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Ende 22 des im Schützenvorderteil. ausgearbeiteten Einschnittes einzupassen. Das vordere Ende der Wand 14 reicht bei 23 (Fig. 3) bis unter den Schild, um diesen genügend zu unterstützen. Die Kante 24 des Schildes 20 verläuft diagonal von der Oberkante der Wand 14 nach der vorderen Kante 25 zu, die sich in Richtung der schräg zulaufenden Kante 21 erstreckt, um dann bei 26 diagonal nach rückwärts und unten nach der rückwärtigen Wand des Schützens zu verlaufen.
In den Fig. 4 und 5 bietet die in der Hauptsache rechteckig dargestellte Fadenpassage genügend Raum für den Faden, wenn dieser hindurchgezogen wird, und die Elastizität der sich gegenüberstehenden Wände 13, 14 unterstützt hierbei, indem sie die Einfädelvorrichtung fest in der im Schützen angebrachten Ausnehmung hält. Die vordere Kante der Wand 13 ist so geschnitten, dass sie ein schräges Horn 27 bildet mit einem Absatz 28 und einem unteren flachen Ende, das sich
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welche sich der Ansatz 10 der Fadenöse 7 legt, um diese im Auge festzuhalten. Ein in der Hauptsache dreieckig gehaltener Vorsprung oder Nase 30 wird von dem Metall der Schablone durch Umbiegen nach der punktiert gezeichneten Linie 31 gebildet.
Der Vorsprung 30 ist, um über den Schützenkörper zu greifen, bis an den Schlitz 4 gekrümmt, wobei der verlängerte Teil 32 in einer entsprechenden Ausnehmung 33 im Schützen ruht. Die Schablone ist so zugeschnitten, dass sie einen Umbug 34 am vorderen Ende der Nase 30 bildet. Die vordere Fläche des Umbuges verläuft geneigt von oben nach unten und ist gleichzeitig dabei diagonal im Verhältnis zur Längsachse des Schützens angebracht, und seine Oberkante 35 (Fig. 4) ist nach unten und hinten gebogen, so dass der Füllfaden vollkommen über den Umbug gleitet und in den Fadenkanal eintritt.
Der Schild 20 biegt sich nach vorn herunter und übergreift mit seiner Vorderseite 25 direkt hinter dem Ansatz 36 den Umbug, wie in Fig. 4 dargestellt, wobei die untere Kante 37 des Umbuges fast wagerecht verläuft. Die diagonale vordere Kante 26 des Schildes kreuzt die Ebene der Kante 37 des Umbuges und geht unter ihm hindurch, und zwar ungefähr in der Mitte des Fadenkanals. Einander gegenüberliegende Löcher 38 in den Wänden 13 und 14 nehmen den Haltebolzen 39 in sich auf. der auch durch den Fadenkanal hindurchgeht, und zwar kurz oberhalb seines Bodens ; hiedurch wird die Einfädelvorrichtung im Schützen festgehalten.
Der umgebogene Lappen 40 in der Wand 14 am inneren Ende des Fadendurchganges passt in eine entsprechende Ausnehmung im Schützenholz und dient zur Führung des Fadens, wenn er in den Fadenkanal eingelegt wird. Die innere hochstehende Kante der Wand 13 ist verlängert und bildet eine Art Widerhalt 42, der nach innen vorgebogen ist und über dem Faden steht. Seine Spitze 43 liegt fest an der gegenüberliegenden Wand 14 an, wodurch ein schmaler Einlass für den Eintritt des Fadens geschaffen wird. Um das Eintreten des Fadens zu unterstützen, ist die obere Kante 44 des Widerhaltes nach ihrer Spitze zu abgeschrägt, so dass der Faden leicht darüber gleitet ; die untere Kante-J ist kurvenartig ausgeschnitten. so dass das Ganze das Aussehen eines Hakens hat.
Selbst wenn der Faden nicht direkt nach dem Auslassauge des Schützens zu geführt wird, wird der Widerhalt den Faden in der richtigen
Weise leiten. Im allgemeinen gleitet der Faden über den Schild 20 und wird dann unter den Schild neführt. dessen nach unten gekrümmte und diagonal verlaufende Kante 26 ihn vollkommen erfasst, nach unten drückt und ihn dann über die Nase des Umbugcs 34, deren Spitze und dann unterhalb derselben führt, altes beim ersten Schlag oder Wurf des Schützens, nachdem dieser frisch gefüllt wurde.
Der Faden liegt nun in dem Fadenkanal, unter dem Umbug 34 und dem
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nach unten gekrümmten, rückwärts diagonal sich ausdehnenden Kante 26, während der Teil 47 (Fig. 12) an seiner vorderen Kante die Nase 30 trägt mit dem Umbug 34 und dem umgebogenen Hom 27, das in dem Absatz 28 endet, Die rückwärtige Wand des Schildes 27 ha teine Ausnehmung 48 zur Aufnahme der Spitze des Widerhaltes 42, der über den Fadenkanal reicht, wenn beide Teile vereinigt sind. Fig. 8 zeigt die Vereinigung beider Teile nach erfolgtem Einsetzen in den Schützen.
Zur Vereinigung beider Teile werden die Wände des einen Teiles 47 eingeschoben zwischen die Wände des Teiles 46 (Fig. 10), dann nach unten gedreht bis zum Anschlag 49, der als Drehkante wirkt, bis der Boden 50 auf dem Boden 51 des Teiles 46 aufruht (Fig. 9). Die so vereinigten Teile werden dann in den Schützen eingesetzt und durch den Bolzen 39 zusammengehalten. Es ist gleichgiltig, ob die Einrichtung aus einem oder zwei Teilen besteht, in jedem Falle wird der Faden sicher kontrolliert, geführt und selbsttätig geleitet.
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Schützen für Webstühle mit selbsttätigem Spulenersatz, weicher mit einem offenen Fadenöhr und einer aus Metallblech bestehenden Einfädelvorrichtung versehen ist, welche einen Fadendurchgang besitzt, der aus zwei aufgebogenen, einander gegenüberliegenden Wänden gebildet wird.
deren eine mit einem über das äussere Ende des Fadendurchganges sich erstreckenden Horn versehen ist, während die ihr gegenüberliegende Wand eine über das Horn sich erstreckende Überlappung besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante (26) der Überlappung (20) quer über den Fadendurchgang und nach abwärts über die Spitze des Homes (34) verläuft, so dass der Faden beim Einfädeln unter die Überlappung (20) geführt, unter zwangläufiger Führung durch die Vorderkante (26) gesenkt und quer über den Fadendurchgang unter das Horn (34)
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und entfernt von demKnick gehalten wird und nicht mehr über das Horn (34) hinter den Knick (36) und von da über das Horn hinweg aus dem Fadendurchgang herausgezogen werden kann.