AT98455B - Farbbandumkehrvorrichtung für Schreibmaschinen. - Google Patents

Description

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    FarbbandumkehrYorrichtung   für Schreibmaschinen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine einfache Vorrichtung zur Umkehrung der Bewegungsrichtung des Farbbandes von Schreibmaschinen, bei denen beide Farbbandspulen lose auf einer Welle drehbar aber unverschiebbar sind. 



   Wie die Figur in Vorderansicht zeigt, sind die beidenFarbbandspulen auf einer Welle k aufgeschoben,
Stellringe verhindern, dass sich die Farbbandspulen voneinander entfernen, während sie durch die Ab standsbüchse g in bestimmter Entfernung voneinander unveränderlich festgehalten werden. Jede   Farb.   bandspule ist an ihrer der andern Spule zugekehrten Stirnseite mit einer Lochscheibe d, e versehen, deren im Kreise angeordnete   Löcher   ungefähr um den Abstand der Buchstaben einer Silbe voneinander   ent.   fernt sind. Zwischen diesen Lochscheiben ist eine Manschette c auf der, mit der Welle fest verbundenen Büchse g   längsverschiebbar   angeordnet.

   Jeder Endflansch der Manschette trägt an seiner äusseren Stirn.   seite einen Stift f, der bestimmt ist,   in eines der Löcher der ihm benachbarten Lochscheibe einzudringen, wenn die Manschette gegen dieselbe hin verschoben worden ist. Auf der Manschette c ist ein Schaltrad s befestigt, dessen Schaltung die Universalschiene bewirkt. Jederseits desselben wird die Manschette von den ge. gabelten Enden zweier Winkelhebelschenkel umfasst. Die andern Schenkel dieser Winkelhebel a, b sind geschlitzt und durch diese Schlitze ist in entgegengesetzten Richtungen das Farbband hindurchgezogen, Nahe seinen Enden ist das Farbband auf irgendeiner Weise verdickt, so, dass es durch die Winkelschenkel. schlitze nicht weiter in derselben Richtung hindurchtreten kann.

   Infolgedessen wird das Farbband jenen Winkelhebel, in dessen Berührung seine Verdickung tritt bei weiterer Fortschaltung so verdrehen, dass die Schenkelgabel des Winkelhebels die Manschette c gegen jene Spule hinschiebt, von welcher das Farbband eben abgewickelt worden ist, u. zw. so weit, bis der Stift f der zugekehrten Manschettenflansche gänzlich in ein Loch der Lochscheibe dieser Spule eingedrungen ist. 



   Damit ist auch die Kupplung dieser Farbbandspule mit der Manschette e vollzogen, so dass nun diese Spule von der Welle verdreht wird und das Farbband aufwickelt. Das kann ungehindert geschehen, da in demselben Augenblick, in welchem der Stift f in seine Lochscheibe ganz eingedrungen ist, der am entgegengesetzten Manschettenflansche befestigte   Stift f gänzlich   aus der Lochscheibe der andern   Farb.   bandspule herausgetreten und diese somit ausser Verbindung mit der Manschette c gelangt ist. Diese letztere Farbbandspule kann daher von dem Farbbande im Sinne seiner Abwicklung von der Spule um die Manschette c gedreht werden und die entgegengesetzte Farbbandfortschaltung ist nicht behindert. 



  Der Manschettenhub ist gleich der Stiftlänge. 
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Claims (1)

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