DE431199C - Automatische oder Hand-Einfaedelvorrichtung aus Blech fuer Webschuetzen - Google Patents

Automatische oder Hand-Einfaedelvorrichtung aus Blech fuer Webschuetzen

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DE431199C
DE431199C DED47869D DED0047869D DE431199C DE 431199 C DE431199 C DE 431199C DE D47869 D DED47869 D DE D47869D DE D0047869 D DED0047869 D DE D0047869D DE 431199 C DE431199 C DE 431199C
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sheet metal
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DED47869D
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ROBERT DUCROQ
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ROBERT DUCROQ
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/24Tension devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Automatische oder Hand-Einfädelvorrichtung aus Blech für Webschützen. Die Erfindung betrifft eine automatische oder Hand-Einfädelvorrichtung aus Blech o. dgl. für Wehschützen mit einem zwischen Blech und Schützenholz torgesehenen Fadendurchgang. Bei den bekannten Einfädelvorrichtungen gestaltet sich in vielen Fällen die Herstellung der Blechteile infolge ihrer umständlichen Formgebung sowie die Anbringung derselben im Schützen schwierig.
  • Erfindungsgemäß wird eine außerordentlich einfache Einfädelvorrichtung dadurch geschaffen, daß ein den Fadenführungskanal überdeckendes Blech nach unten umgebogen bzw. mit an der Oberfläche abgerundeten Kanten in geringem Abstande von dem benaebbarten Teil des Schützenholzes angeordnet ist und mit ebenfalls nach unten umgebogenen seitlichen Vorsprüngen in entsprechende Aussparungen des Schützenholzes hineinragt, um so das Einfädeln des Schußfadens zu erleichtern, das selbsttätige Herausgleiten des Fadens dagegen zu verhindern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt; es zeigt Abb. i eine Draufsicht auf einen mit der neuen Einfädelvorrichtung ausgerüsteten Schützenkopf, Abb. 2 eine Seitenansicht des Bleches der Einfädelvorrichtung, von der in Abb. i mit a bezeichneten Seite gesehen, Abb.3 eine Rückansicht des Bleches, von der in der Abb. i mit h bezeichneten Seite gesellen, Abb..I eine andere Seitenansicht des Bleches, von der in Abb. i mit. c bezeichneten Seite gesehen, Abb. 5 eine vordere Seite des Bleches, von (l aus gesehen.
  • Erfindungsgemäß besteht die E.infädelvorrichtung im wesentlichen aus einem Metall-, vorzugsweise Stahlplättchen i von solcher St#irke, daß es von Hand nicht gebogen werden kann. Auf seinem Umfang ist dieses Plättchen, wie in Abb. i annähernd dargestellt, ausgeschnitten und eingekerbt, und <lesen Ränder bzw. einzelne Stellen derselben sind, wie aus Ahb. 2 und 3 ersichtlich, nach unten abgebogen bzw. abgerundet; außerdem ist das Plättchen i mit einer Öffnung für die zur Befestigung desselben in dem Holz des Schützens bestimmte Schraube2-versehen.
  • Der mittlere Teil des Plättchens i ist flach; dessen Seitenrand a ist bei 3 entsprechend ausgeschnitten, uin zusammen mit dem Vorderrand d den Schnabel d. der Einfädelvorrichtung zu bilden, während der hintere Teil des Einschnittes 3 bei 5 leicht abgerundet ist, uin zusammen mit der Wand 7 der mittleren, in dem Schützenkopf 9 vorgesehenen Bohrung 8 einen Führungsschlitz 6 für den Faden derart zu bilden, daß der sich von der Spule i o abziehende Faden, nachdem er zuerst auf den abgerundeten Teil des Schnabels q. gerutscht ist, beim ersten Schuß in genannte Bohrung 8 gebracht wird, während der so unter das Plättchen i gebrachte Faden am Wiederhochgehen durch diesen Schlitz 6 durch einen Zahn i i, der in der Verl_:ngerung des hinteren abgerundeten Randes 5 vorspringt, sowie durch einen weiteren Zahn 12 verhindert wird, der an der Spitze des Schilabels q. vorspringt.
  • Beim Zurückgehen des Schützens wird der Faden vom vorderen, zu diesem Zweck abgerundeten Rand d der Einfädelv orrichtung geführt und von hier aus zum Schützenauge gebracht, wobei ein Zurückgehen des Fadens durch einen vorspringenden und abschlagenden Zahn 1q. verhindert wird, der in eine zu diesem Zweck in dem Einschnitt des Schützens vorgesehene Aussparung eindringt, indem der Faden sich beim Arbeiten des Schützens zwischen der Einfädelvorrichtung und dem Schützenholz nicht fangen kann, weil er von der scharfen Umbiegung i6 des Seitenrandes c abgehalten wird, dessen kleinere Seite 17 in den Zuführungsschlitz 13 für das Schützenauge eindringt..
  • Die Oberseite der ganzen Einfädelvorrichtung i und ihrer umgelegten gezahnten Rän@ der ist poliert und weist weder raube Stelle noch Einschnitt auf, woran der Faden sich während des Einfädelns festlegen könnte. Selbstverständlich können an Einzelheiten Abänderungen bzw. Verbesserungen vorgenommen werden, ohne daß hierdurch das Wesen der Erfindung beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Automatische oder Hand-Einfädelvorr ichtung aus Blech o. dgl. für Webschützen mit einem zwischen Blech- und Schützenholz vorgesehenen Fadendurchgang, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Fadenführungskanal (8) überdeckendes Blech (i) nach unten umgebogen (5) bzw. mit an der Oberfläche abgerundeten Kanten in geringem Abstande von dein benachbarten Teil des Schützenholzes (9) angeordnet ist und mit ebenfalls nach unten umgebogenen seitlichen Vorsprüngen (i f, 12, 14.) in- entsprechende Aussparungen (15 usw.) des Schützenholzes (9) hineinragt, um so das Einfädeln des Schußfadens zu erleichtern, das selbsttätige Herausgleiten des Fadens dagegen zu verhindern.
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