DE457733C - Spatienkeil fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Spatienkeil fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE457733C
DE457733C DEM96594D DEM0096594D DE457733C DE 457733 C DE457733 C DE 457733C DE M96594 D DEM96594 D DE M96594D DE M0096594 D DEM0096594 D DE M0096594D DE 457733 C DE457733 C DE 457733C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spatienkeil für Matrizensetz- und Zeilengießmasehinen. Die Erfindung betrifft einen Spatienkeil für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen.
  • Bei den meist gebräuchlichsten Spatienkeilen sind die beiden keilförmigen Teile entweder mit schwalbenschwanzartigen oder rechtwinklig verlaufenden Gleitbahnen ausgerüstet, wobei in dem letzten Falle zur Verhinderung des Auseinanderfallens die Keilteile noch mit besonderen Platten überdeckt sind.
  • Da ein einwandfreies Arbeiten derartiger Spatienkeile nur durch sorgsamste Ausbildung der ineinandergreifenden Sitzflächen möglich ist, so wird bei deren genauen Bearbeitung die Herstellung der Keile sehr verteuert. Um diesen übelstand zu beheben, müssen daher die Führungsteile eine einfachere und leichter zu bearbeitende Ausgestaltung erhalten.
  • Dieses Erfordernis soll nun gemäß der Erfindung in einwandfreier Weise dadurch erreicht werden, daß die beiden Keilteile nur durch ein dünnes Band verbunden sind, das in Schlitzen des einen Teiles geführt und an dem anderen beiderseitig befestigt ist.
  • Der eine Keilteil erhält demgemäß auf beiden Seiten völlig ebene Gleitflächen, während nur das andere Element an sich einfach zu bearbeitende Führungsschlitze erhält, denen das Führungsband aufs genaueste angepaßt werden kann.
  • Neben der Verringerung der Herstellungskosten dürften weitere Vorteile noch darin bestehen, daß die Gleitflächen der beiden Teile größer sind, so daß sich der beimAusschließen der Zeile ausgeübte Druck besser auf die Keilteile überträgt. Weiterhin können bei derartiger Ausbildung die Teile verschiedener Spatienkeile ohne Gefahr ausgetauscht werden, so daß z. B. bei Unbrauchbarwerden eines Teiles oder bei Verlust desselben dieser Teil ohne vorherige Nacharbeitung des anderen durch einen anderen Teil ersetzt werden kann. Bei Schwalbenschwanzführungen ist dies nicht ohne weiteres möglich, da stets die beiden Teile eingeschliffen werden müssen und somit zwischen den einzelnen Spatienteilen Abweichungen bestehen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht des einen Spatienkeilteiles, Abb. z einen Längsschnitt nach der Linie A-A der Abb. i und Abb.3 eine Gesamtdarstellung eines Spadenkeiles.
  • Der eine Teil i des Spatienkeiles, welcher mit den üblichen Ohren 2 ausgerüstet ist, besitzt an dem unteren Ende eine mittlere Aussparung 3, durch welche das Führungsband :4 (Abb. 3) geleitet wird. Das hier durchgezogene Band gelangt weiterhin unter eine Querstrebe 5, dann in einen Schlitz 6, der zwischen der auf der Unterseite schief geschnittenen und evtl. geriffelten Fläche 7 der Brücke 5 und dem auf der Oberseite schief geschnittenen und evtl. geriffelten Querstück g liegt. Ein Vorsprung oder Finger io sorgt für eine bessere Führung des Bandes.
  • Die Verbindung dieses Bandes q. mit dem anderen Keilteil 13 erfolgt an beiden Enden des Bandes durch entsprechend angeordnete Stifte i i und 12 (Abb. 3).
  • Neben dieser vorstehend beschriebenen Form der Führungsschlitze in dem Teile i sind noch andere Ausführungen möglich, doch muß in allen Fällen das Band in dem Teil i sicher geführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spatienkeil für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Keilteile nur durch ein dünnes Band verbunden sind, das in Schlitzen des einen Teiles geführt und an dem anderen Keilteil beiderseitig befestigt ist.
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