AT137136B - Filmspule. - Google Patents

Description

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  Filmspule. 



   Bei den Filmspulen, an welchen die Filme durch Einhängen eines Perforationsloches in eine aus dem Spulenzylinder hervorragende Zunge befestigt werden, tritt der Nachteil ein, dass bei einer relativen Verzögerung der Bewegung des Filmendes gegenüber der Umfangdrehbewegung des Spulenzylinders 
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 eine sofortige Betriebsunterbrechung zwecks Wiederherstellung der Verbindung des Filmendes mit der Spule. 



   Eine Ausschliessung derartiger Betriebsstörungen ist dann gewährleistet, wenn der Film beim
Abziehen von der Zunge auch axial zur Spule bewegt werden muss, weil eine solche axiale Bewegung im
Betriebe durch die Seitenflächen der Kassettenwände, in denen die Spule gelagert ist, verhindert wird. 



   Dies wird erfindungsgemäss in einfachster Weise dadurch erreicht, dass sich die Haltezunge auch axial zur Spule erstreckt, um ein Abgleiten des Films von ihr zu verhindern. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand als Beispiel für einen Film mit Mittelperforation in den Fig. 1, 2 und 3 in mehreren Ausführungsformen in der Draufsicht dargestellt. 



   Die Filmspule 1 dreht sich um ihre Achse 2 in den Lagern 3 und 4 der Kassettenwände 5 und 6, welche eine seitliche Führung für den Filmstreifen 7 bilden (Fig. 1). Dieser wird mit einem seiner Per-   forationslöcher 8   in bekannter Weise in eine aus dem Zylindermantel der Spule 1 federnd abstehende
Haltezunge 9 eingehängt. Diese Haltezunge ist erfindungsgemäss so ausgebildet, dass sie sich auch axial zur Spule erstreckt. 



   Die grösste in der Richtung der Spulenachse gemessene Erstreckung 11 der Spule muss grösser sein, als die Breite 10 der Perforationslöcher, um ein Lösen zu verhindern. Beim Ausführungsbeispiel ist dies z. B. durch die besondere Formung des Endes 17 der Zunge erreicht. Das Aufschieben des Films 7 auf die Haltezunge erfolgt zuerst in einer von der Filmlängsrichtung abweichenden, z. B. zu dieser normalen,
Richtung 13 und dann erst in der Filmlängsrichtung 14 selbst. Dadurch ist für das Lösen sinngemäss auch eine nach zwei Richtungen kombinierte Bewegung erforderlich, von welcher während des Betriebes durch die Kassettenwände 5 und 6 eine Bewegung in der Richtung der von der Filmlängsrichtung abweichenden Komponente verhindert wird, so dass ein Lösen während des Betriebes ausgeschlossen ist. 



   Die in Fig. 2 dargestellte Haltezunge 15 ist zur Kernachse schräg gestellt. Eine weitere symmetrisch ausgebildete Ausführungsart zeigt Fig. 3. Das beispielsweise T-förmig ausgebildete Ende 16 der Halte- zunge macht ein Herausnehmen des Films gleichfalls nur in zwei zueinander senkrechten Bewegungs-   richtungen möglich.   



   Für Filme mit mehrreihiger Perforation genügt naturgemäss die Ausbildung nur einer einzigen
Haltezunge im Sinne der Erfindung ; bei solchen Filmen kann der Spulenkern auch mit mehreren Halte- zungen von in der Erfindung beschriebenen Formen versehen sein. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Filmspule mit in die Perforationslöcher einzuführender, am Spulenkern angeordneter Haltezunge für das Filmende, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zunge auch axial zur Spule erstreckt, um ein Abgleiten des Films von ihr zu verhindern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.