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trägt. Dieselbe besteht aus einem ebenen Blech 3.) nach Fig. 5, über dessen hakenförmigen Teil 36 eine Klemmfeder 37 liegt, deren der Hakenspitze 36 zugerichtete Kante etwas aufgebogen ist, wie Fig. 6 zeigt welche eine Seitenansicht des Knotenschlingers 35 in der Pfeilrichtung x darstellt.
Schliesslich sind auf den beiden Wellen 24, 25 über dem ersten Gebinde 3 jedes Strähns auf ein Fadenspanner 38, auf 25 ein ähnlicher 39 starr befestigt.
Die Fitzfäden a, von denen je einer jedem Strähn zugeordnet ist, laufen von Spulen 40 ab, welche auf einer auf den oberen Kanten'der Wände 10 befestigten Schiene 41 stecken, über eine
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der Schraubenfedern 19.
Im Inneren der Weife ist zur Führung der Schraubenfedern J9 in wagerechter Richtung unter jedem Strähn nur eine leichte Metallblechrinne 43 mittels Scharnieren 44 an einem Weifen-
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werden.
Die nachstehende Erklärung des Verfahrens nach vorliegender Erfindung erfolgt der grösseren Deutlichkeit wegen nur in Bezugnahme auf einen einzelnen Strähn 3 bis 9, weshalb auch immer nur von einem Fitzwerkxeug jeder Art gesprochen wird. Um der Wirklichkeit zu entsprechen. wäre das Nachstehende dahin zu ergänzen, dass nach einer'einzigen Ausübung des Verfahrens
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der Schiene 13, so schraubt sich die Schraubenfeder 79. mit ihrer Klemme und dem darin befestigten Anfang des Fitzfadens a voran, zwischen den Gebinden 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 hindurch, so wie Fig. 7 zeigt.
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von dem durch die Schraubenfeder 79 geführten Fitzfaden zwischen je zwei Gebinden einmal überschlungen.
entsprechend der fortschreitenden Schraubenfeder liefert der obere Faden- spanner 39 Fitzfaden nach, indem er sich senkt.
Wenn dann die Klemme 20 mit dem Fitzfadenanfang unter dem letzten Gebinde 9 hingewandert ist und jenseits desselben hervorzutreten beinnt, so streift sie dabei dicht an der dem
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erfasst ihre Klemme auch das Ende des Strähnfadens, und durch eine Schwenkung des Fadenführers 26 in der Pfeilrichtung z wird ihr schliesslich noch das gespannte Stück a'des Fitzfadens zwischen : ! 6 und 9 dargeboten. Hiernach wird die Schere 28, 29 in bekannter Weise geöffnet in der
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hindurch, und zwar rechts von der ersten Umschlingung, welche um die Aussenkanten von- liegt. Diese Stellung ist in Fig. 10 veranschaulicht.
Um den auf diese Weise aus vier Fäden ge-
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fadenenden a, 1, a', 2 unter die Klemmfeder 37, hinter den Haken 36 gezogen werden und die Umschlingung der Aussenkanten von. 35 zuerst auf den spitz zulaufenden Rücken des Hakens 16 fallen, um schliesslich als regelrechter fester Knoten die nach der letzten Strähne laufenden Fäden a, 1, a', 2 zu umschliessen.
Inzwischen sind auch die Fadenenden aus der Klemme 20 der Schraubenfeder 79 herausgezogen worden, und letztere wird in umgekehrter Bewegungsrichtung aus den Gebinden 9 bis 3 zurückgeschraubt. Damit ist der eigentliche Fitzvorgang beendet. Die sieben Gebinde 3 bis 9 eines Strähns sind so, wie Fig. 12 zeigt, von dem Fitzfaden a', a umbunden und aneinandergebunden, und in den Schlussknoten ist sowohl der Strähnfadenanfang 1, als auch das Strähnfadenende 2 eingebunden.
Bevor jedoch die Fitzvorrichtung um das Rohr 11 nach rechts aufwärts (Fig. 1) aus der
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nach rechts aus dem fertig gefitzten Strähn (Docke) zurückgedreht und durch gleichzeitiges Drehen des Rohres 11 im Uhrzeigerdrehsinn so hoch gehoben. dass. wenn 11 nach links geschoben ist. die Klemme 0 die Gebinde nicht berührt.
Kommt dann 20 auf dem Wege nach links etwa in der Mitte zwischen dem Fadenführer 26 und der Schere 28, 31 an,s o wird die Schraubenfeder 19 von oben her bis auf den Boden der Rinne 4. 3 gesenkt, durch Hchwenken des Fadenführers und der Schere nach der Pfeilrichtung y das von ihnen gehaltene Fadenstück in die Bahn der eine kleine Drehung aus führenden Klemme 20 gebracht und auf diese Weise von letzterer erfasst und gehalten.
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Bewegungsbahn der Schraubenfeder 19, wleche gehoben und nach rechts bis über das Gebinde zurückwandern den in ihrer Klemme 20 hängenden Fitzfaden mitnimmt. Während dieser Bewegungen war der Fadenspanner 38 ganz hochgehoben. der andere 39 dagegen bis auf das
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wärts und holen. sich auf diese Weise den zur Bildung einer ganzen Fitze erforderlichen Fadenvorrat.
Nachdem die ganze Fitzvorrielhtung um 11 nach rechts aufwärts, die Fiihrungsrmnen- J in das Weifeniunere zurückgeschwenkt sind, können die gefitzten Strähne von der Weife herab-
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PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Fitzen der Strähne auf der Garnweife mittels eines auüerhalb der Garn-
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