DE417151C - Ballschleuder - Google Patents
BallschleuderInfo
- Publication number
- DE417151C DE417151C DEP48109D DEP0048109D DE417151C DE 417151 C DE417151 C DE 417151C DE P48109 D DEP48109 D DE P48109D DE P0048109 D DEP0048109 D DE P0048109D DE 417151 C DE417151 C DE 417151C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ball
- basket
- ring
- thrown
- handle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B59/00—Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00
- A63B59/20—Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00 having means, e.g. pockets, netting or adhesive type surfaces, for catching or holding a ball, e.g. for lacrosse or pelota
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Toys (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7.AUGUSTM925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77a GRUPPE 26
(P 48109 IXI77 a)
Wilhelm Lehmkuhl und Alwin Pätzmann in Hamburg.
Ballschleuder.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1924 ab.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1924 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ball- , Es sind zwar ähnliche Einrichtungen be-
schleuder, bei welcher der Ball in einem mit , kannt; diesen gegenüber weist der Erfindungs-Stiel
versehenen Korb mit nachgiebiger Ball- gegenstand den Unterschied auf, daß die freien
durchiaßöffnung gehalten wird und durch Enden der Korbstäbe mit einem ringförmigen
Überstülpen des Korbes vom Erdboden auf- Drahtrande verbunden sind, auf welchem ein
gehoben werden kann. S Schraubenfederring um seine eigene Ringachse
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drehbar angeordnet ist. Diese Konstruktion hat gegenüber anderen bekannten Einrichtungen
die Vorteile wesentlich geringerer Herstellungskosten sowie größerer Dauerhaftigkeit und
zuverlässiger Wirkungsweise im Gebrauch beim Schleudern und Auffangen des Balles.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen:
ίο Abb. ι die Ballschleuder im Gebrauch während
des Abschleuderns des Balles und
Abb. 2 diese beim Auffangen des letzteren. Abb. 3 und 4 veranschaulichen in größerem Maßstab den auf den Stiel befestigten Korb in Seitenansicht und Draufsicht bei abgenommenem Spiralfederring.
Abb. 2 diese beim Auffangen des letzteren. Abb. 3 und 4 veranschaulichen in größerem Maßstab den auf den Stiel befestigten Korb in Seitenansicht und Draufsicht bei abgenommenem Spiralfederring.
Der auf dem vorderen Ende des Stieles a angebrachte Korb zur Aufnahme des Balles χ
besteht beispielsweise aus acht Federstahldrahten b, die in der Zwinge c mittels deren
nach innen gepreßten Lappen c1 und einer darunterliegenden Scheibe d fest verspannt
sind. Die oberen Enden der Drähte b sind zu Ösen b1 gebogen, in welchen ein Ring e
befestigt ist. Um den Ring c und die Ösen b1
ist ein Spiralfederring / angeordnet, dessen Öffnung entsprechend geringer ist als der
Durchmesser des Balles x, um dem letzteren beim Abschleudern und Auffangen einen entsprechenden
Widerstand entgegenzusetzen und ferner beim Aufnehmen des Balles vom Erdboden durch Überstülpen des Korbes einen
sicheren Halt des Balles in dem letzteren gewährleisten zu können.
Die Handhabung und Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung beim
Gebrauch sind wie folgt:
Nachdem der Stiel α mit der Hand erfaßt und ein Ball in den Korb b, e, f hineingelegt
worden ist , wird das Gerät derart ausgeschwungen, daß der Ball χ die Spannung des
Spiralfederringes / überwindet, diesen etwas auseinanderdrückt und in entsprechendem Bogen
in Richtung des in Abb. 1 gezeichneten Pfeiles abgeschleudert wird. Der Mitspieler
kann den geschleuderten Ball χ mittels des Korbes b, e, f seines Gerätes leicht auffangen
und schleudert ihn in der erwähnten Weise zurück, um den Ball von einem andern Mitspieler
in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise wieder auffangen zu lassen.
Es ist klar, daß je nach der Kraft, mit welcher das Gerät beim Ausschwingen gehandhabt
wird, und je nach der Stellung, welche es beim Abschleudern des Balles einnimmt,
die Flugbahn des letzteren verschieden sein muß. Es bedarf jedoch nur einer kurzen
Übungszeit, um mit dem Gerät die gewünschte Zielrichtung für den geschleuderten Ball zu
erreichen.
Der geschleuderte Ball wird natürlich häufig
durch den Korb b, e, f nicht aufgefangen werden können, sondern zur Erde fallen, wie dies
auch beim Racketspiel der Fall ist. Ist nun der Erdboden feucht und der Ball schmutzig, so
ist es unangenehm, den beschmutzten Ball anzufassen. Diese Unannehmlichkeit wird mit
vorliegendem Gerät dadurch beseitigt, daß man den Korb b, e, f einfach über den am
Boden liegenden Ball stülpt und diesen dann sofort wieder abschleudern kann, wodurch das
Gerät gegenüber dem bekannten Racket einen großen Vorteil bietet und außerdem bedeutend
billiger ist.
Für den Fangkorb sind natürlich noch verschiedene andere Konstruktionen möglich.
Zum Beispiel könnte die Einrichtung derart getroffen werden, daß man als Ersatz für
den Spiralfederring / den Ring e aus vier Teilen herstellt und auf den Ringteilen e drehbare
Kugeln oder Rollen aus Pockholz, Zelluloid o. dgl. anordnet und die Enden der Ringteile
e mit den oberen Enden der Drähte b fest verbindet, so daß der Korbrand einen
federnden Widerstand bietet. Ferner kann die Anzahl und Form der Drähte b beliebig sein,
ohne das Wesen der Erfindung irgendwie zu ändern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ballschleuder, bei welcher der Ball in einem mit Stiel versehenen Korb mit nachgiebiger Balldurchlaßöffnung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem aus Draht bestehenden Rand [e) des Korbes W) ein Schraubenfederring drehbar um seine eigene Ringachse angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48109D DE417151C (de) | 1924-05-21 | 1924-05-21 | Ballschleuder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48109D DE417151C (de) | 1924-05-21 | 1924-05-21 | Ballschleuder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE417151C true DE417151C (de) | 1925-08-07 |
Family
ID=7382848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP48109D Expired DE417151C (de) | 1924-05-21 | 1924-05-21 | Ballschleuder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE417151C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5306018A (en) * | 1991-12-20 | 1994-04-26 | Talbot Marie L C | Bat for catching games |
-
1924
- 1924-05-21 DE DEP48109D patent/DE417151C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5306018A (en) * | 1991-12-20 | 1994-04-26 | Talbot Marie L C | Bat for catching games |
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