begrenzung des Schwenkwinkelbereiches erfolgen kann.
Auch der andere Kontakt kann aus einer durchgehenden Platte bestehen, welche den Überhang überbrückt, den der Kamm in diesem Bereich aufweist.
Die Lochreihe ist in Verbindung mit der Achse angepaßt an einen Massenausgleich der auf beiden Seiten der Achse liegenden Teile der Fadenwächterlamelle und an das Metergewicht des zu haltenden Fadens ausgebildet. Durch die wahlweise Verwendung eines pLöcher jeder Lochreihe in Verbindung mit der Achse 15 kann auf die Spannung eingewirkt werden. Es wird also die Drehachse verlagert, und zwar zwecks Massenausgleiches der auf beiden Seiten der genannten Drehachse liegenden Teile der Fadenwächterlamelle. Dadurch wird jede Fadenwächterlamelle gezwungen, bei Fadenbruch an einem Kontakt anzuschlagen unabhängig in welcher Richtung der Faden liegt. Gleichzeitig bietet sich die Mögliclteit, das Gewicht der Lamelle damit zu verändern, so daß eine Anpassung an das Metergewicht des jeweils verwendeten Fadens erfolgt.
Die Lamellenteile des Kamms weisen eine zur Führung der Fadenwächterlamellen geeignete Form - insbesondere beim Einfädeln des Fadens - auf.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt undjwerden im folgenden weiter beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung der einzelnen Teile des Fadenwächters für Wirkstühle,
Fig. 2 eine Seiten- und Stirnansicht einer einzelnen Fadenwächterlamelle,
Fig. 3 eine Seiten- und Stirnansicht der Fadenwächterlamelle in abgewandelter Ausführungsform,
Fig. 4 eine Seitenansicht cfes Fadenwächters in seiner normalen Arbeitslage,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Fadenwächters bei zunehmender Fadenspannung,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Fadenwächters bei Fadenbruch und
Fig. 7 verschiedene Seitenansichten des Fadenwächters, bei dem sowohl die für die Verschwenkung maßgebliche Achse als auch die der Arretierung dienenden Stangen in verschiedene Löcher eingesetzt sind, je nach der Laufrichtung des Fadens.
Der Fadenwächter besitzt einen Kamm 1, an dem eine Vielzahl Lamellenteile 2 gleichabständig angeordnet und befestigt sind. Zwischen je zwei benachbarten Lamellenteilen 2 ist je eine Fadenwächterlamelie 3 schwenkbar gelagert und durch die Lamellenteile 2 geführt. Oben auf dem Kamm 1 ist ein Kontakt 4 in Form einer durchgehenden Platte angeordnet, der durch Schrauben einstellbar gehalten ist, die mit randoffeien öffnungen 6 zusammenarbeiten, so daß die Lage der vorderen Kante des Kontaktes relativ zum Schwenkwinkelbereich ein- und feststellbar ist.
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Der Kamm 1 besitzt weiterhin eine untere Randleiste 7, an dem ein weiterer Kontakt 8 durchgehend angebracht ist.
Jede einzelne Fadenwächterlamelle 3 ist als flaches Bauteil (Fig. 2 und 3) ausgebildet und besitzt einen etwa halbkreisförmigen Abschnitt 9, an den sich ein gerader Abschnitt 10 anschließt, der schließlich in einem stumpfwinklig abgewinkelten Endteil 11 endet. Im Endteil 11 ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 eine öffnung 12 zur Aufnahme des Fadens vorgesehen, die über einenEinführungsschlitz randoffen ausgebildet ist, damit das Einfädeln des Fadens 13 erleichtert ist. Findet ein dickerer Faden 13, wie in Fig. 3 dargestellt, Verwendung, dann ist es zweckmäßig, eine Buchse 14 an dem Endteil 11 vorzusehen, die in ihrem Innern die öffnung 12 aufweist.
Jede Fadenwächterlamelle 3 besitzt im Bereich des halbkreisförmigen Abschnittes 9 entlang dessen gerader Kante eine aus mehreren Löchern bestehende Lochreihe 21, von denen jedes Loch wahlweise den Drehpunkt bei der Verschwenkung der Fadenwächterlamellen 3 bilden kann. Der Abstand der Löcher der Lochreihe 21 voneinander ist auf den Umriß der Fadenwächterlamelle 3 und somit ihren Schwerpunkt abgestimmt angeordnet.
Nachdem die erforderliche Anzahl Fadenwächterlamellen 3 an dem Kamm 1 zwischen den Lamellenteilen 2 eingeschoben sind, je nachdem, welche Gewebeart hergestellt werden soll, werden die Fadenwächterlamellen durch das Einschieben einer Achse 15, die entsprechende Löcher in den Lamellenteilen 2 und Löcher der Lochreihe 21 durchdringt, aufgereiht. Die Achse 15 ist mit einem elektrischen Anschlußkontakt 16 versehen. Die Achse 15 wird nach dem Einführen durch einen aufsetzbaren Anschlag 17 gesichert, um das Herausfallen der Achse 15 zu verhindern. In den Lamellenteilen 2 sind weitere Löcher vor-
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gesehen, in welche Stangen 18 und/oder 19 eingesteckt werden können, um die Verschwenkung der FadenwächterlameIlen 3 zu begrenzen bzw. zu behindern. Dies ist besonders wichtig während des Einfädelvorganges, der somit erheblich erleichtert ist, wenn die Fadenwächterlamellen 3 zu diesem Zeitpunkt unverschwenkbar blockiert sind. Die Stange 19 hat die Aufgabe, ein Heraustreten der Fadenwächterlamellen 3 während der Verschwenkung aus dem Bereich der Lamellenteile 2 zu verhindern (vgl. Fig. 5). Hieraus ist gleichzeitig ersichtlich, daß die relative Einstellung des Kontaktes 4 in Abhängigkeit von der eingesetzten Stange 19 gewählt wird. Die Stange 19 kann ebenfalls durch einen aufgesetzten Anschlag 20 an einem Herausfallen gehindert werden.
Aus den Fig. 7 bis 10 sind verschiedene Montagestellungen ersichtlich, wobei insbesondere entnehmbar ist, daß in den Lamellenteilen 2 zwei Durchbrechungen im Abstand der Löcher der Lochreihe 21 vorgesehen sind, die wahlweise mit der Achse 15 oder derStange 18 besetzt werden können. Die wahlweise Anordnung richtet sich nach der Lage des Fadens 13 relativ zu den Fadenwächterlamellen 3, nach der Stärke der Garnnummer und nach der erwünschten Fadenspannung.
Aus Fig. 5 ist entnehmbar, wie die Fadenwächterlamelle 3 im Uhrzeigersinn bei Erhöhung der Fadenspannung verschwenkt. Eine solche Erhöhung der Fadenspannung kann dadurch entstehen, daß das Ablaufen des Fadens vom Konus oder von einer Spule behindert wird oder jedenfalls nicht in der normalen Weise erfolgt. Hierdurch wird ein Anheben der Fadenwächterlamelie 3 in der angegebenen Schwenkrichtung verursacht. Beim Auftreffen der unteren Kante des halbkreisförmigen Abschnitts 9 auf den Kontakt 4 wird die Maschine unverzüglich stillgesetzt. Hierbei ist es wichtig, daß der Kontakt 4 verschiebbar auf dem Kamm 1 angeordnet ist. Je nach der Lage der Fadenwächtedamelle 3 ist
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es notwendig, den Kontakt 4 vor- oder rückwärts gleitend einzustellen, um einen einwandfreien Kontakt zu gewährleisten.
Fig. 6 zeigt die Bewegung der Fadenwächterlamelle bei Bruch des Fadens 13. Da der Unterteil der Fadenwächterlamelle 3 ein höheres Gewicht hat als das Oberteil, wird die Fadenwächterlamelle 3 bei dieser Schwenkbewegung um die Achse 15 entgegen dem Uhrzeigersinn an dem Kontakt 8 anschlagen, wodurch ebenfalls ein unverzüglicher Stillstand der Maschine ausgelöst wird.
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Claims (7)

ANWALTSSOZIETAT BIBRACH J REHBERG, POSTFACH 738, D-3400 QÖTTINQEN PATENTANWALT DIPL-INQ. ELMAR REHBERQ RECHTSANWÄLTIN MICHAELA BIBRACH-BRANDIS TELEFON: (0551) 45034/35 TELEX: 96616 bipat d POSTSCHECKKONTO: HANNOVER (BLZ 25010030) NR. 115763-301 BANKKONTEN: DEUTSCHE BANK AO GOTTINqEN (BLZ 26070072) NR. 01/85900 COMMERZBANK GÖTTINGEN (BLZ 26040030) NR. 6425722 IHR ZEICHEN IHR SCHRFIBEN VOM UNSER ZEICHEN D-3400 QÖTTINQEN, VOUR REF. YOUR LETTER OUR REF. FOTTERWEG 6 10.610/n5 29.5.1980 Joaquin Muns Magern, Burgos 3, Rubi, Barcelona / Spanien und Juan Ibanez Pi, Burgos 3, Rubi, Barcelona / Spanien Fadenwächter für Wirkstühle Patentansprüche :
1. Fadenwächter für einen Kamm aufweisende Wirkstühle, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (1) zwei unabhängig voneinander betätigbare Kontakte (4, 8) und eine Vielzahl flacher abständig angeordneter Lamellenteile (2) aufweist, zwischen denen jeweils Fadenwächterlamellen (3) auf einer Achse (15) schwenkbar gelagert sind, daß jede Fadenwächterlamelle (3) aus einem flachen Bauteil mit einem halbkreisförmigen Abschnitt (9), einem sich anschließenden Fadenabschnitt (10) und einem abgewinkelten Endteil (11) besteht, in dem eine öffnung (12) zur Aufnahme des Fadens angeordnet ist, und daß jedeFadenwächterlamelle (3) so ausgebildet und auf der Achse (15) gelagert ist, daß sie bei Fadenbruch infolge Schwerkrafteinwirkung in Anlage an dem einen Kontakt (8) verschwenkt.
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2. Fadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede FadenwächterlameHe (3) an der geraden Seite ihres halbkreisförmigen Abschnittes (9) eine Lochreihe (21) aufweist, und daß in jedem Lamellenteil (2) des Kamms (1) außer der Durchbrechung für den Einsatz der Achse (15) mindestens eine weitere Durchbrechung für den Einsatz einer die Verschwenkung der Fadenwächter lamellen (3) begrenzenden oder behindernden Stangen (18; 19) vorgesehen ist.
3. Fadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (15) an ihrem einen Ende einen elektrischen Anschlußkontakt (16) aufweist und an ihrem anderen Ende durch einen abnehmbaren Anschlag (17) gesichert ist.
4. Fadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kontakt (4) aus einer flachen durchgehenden Platte besteht, die mit Langlöchern oder randoffenen öffnungen (6) versehen istyünd durch Schrauben (5) einstellbar und fixierbar auf dem Kamm (1) angeordnet ist.
5. Fadenwächter/hach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der andere Kontakt (8) aus einer durchgehenden Platte besteht, welche den Überhang überbrückt, den der Kamm in diesem Bereich aufweist.
6. Fadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihe (21) in Verbindung mit der Achse (15) angepaßt an einen Massenausgleich der auf beiden Seiten der Achse liegenden Teile der Fadenwächterlamelle (3) und an das Metergewicht des zu haltenden Fadens (13) ausgebildet ist.
7. Fadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenteile (2) des Kamms (1) eine zur Führung der Fadenwächterlamellen (3) geeignete Form - insbesondere beim Einfädeln des Fadens - aufweist.
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