DE216613C - - Google Patents

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DE216613C
DE216613C DENDAT216613D DE216613DA DE216613C DE 216613 C DE216613 C DE 216613C DE NDAT216613 D DENDAT216613 D DE NDAT216613D DE 216613D A DE216613D A DE 216613DA DE 216613 C DE216613 C DE 216613C
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ball
troughs
trough
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B65/00Implements for throwing  ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
    • A63B65/12Ball-throwing apparatus with or without catchers ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
    • A63B65/122Hand-held mechanical projectors, e.g. for balls
    • A63B65/125Hand-held mechanical projectors, e.g. for balls with handles or grips on both sides of the catching-throwing means, for two-handed use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

bet clixi'oni'atnIi.
c;(iiqt bet SarnwiCn-via
Ci \kcxA Ct-VSiC
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 216613 KLASSE 77 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1908 ab.
Es sind Ballfang- und Schleudervorrichtungen bekannt, bei denen zwischen zwei Stäben eine hohlgeformte Mulde aus biegsamem Stoff befestigt ist, aus der durch plötzliches Auseinanderbringen der einander genäherten Stäbe ein Ball geschleudert werden kann, um dann wieder aufgefangen zu werden. Von diesen Vorrichtungen unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß zwischen den Stäben nicht
ίο eine, sondern zwei solche Mulden angeordnet sind, die mit ihren Wölbungen gegeneinander gerichtet und durch Einlagen versteift sind, so daß der geschleuderte Ball abwechselnd in der einen oder der anderen Mulde aufgefangen werden kann. Es wird hierdurch den bekannten Einrichtungen gegenüber in gesundheitlicher Hinsicht der Vorteil erzielt, daß bei gegebener Spielregel, die beiden Mulden abwechselnd zu benutzen, abgesehen von der sonstigen Armbewegung die Handgelenke vor- und rückwärts gebogen oder, besser . gesagt, gerollt werden müssen, indem die Stäbe bei annähernd gestreckten Armen abwechselnd vom Körper weg oder dem Körper zu geschwungen werden. Da sich die Mulden beim Einschwingen dem Körper nähern und daher die Arme hierbei energisch gestreckt werden müssen, trägt diese1 Bewegung auch hierdurch zur Kräftigung der Glieder bei.
In Fig. ι der Zeichnung ist die Vorrichtung schaübildlich dargestellt. Die Fig. 2 und 3 zeigen die Klemmköpfe der Stäbe in Ansicht und im Schnitt, während die Fig. 4 und 5 die beiden Mulden in Oberansicht und im Schnitt darstellen.
a, b sind die beiden hohl gedrückten, biegsamen, zur Sicherung der Hohlkehlen mit geeigneten Einlagen c versehenen Mulden, die mit ihren Enden in den Klemmköpfen d1, e1 der Stäbe d, e so befestigt sind, daß man die Mulden nach Wahl abwechselnd nach oben oder nach unten richten kann. Bringt man den Ball f in die jeweilig oben befindliche Mulde und bewegt die Stäbe gegeneinander, so biegen sich die Mulden nach unten durch, worauf man durch schnelles Strecken derselben den Ball in bekannter Weise in die Höhe schnellen kann, um ihn dann entweder auf der einen oder der anderen Mulde, die durchgebogen oder auch gestreckt gehalten werden kann, wieder aufzufangen.
Um nun beim Spiel möglichst viel Abwechslung zu schaffen, sind bei der einen Mulde a nur die beiden Enden versteift, während der schlaff gelassene Mittelteil mit einem kreisrunden Auge g versehen ist (Fig. 4), das als Rast für den Ball f (Fig. 1) dient. Es wird daher, je nachdem man diese oder die andere Mulde beim Spiel benutzt, ein verschiedener Grad von Geschicklichkeit erforderlich sein, da sich der Ball in dem schlaffen Teil der Mulde nur dann fangen läßt, wenn diese in der Längsrichtung gespannt, also gestreckt ist, ' so daß das Auffangen des Balles in der Rast besondere Geschicklichkeit erfordert. Außerdem dient die Rast auch zur Aufnahme des Balles beim Tragen des Spielgeräts, da er darin wie in einer Tasche ruht, wenn die Mulden nach der Mitte zu über die Enden ihrer Stäbe zusammengerollt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Muldenförmige, zwischen zwei Stäben aufgehängte Ball fang- und Schleudervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus zwei Mulden besteht, die mit ihren Wölbungen gegeneinander gerichtet und durch Einlagen versteift sind, so daß der geschleuderte Ball abwechselnd in der einen oder der anderen Mulde aufgefangen werden kann.
    .2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil der einen Mulde nicht versteift, aber mit einer Rast (g) für .den aufzufangenden Ball versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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