DE837454C

DE837454C - Schraube zum Befestigen der Kurbel auf dem Wellenzapfen einer Handmuehle

Info

Publication number: DE837454C
Application number: DEB14301A
Authority: DE
Inventors: Sten Goesta Andersson
Original assignee: Bolinders Fabriks AB
Current assignee: Bolinders Fabriks AB
Priority date: 1950-12-23
Filing date: 1951-03-23
Publication date: 1952-04-28
Also published as: US2692631A; DE837453C

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraube zum Befestigen einer Kurbel auf einem urrunden Wellenzapfen einer Handmühle für Haushaltszwecke, wobei die Kurbel eine entsprechende urrunde Öffnung hat. Die Erfindung bezweckt eine derartige .1usl)ildung dieser Schraube, daß das Aufsetzen und Entfernen der Kurbel wesentlich erleichtert wird. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art muß dabei die Schraube in ihrer ganzen Länge eingeschraubt bz«-. lierausgeschratibt werden. was verhältnismäßig viel Zeit erfordert.
Gemäß der Erfindung ist die Schraube, die in der -Mitte des Wellenzapfens einschraubbar ist, mit einem Kopf versehen, der mit einem Teil seines Umfanges in einem größeren Abstand und mit dem übrigen Teil seines Umfanges in einem kleineren Abstand von der ?Mittellinie der Schraube liegt als der kleinste radiale Abstand zwischen der genannten Mittellinie und der dem Kopf am nächsten liegenden Kante der Öffnung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Schraube vom Ende des Kopfes aus gesehen. Fig.2 ist eine Seitenansicht der Schraube. Die F ig. 3 und .1 zeigen die Teile in l?tidatisicht bzw. im vertikalen Schnitt in der Lage, in welcher die Kurbel am Wellenzapfen befestigt ist. während Fig. 5 und 6 dieselben Teile in der Lage zeigen, in der die Kurbel auf den NVellenzapfen aufgeschoben oder davon entfernt werden kann.
Die Schraube i hat einen Kopf ?, der zu einem Handgriff 3 ausgebildet ist, Nvelcher in einen Teil 4 iibergeht. der sich an die eigentliche Schraube anschließt. Der Teil 4 ist einerseits durch eine beispielsweise zylindrische Fläche 5 begrenzt, die in einem Abstand R, von der Mittellinie der Schraube liegt, und andererseits durch eine Fläche 6, deren größter Abstand R_ von der Mittellinie geringer ist als Rt. Wie am besten aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist die Öffnung in der Kurbel einerseits durch eine Kegelfläche t begrenzt, die am schmalen Ende der Öffnung einen Halbmesser ri hat. der unbedeutend größer ist als der Abstand Ri, und andererseits durch eine ebene Fläche 9, deren Abstand r2 von der Mittellinie der Schraube kleiner ist als der Abstand R1 und unbedeutend größer als der Abstand R..
Fig. 3 und .4 zeigen die Schraube in der Lage, in der sie die Kurbel 7 auf dem Wellenzapfen io der :Mühle festhält, indem der Teil :4 über die Öffnung der Kurbel bei der Fläche 9 greift.
Wird die Schraube um i8or gedreht, so gelangt sie in die in Fig. 5 und 6 gezeigte Lage. Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß die Kurbel in dieser Lage der Schraube über den Kopf ? geschoben und vom Wellenzapfen to entfernt werden kann. Die Schraube braucht somit niemals ganz vom Wellenzapfen entfernt zu werden, sondern es genügt, sie um eine halle Umdrehung zu drehen. um die Kurbel festzuhalten oder freizugeben, wodurch sich auch der Vorteil ergibt, daß die Schraube nicht verlorengehen kann.

Claims

Pr1TFNT.a\SPRC'C11: Schraube zum Befestigen einer Kurbel auf einem urrunden Wellenzapfen einer Handmühle für Haushaltszwecke. ,%-obei die Kurbel eine entsprechende urrunde Öffnung hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (i), die in der Mitte des Wellenzapfens einschraubbar ist, mit einem Kopf (2) versehen ist, der mit einem Teil (5) seines Umfanges in einem größeren Abstand (R,) und mit dem übrigen Teil (6) seines Umfanges in einem kleineren Abstand (R") von der Mittellinie der Schraube liegt als der kleinste radiale Abstand (r.,) zwischen der genannten Mittellinie und der dem Kopf am nächsten liegenden Kante der Öffnung.