DE724068C - Rollfilmspule - Google Patents

Rollfilmspule

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Publication number
DE724068C
DE724068C DEF85435D DEF0085435D DE724068C DE 724068 C DE724068 C DE 724068C DE F85435 D DEF85435 D DE F85435D DE F0085435 D DEF0085435 D DE F0085435D DE 724068 C DE724068 C DE 724068C
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DE
Germany
Prior art keywords
insert body
roll film
clamping pawl
cylindrical
reel
Prior art date
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Expired
Application number
DEF85435D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Fuhrmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/26Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B2217/261Details of spools

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description

  • Rollfilmspule Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Rollfilmspule, insbesondere für Kleinbildkameras, bei .der :das in die Spule eingeführte Filmbandende .durch eine Klemmvorrichtung gegen Herausziehen gesichert wird.
  • Bekannt sind Rollfilmspulen mit einem im Spulenkern angeordneten, einseitig wirkenden Klemmgesperre, das aus zwei in einer keilförmigen Vertiefung des Spulenkerns gelagerten Walzen besteht, die unter Federwirkung stehen und das Filmbanden.de nach seiner Einführung durch Reiibungssohluß festhalten. Diese Spulen sind .aus einer größeren Anzahl kleiner Einzelteile zusammengesetzt, deren Herstellung und Zusammenbau mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist. Ein weiterhin bekanntgewordener Vorschlag, das Filmbandende durch einen Spulenschlitz hindurchzustecken und durch eine im Innern der Spule angeordnete federbelastete Klinke festzuspannen, ist ohne praktische Bedeutung, da die bei der vorgeschlagenen Anordnung um die Spulenac'hse drehbare Klinke keine sichere Klemmwirkung hervorzurufen vermag.
  • Von dieser bekannten Ausführungsform unterscheidet sich die Rollfilmspule gemäß .der Erfindung, :die ebenfalls mit .einer im hohlen Spulenkern .gelagerten abgefederten Klemmklinke versehen ist, die das in die Spule eingeführte Filmbandende gegen Herausziehen sichert, dadurch, daß die Klemmklinke in einer etwa bis zur Ebene der Spulenschlitze reichenden Aussparung eines von einer Stirnseite aus in den Spulenkern eingepreßten zylindrischen Einsatzkörpers gelagert ist und von der Druckfeder gegen den Einsatzkörper gedrückt wird. Die Klemmklinke ist hieribei zweckmäßig mittels zweier seitlicher Zapfen in Vertiefungen der zylindrischen Emden des Einsatzkörpers gelagert. Da die in dieser Weise ausgebildete Spule nur aus wenigen verhältnismäßig großen Teilen besteht und sich infolgedessen leicht zusammensetzen läßt, zeichnet sie sich von den bekannten Spulen ähnlicher Art durch Verbilligung der Herstellung und ferner durch erhöhte Betriebssicherheit aus. Gemäß der weiteren Erfindung ist die Klemmklinke etwa halbzylindrisch ausgebildet und auf ihrer dem Einsatzkörper zugekehrten Seite stufenförmig abgesetzt. Diese Maßnahme ermöglicht eine bequeme und sichere Einführung des Filmbandendes.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Rollfilmspule und Abb.2 und 3 Querschnitte der Spule vor und nach Einführung des Filmbandendes. Die Rollfilmspule besteht aus dem hohlen Spulenkern a und den beiden darauf befestigten Spulenscheiben b, b1. Der Spulenkern a ist in üblicher Weise mit den beiden zum Durchziehen des Filmbandendes dienenden Längsschlitzen c, cl versehen. In den Kern a ist ein zylindrischer Einsatzkörper d eingepreßt, der mit einer etwa der Länge der Schlitze c, cl entsprechenden mittleren Aussparung dl versehen ist, die bis zur Längsmitte der Spule reicht. Der Einsatzkörper d bildet ein Widerlager für eine etwa halbzylindrische, die Aussparung dl aber nicht vollständig ausfüllende Klemmklinke e, die mittels zweier seitlicher Zapfen e1 in Vertiefungen der zylindrischen Enden des Einsatzkörpers d pendelnd gelagert ist und unter der Wirkung einer Druckfeder f steht, die in einer Aussparung e= der Klemmklinke e ruht und sie ständig mit ihrer zweckmäßig :geriffelten Druckfläche e3 auf den Einsatzkörper d zu pressen sucht. Um das Fil.mbandende g bequem und sicher einführen zu können, ist die Klemmklinke e mit einer Abstufung e4 verse!hen.
  • Bei Einführung des Filmban.dendes g in der in Abb.3 eingezeichneten Pfeilrichtung wird die Klemmklinke e entgegen der Wirkung der Feder f um ihre Zapfen e1 verdreht, so daß das Filmbandende ungehindert durch die Schlitze c, cl hindurchgezogen werden kann. Ein Zurückziehen des Filmbandendes g ist dagegen nicht möglich, da es dabei infolge der zwischen dem Einsatzkörper d und der Klemmklinke e auftretenden Klemmwirkung mit Sicherheit festgehalten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollfilmspule mit einer im :hohlen Spulenkern gelagerten abgefederten Klemmklinke, die das in die Spule eingeführte Filmbandende gegen Herausziehen sichert, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmklinke (e) in einer etwa bis zur Ebene der Spulenschlitze (c, cl) reichenden Aussparung (di) eines von einer Stirnseite aus in den Spulen!kern eingepreßten zylindrischen Einsatzkörpers (d) gelagert ist und von der Druckfeder (f ) gegen den Einsatzkörper gedrückt wird.
  2. 2. Rollfilmspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmklinke (e) mittels zweier seitlicher Zapfen (e1) in Vertiefungen der zylindrischen Enden des Einsatzkörpers (d) gelagert ist.
  3. 3. Rollfilmspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmklinke (e) etwa halbzylindrisch ausgebildet und auf ihrer dem Einsatzkörper zugekehrten Seite stufenförmig abgesetzt ist.
DEF85435D 1938-08-04 1938-08-04 Rollfilmspule Expired DE724068C (de)

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DEF85435D DE724068C (de) 1938-08-04 1938-08-04 Rollfilmspule

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DEF85435D DE724068C (de) 1938-08-04 1938-08-04 Rollfilmspule

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DE724068C true DE724068C (de) 1942-08-17

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DE (1) DE724068C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948843C (de) * 1952-07-08 1956-09-06 Albert Geiger Spule fuer Filme u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948843C (de) * 1952-07-08 1956-09-06 Albert Geiger Spule fuer Filme u. dgl.

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