AT18717B - Einfädelvorrichtung für Webschützen. - Google Patents

Einfädelvorrichtung für Webschützen.

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AT18717B
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Conrad Haemig
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Conrad Haemig
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  Österreichische 
 EMI1.1 
 CONRAD   HÄMIG   IN PFERSEE BEI AUGSBURG. einfädelvorrichtung für Webschützen. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einfädelvorrichtung für Webschützen, die zum Gebrauch für mit einer selbsttätigen   Schussspulen-Auswechselvorrichtung versehene   Webstühle bestimmt ist und die gestattet, dass ein mit ihr   versehener Schützen   für rechte und linke Stühle gebraucht werden kann. 



   Auf   umstehender Zeichnung   ist ein Webschützen mit der neuen Einfädelvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 denselben in einer Ansicht von oben ; Fig. 2 zeigt den Schützen in einer Seitenansicht teilweise im Längsschnitt ; Fig. 3 und 4 sind Querschnitte nach   den Linien. r-   und y-y in Fig. 1 ; Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der   Einfädel-   vorrichtung. 



   Der Webschützen hat einen aus Metall bestehenden Einsatz a, in welchem an dessen einem Ende zwei Federn b angebracht sind, durch welche die   Schussspuie   an ihrem Kopfe so gehalten wird. dass sie beim   Eindrücken   einer neuen Spule dnrch diese nach unten ans dem Schützen   gedrückt werden kann. Am anderen Ende des   Einsatzes a befindet sich die selbsttätige   Einfädelvorrichtul1g.   Dieselbe besitzt einen in der Längsachse des Schützens liegenden Schlitz c, welche sich in seiner vorderen, den Federn b zugekehrten hälfte nach unten zu zylindrisch erweitert, wobei im vorderen Teil dieser zylindrischen Erweiterung ein spiralförmig gestaltetes Öhr d angeordnet ist.

   Hinter dem Öhr d zweigt seitwärts ein Kanal e ab, in welchen ein Bogenschlitz   feinmündet, we1rher auf   seiner ganzen Länge mit, dem Schlitz c in Verbindung steht (Fig. 2, 3 und 5). Kurz vor dem hinteren Ende des Schlitzes c zweigt von demselben unter einem spitzen Winkel ein zweiter Schlitz   9   ab, welcher in die auf der Oberseite des Schützens ausmündende Fadenauslauföffnung   li     einmündet und welcher   an seiner Abzweigstelle mit dem Bogenschlitz f in Verbindung steht. Vor der Abzweigung des Schlitzes 9 ist an der rechten Seite des Schlitzes'c eine
Zunge i angebracht, welche in eine an der linken Seite des Schlitzes c befindliche Aus-   sparung k hineinragt   (Fig. 4). 



   Unmittelbar nach erfolgtem Eindrücken einer Schussspule in den Schützen gelangt der Schussfaden beim Hingang des Schützens in den Schlitz c, wobei sich der von der   Spule al) wickelnde   Faden in das Öhr d einzieht und hinter dem Öhr d unter die Zunge i gelangt. Kommt nun der Schützen zurück, so wird der Faden durch die Zunge i, welche ein   Herausziehen   des Fadens aus dem Schlitz c verhindert, in den Schlitz 9 ablenkt und durch diesen hindurch in die   Fadenauslauföffnung   h gezogen ; gleichzeitig gleitet der
Faden durch den Schlitz ! 7 und den   Bogonschlitz/'in   den seitlichen Kanal e.

   Infolgedessen läuft der Schussfaden, sobald er durch die Fadenauslauföffnung h austritt, zuerst durch das Öhr d, geht hinter demselben seitwärts durch den Kanal e, steigt dann nach oben 
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 der auslaufende Faden nach rechts und nach links geleitet werden und deshalb ein mit einer solchen Einfädelvorrichtung versehener Schützen für rechte und linke Stühle gebraucht worden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einfadelvorrichtung für Webschützen, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden beim Vorgang des Schützens unter einen in dem in der Verlängerung der Spindelachse liegenden Führungsschlitz (c, d) angeordneten Finger (i) tritt und beim Rückgang des Schützens durch einen zweiten Schlitz (g) in ein auf der Oberseite des Schützens liegendes Fadenauge (h) geleitet wird, um den Schützen für rechte und linke Stühle benutzen zu können. EMI2.1
AT18717D 1903-03-30 1903-03-30 Einfädelvorrichtung für Webschützen. AT18717B (de)

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