DE420556C - Webschuetzen zur Herstellung von Geweben aus Tagalfaeden - Google Patents

Webschuetzen zur Herstellung von Geweben aus Tagalfaeden

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DE420556C
DE420556C DEM84749D DEM0084749D DE420556C DE 420556 C DE420556 C DE 420556C DE M84749 D DEM84749 D DE M84749D DE M0084749 D DEM0084749 D DE M0084749D DE 420556 C DE420556 C DE 420556C
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tagal
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shooter
bolt
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DEM84749D
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WILLI MANGER
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WILLI MANGER
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Webschützen zur Herstellung von Geweben aus Tagalfäden. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Webschütze zur Herstellung von Tagalgeweben.
  • Bisher war es schwierig, den Tagalfaden auf dem Webstuhl zu verarbeiten. Dieses liegt unter anderem daran, daß die aus dem Tagalfaden hergestellte Schlauchspule nicht fest genug in dem Schützen sitzt. Da der Faden eine sehr große Neigung zum Spleißen besitzt und auf seiner ganzen Länge mit sehr kleinen Knötchen versehen ist, im allgemeinen überhaupt eine große Sprödigkeit hat, so war bei einer losen Lage der Spule im Schützen ein Verwickeln bzw. Reißen des Fadens unausbleiblich.
  • Erfindungsgemäß wird nun im Schützen eine feste Lagerung der Schlauchspule vorgesehen, so daß also die Herstellung eines Tagalgewebes möglich ist. Diese Vorrichtung «-ird derart ausgebildet, daß die Spule des Tagalfadens im Schützen auf einem Drahtbügel gelagert ist und zur Verhütung einer Längsverschiebung von einem hinter die Spule fassenden Teil gegen einen vor der Spule liegenden Anschlag gedrückt wird, derart, daß auch beim Abwickeln der Spule diese Befestigung mitgeht. Im einzelnen wird die Vorrichtung nun so ausgebildet, daß der U-förmig gebogene Drahtbügel an seinem einen Ende eine Öse besitzt, durch die ein in den Wänden des Schützens gelagerter Bolzen tritt, während er mit seinem anderen Ende auf einem ebenfalls in den Wänden des Schützens befindlichen Bolzen aufliegt, so daß der Drahtbügel um die Öse frei drehbar gelagert ist. Die Sicherheit gegen Längsverschiebung wird zweckmäßig durch eine an einem in der Spitze des Sehützens befestigten Gummiband angebrachte Kugel erreicht, die hinter die Spule greift und diese gegen einen im Schützen befindlichen Anschlag drückt. Als Anschlag kann der Bolzen benutzt werden, auf dem der Drahtbügel ruht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt, Abb.2 eine Draufsicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • In dem Schützen a ist drehbar um den Bolzen b der U-förmige Drahtbügel c gelagert. Mit seinem stumpfen Ende liegt der Bügel auf dem Bolzen d auf. Über ihn ist die Tagalfadenschlauchspule e geschoben. Hinter die Schlauchspule greift die Kugel f, die an dem Gummiband g sitzt, welches in der Spitze des Schützens bei k befestigt ist. Diese Kugel drückt die Schlauchspule gegen den Bolzen d. Vorn in dem Schützen befindet sich das Austrittsloch h. für den Tagalfaden i. Der Schützen wird durch den Deckel l verschlossen. Dieser Deckel dient zugleich mit dem Drahtbügel c als Führung für die Kugel f und drückt ebenfalls die Schlauchspule e gegen den Drahtbügel c.
  • Diese Befestigungsart der Schlauchspule bewirkt, daß, wie weit sich auch der Faden abwickelt, die Schlauchspule immer sowohl gegen Quer- als auch gegen Längsverschiebung gesichert ist. Insbesondere wird die bei der Abwicklung nach vorn mitgehende Kugel bewirken, daß der Abstand zwischen dem Austrittsloch h. und dem vorderen Ende der Schlauchspule immer derselbe bleibt.
  • Bei dieser Vorrichtung ist also erreicht, daß die insbesondere beim Weben von Tagalfäden unbedingt notwendige feste Lage der Schlauchspulen gewährleistet ist, so daß ein Reißen bzw. Verwickeln des Fadens nicht mehr stattfindet.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE'. i. Webschützen zur Herstellung von Geweben aus Tagalfäden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchspule (e) des Tagalfadens im Schützen auf einem Drahtbügel (c) gelagert ist und zur Verhütung einer Längsverschiebung von einer hinter die Schlauchspule (e) fassenden Kugel gegen einen Anschlag (d) gedrückt wird, derart, daß auch beim Abwickeln der Schlauchspule diese Befestigung mitgeht.
  2. 2. Webschützen zur Herstellung von Tagalgeweben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmig gebogene Drahtbügel (c) an seinem einen Ende eine Öse besitzt, durch die ein in den Wänden des Schützens gelagerter Bolzen (b) tritt, «nährend das andere Ende auf einem ebenfalls in den Wänden des Schützens befestigten Bolzen (d) aufliegt, so daß der Drahtbügel um die Achse frei drehbar gelagert ist.
  3. 3. Webschützen zur Herstellung von Tagalgeweben nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einem in der einen Spitze des Schützens befestigten Gummibandes (g) angebrachte Kugel (f) um die Schlauchspule greift und diese gegen einen im Schützen befindlichen Anschlag drückt. Webschützen zur Herstellung von Tagalgeweben nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag für die Schlauchspule der Bolzen (d) benutzt wird, auf dem der Drahtbügel (c) ruht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168357B (de) * 1958-05-06 1964-04-16 Heinrich Lenzkes Webschuetzen

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