AT55025B - Verfahren und Vorrichtung zum Fitzen der Strähne auf der Garnweife. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Fitzen der Strähne auf der Garnweife.

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AT55025B
AT55025B AT55025DA AT55025B AT 55025 B AT55025 B AT 55025B AT 55025D A AT55025D A AT 55025DA AT 55025 B AT55025 B AT 55025B
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Berthold Sohn Fa B
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Description


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 trägt. Dieselbe besteht aus einem ebenen Blech   3.) nach Fig.   5, über dessen hakenförmigen Teil 36 eine Klemmfeder 37 liegt, deren der Hakenspitze 36 zugerichtete Kante etwas aufgebogen ist, wie Fig. 6 zeigt welche eine Seitenansicht des Knotenschlingers 35 in der Pfeilrichtung x darstellt. 



    Schliesslich   sind auf den beiden Wellen   24, 25   über dem ersten Gebinde 3 jedes   Strähns     auf   ein Fadenspanner   38,   auf 25 ein ähnlicher 39 starr befestigt. 



   Die Fitzfäden a, von denen je einer jedem Strähn zugeordnet ist, laufen von Spulen 40 ab, welche auf einer auf den oberen Kanten'der Wände 10 befestigten Schiene 41 stecken, über eine 
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 der Schraubenfedern 19. 



   Im Inneren der Weife ist zur Führung der Schraubenfedern   J9   in   wagerechter Richtung   unter jedem   Strähn   nur eine leichte Metallblechrinne 43 mittels Scharnieren 44 an einem Weifen- 
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 werden. 



   Die nachstehende Erklärung des Verfahrens nach vorliegender Erfindung erfolgt der grösseren Deutlichkeit wegen nur in Bezugnahme auf einen einzelnen Strähn 3 bis 9, weshalb auch immer nur von einem   Fitzwerkxeug jeder   Art gesprochen wird. Um der Wirklichkeit zu entsprechen. wäre das Nachstehende dahin zu   ergänzen,   dass nach einer'einzigen Ausübung des Verfahrens 
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 der   Schiene 13,   so schraubt sich die   Schraubenfeder 79.   mit ihrer   Klemme      und dem darin   befestigten Anfang des Fitzfadens a voran, zwischen den Gebinden 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 hindurch, so wie Fig. 7 zeigt. 
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 von dem durch die Schraubenfeder 79 geführten Fitzfaden zwischen je zwei   Gebinden einmal   überschlungen.

   entsprechend der fortschreitenden Schraubenfeder liefert der obere Faden-   spanner 39 Fitzfaden   nach, indem er sich senkt. 



   Wenn dann die Klemme 20 mit dem Fitzfadenanfang unter dem letzten Gebinde 9 hingewandert ist und jenseits desselben hervorzutreten beinnt, so streift sie   dabei dicht   an der dem 
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 erfasst ihre   Klemme   auch das   Ende   des Strähnfadens, und durch eine Schwenkung des Fadenführers 26 in der Pfeilrichtung z wird ihr schliesslich noch das gespannte Stück a'des Fitzfadens   zwischen : ! 6   und 9 dargeboten. Hiernach wird die Schere 28, 29 in bekannter Weise geöffnet in der 
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   hindurch, und   zwar rechts von der ersten Umschlingung, welche um die   Aussenkanten von-   liegt. Diese Stellung ist in Fig. 10 veranschaulicht.

   Um den auf diese Weise aus   vier Fäden ge-   
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 fadenenden a, 1, a', 2 unter die Klemmfeder 37, hinter den Haken 36 gezogen werden und die Umschlingung der   Aussenkanten   von. 35 zuerst auf den spitz zulaufenden Rücken des Hakens   16   fallen, um schliesslich als regelrechter fester Knoten die nach der letzten   Strähne   laufenden   Fäden a, 1, a', 2 zu umschliessen.   



   Inzwischen sind auch die Fadenenden aus der   Klemme 20   der Schraubenfeder 79 herausgezogen worden, und letztere wird in umgekehrter Bewegungsrichtung aus den Gebinden 9 bis 3 zurückgeschraubt. Damit ist der eigentliche Fitzvorgang beendet. Die sieben Gebinde 3 bis 9 eines Strähns sind so, wie Fig. 12 zeigt, von dem Fitzfaden a', a umbunden und aneinandergebunden, und in den Schlussknoten ist sowohl der   Strähnfadenanfang     1,   als auch das Strähnfadenende 2 eingebunden. 



   Bevor jedoch die Fitzvorrichtung um das Rohr 11 nach rechts   aufwärts   (Fig. 1) aus der 
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   nach rechts aus   dem fertig gefitzten Strähn (Docke) zurückgedreht und durch gleichzeitiges Drehen des Rohres 11 im   Uhrzeigerdrehsinn   so hoch gehoben. dass. wenn 11 nach links geschoben ist. die Klemme 0 die   Gebinde nicht berührt.

   Kommt   dann 20 auf dem Wege nach links etwa in der Mitte zwischen dem Fadenführer 26 und der Schere 28, 31 an,s o wird die Schraubenfeder 19 von oben her bis auf den Boden der Rinne   4. 3 gesenkt, durch Hchwenken   des Fadenführers und der Schere nach der Pfeilrichtung y das von ihnen gehaltene Fadenstück in die Bahn der eine kleine Drehung aus führenden Klemme 20 gebracht und auf diese Weise von letzterer erfasst und gehalten. 
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 Bewegungsbahn der Schraubenfeder 19, wleche gehoben und nach rechts bis über das   Gebinde   zurückwandern den in ihrer Klemme 20 hängenden Fitzfaden   mitnimmt.   Während dieser Bewegungen war der Fadenspanner 38 ganz hochgehoben. der andere 39 dagegen bis auf das 
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 wärts und holen. sich auf diese Weise den zur Bildung einer ganzen Fitze erforderlichen Fadenvorrat.

   



     Nachdem   die ganze   Fitzvorrielhtung   um   11   nach rechts aufwärts, die   Fiihrungsrmnen- J   in das   Weifeniunere   zurückgeschwenkt sind, können die gefitzten Strähne von der Weife herab- 
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Fitzen der Strähne auf der Garnweife mittels eines auüerhalb der Garn- 
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Claims (1)

  1. Schraubenfeder (19) erfolgt, welche dazu um ihre Achse gedreht und entsprechend ihrer Steigung unddemGebindabstandevorwärtsgeschobenwird. EMI3.8
AT55025D 1911-09-18 1911-09-18 Verfahren und Vorrichtung zum Fitzen der Strähne auf der Garnweife. AT55025B (de)

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AT55025B true AT55025B (de) 1912-08-26

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