DE836029C - Einfaedel- und Fadenfuehrungsvorrichtung an einem Webschuetzen - Google Patents

Einfaedel- und Fadenfuehrungsvorrichtung an einem Webschuetzen

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DE836029C
DE836029C DEP47437A DEP0047437A DE836029C DE 836029 C DE836029 C DE 836029C DE P47437 A DEP47437 A DE P47437A DE P0047437 A DEP0047437 A DE P0047437A DE 836029 C DE836029 C DE 836029C
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DE
Germany
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thread
leg
threading
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flanges
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Expired
Application number
DEP47437A
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English (en)
Inventor
Ernst Honegger
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J2700/00Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
    • D03J2700/10Shuttles
    • D03J2700/12Shuttles for automatic bobbin changing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Einfädel- und Fadenführungsvorrichtung an einem Webschützen Die Erfindung betrifft eine Einfädel- und Fad-enführungsvorrichtung an einem Webschützen, dessen Körper mit einem vom Spulenraum des Webschützens nach der Austrittsöffnung für den Faden führenden Kanal versehen ist.
  • Die Einfädel- und Fadenf.'ührungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen U-förmigen Teil mit einem zwischen seinen Flanschen liegenden Haken für den Faden besitzt, daß die beiden Flansche je ein zum Durchstecken eines Befestigungsmittels dienende Loch aufweisen, und <lag an den den Haken tragenden Flansch des U-förmigen Teil: ein winkelförmiger Teil anschließt. dessen einer Schenkel in der Ebene des einen Flansches liegt. während an der ütbergangsstelle zwischen diesem Flansch und dem einen Schenkel ein Randeinschnitt vorhanden ist, ferner dadurch,gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel des winkelförmigen Teils an seinem vorderen Ende einen weiteren Fadenführurigs'haken aufweist und mit einem bei der Austrittsöffnung des Kanals des Schützenkörpers liegenden Führungsmittel für den Faden versehen ist, das Ganze derart, daß jeweils der von einer vollen Spule abgezogene Faden während des Betriebs des Webstuhls ohne manuelle Hilfe selbsttätig eingefädelt wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. r zeigt den Vorderteil eines Webschützens mit oben offener Nut und eingebauter Einfädel-und Fadenführungsvorriehtung gemäß der ersten Ausführungsform in der Draufsicht so, wie er mit einer Spule gefüllt in den Kasten eines Automatenwebstuhls eingesetzt wird; Fig. 2 zeigt den Vorderteil dieses Webschützens %-on der Seite gesehen; Fig.3 bis 5 zeigen die in diesen Webschützen eingebaute Einfäd-el- und Fadenführun@gsvorrichtung von oben bzw. von der Seite bzw. von vorn, d.' h. von der Spitze des Webschützens aus gesehen; Fig. 6 bis 8 zeigen die Einfädel- und Fadenführungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform von oben bzw. von der Seite bzw. von hinten, d. h. in der Richtung auf die Spitze des Webschützens gesehen.
  • Der Vorderteil des Schützens ist mit einer nach oben offenen Nut 3a und einem zur Austrittsöffnung 3 für den Faden führenden Kanal 2 versehen, in welchen die aus einem Blechstück gebildete Einfädel- undFadenführungsvorrichtung eingesetzt ist.
  • Die Einfädel- und Fadenführungsvorrichtung gemäß Fig. 3 bis 5, die für Webschützen mit oben offener Nut bestimmt ist, weist einen im Querschnitt U-förmigen Teil 4 auf, dessen beide Flansche 5 und 6 je ein Loch 7 zur Durchführung einer als Befestigungsmittel vorgesehenen Kopfschraube 8 besitzen. Die Kopfschraube 8 ist in eine den Kanal 2 kreuzende, beiderends zur versenkten Anordnung des Kopfes der Kopfschraube und der Mutter erweiterten Bohrung g eingesetzt (Fig. i). Wenn die Vorrichtung in die dafür vorgesehene Ausweitung des Kanals 2 eingesetzt ist, liegt der Steg des U-förmigen Teils 4 auf dem Grunde dieser Ausweitung, so daß der einzufädelnde Faden von außen her zwischen die beiden Schenkel 5 und 6 eingeführt werden kann. Der eine Flansch 5 des Teils 4 besitzt an seinem beim Einsetzen der Vorrichtung dem Spulenraum zuzukehrenden Ende einen nach abwärts in Richtung auf den anderen Flansch 6 gerichteten und dann nach oben auf die innere Seite des Flansches 5 gebogenen Haken io. Das dem Spulenraum abzukehrende Ende des Flansches 5 ist mit einer abgebogenen, sich an den Rand des anderen Flansches 6 anlegenden Verlängerung i i versehen (Fig. 3 und 5). An den Flansch 5 schließt an dem dem Spulenraum abzukehrenden Ende als Verlängerung ein winkelförmiger Teil an, dessen einer Sehenkel 12 in derselben Ebene liegt wie der Flansch 5 des U-förmigen Teils 4, während der zweite Schenkel 13 rechtwinklig zum Schenkel 12 gerichtet ist. Am vorderen Ende des Winkelstückes 12, 93 befindet sich ein Haken 14. Am freien Rand des Schenkels 13 sind ein nach unten (in @bezug auf Fig. 2 und 4) gebogener Haken 15 und eitle aus dem Schenkel 13 herausgedrückte, gegenüber dem Haken 15 liegende, aber senkrecht zur Ebene des letzteren gerichtete Zunge 16 vorgesehen. Der Haken 15 und die Zunge 16 bilden zufolge ihrer gegenseitigen Anordnung und Ausbildung eine Fadenauslauföse.
  • Die beschriebene Vorrichtung läßt sieh leicht von der offenen Seite her in den Kanal 2 des Schützenkörper; einscbiel>en, wobei der U-förmige Teil 4 an die l@intrittsstelle und der Haken 15 mit der Zunge 16 an die Austrittsstelle des Kanals zu liegen kommen. Nach dem Anbringen der Befestigungsschraube ist eine Verstellung der Einfädel-und Fadenführungsvorrichtung nicht mehr möglich und äuch niicht notwendig.
  • Das von der im Spulenraum befindlichen Spule abgezogene Fadenende wird während des Betriebes des Webstuhls selbsttätig eingefädelt, die Handbedienung kommt in Wegfall: Nachdem die im Schützen sichbefindende Spule leergelaufen ist, erfolgt die automatische Auswechslung dieser Spule gegen eine neue, beispielsweise nach dem bekannten Northrop-System. Das freie Fadenende der vollen Spule ist dabei am Webstullgestell befestigt. Der erste Schuß mit der vollen Spule geht nach links im Sinne von Fig. t, der abgezogene Faden strafft sich und kommt dabei in die Haken 14 und io zu liegen, wie in Feig. i und 2 strichpunktiert eingezeichnet ' ist. Nun erfolgt der Schuß nach rechts, wobei der Faden, geführt durch die Kurve 12° des Schenkels 12, sich in den an der Übergangsstelle des Flansches 5 zum Schenkel 12 befindlichen Schlitz 17 einschiebt und sich außerdem zwischen die Zunge 16 und den Haken 15 einlegt. Nun ist der Faden eingefädelt und behält seine Stellung (Verlauf a in Fig. i) bis zur Auswechslung des Schützens gegen einen solchen mit einer vollen Spule bei.
  • In Fig. 6 bis 8 ist eine Einfädel- und Fadenführurrgsvorrichtung gezeigt, wie sie im Schützenkörper mit @in der Längsmitte liegender Nut zur Anwendung kommt. Diese Vorrichtung unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 lediglich durch die Anpassung des Winkel-Stückes 12, 13 an die Form des nach der Austrittsöffnung führenden Kanals 2 im Schützenkörper, wobei insbesondere der Schenkel 13 ohne Haken 15 und Zunge 16 ausgeführt ist. Der Schenkel 13 weist vielmehr einen rechtwinklig zu sich in Richtung auf die Ebene des Flansches 5 umgebogenen, mit einem Loch i9 versehenen Teil 2o auf, in welches Loch der Faden beim Einfädeln durch einen Schlitz 18 eintritt. Das Loch bildet diese Austrittsöse für den Faden. Das Einfädeln erfolgt in der gleichen Weise selbsttätig wie mit der Vorrichtung nach Fig. 3 bis 5.
  • Zur Herstellung der beschriebenen Vorrichtung wird beispielsweise i mm starkes Stahlblech verwendet, das nach der Bearbeitung und Formgebung gehärtet und gegebenenfalls noch einer Oberflächenbehandlung unterzogen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einfädel- und Fadenführungsvorrichtung an einem Webschützen, dessen Körper mit einem vom Spulenraum .des Websdhützens nach der Austrittsöffnung für -den Faden führenden Kanal versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen U-förmigen Teil (4) mit einem zwischen seinen Flanschen (5, 6) liegenden Haken (io) für den Faden besitzt, daß die beiden Flansche (5, 6) je ein zum Durchstecken eines Befestigungsmittels dienendes Loch aufweisen und däß an den den Haken (io) tragenden Flansch (5) -des U-förmigen Teils (4) ein ,#vinkelförmiger Teil (12, 13) anschließt, dessen einer Schenkel (12) in der Ebene des einen Flansches (5) liegt, während' an der Übergangsstelle zwischen diesem Flansch (5) und dem einen Schenkel (12) ein Randeinschnitt(17) vorhanden ist, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (13) des winkelförmigen Teils an seinem vorderen Errde einen weiteren Fadenführungshaken (14) aufweist und mit einem bei der Austrittsöffnung des Kanals des Schützenkörpers liegenden Führungsmittel für den Faden versehen ist, das Ganze derart, daß jeweils der von einer vollen Spule abgezogene Faden während des Betriebes des Webstuhls ohne manuelle Hilfe selbsttätig eingefädelt wird.
  2. 2. Einfädel- und - Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -der senkrecht zu den Flanschen des U-förmigen Teils (4) stehende Schenkel (13) des winkelförmigen Teils eine aus einem Haken (15) und einer Zunge (16) @ gebildete Austrittsöse für den Faden aufweist.
  3. 3. Einfädel- und Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (2o) des senkrecht zu den Flanschen des U-förmigen Teils (4) stehenden Schenkels (13) des winkelförmigen Teils in eine Lage parallel zum anderen Schenkel des letzteren gebogen ist und eine Austrittsöse (i9) aufweist, die aus einer über einen Schlitz (18) zugänglichen Durchbrechung gebildet ist.
DEP47437A 1948-02-24 1949-06-30 Einfaedel- und Fadenfuehrungsvorrichtung an einem Webschuetzen Expired DE836029C (de)

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