DE405705C - Fahrradglocke - Google Patents

Fahrradglocke

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Publication number
DE405705C
DE405705C DEA41729D DEA0041729D DE405705C DE 405705 C DE405705 C DE 405705C DE A41729 D DEA41729 D DE A41729D DE A0041729 D DEA0041729 D DE A0041729D DE 405705 C DE405705 C DE 405705C
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DE
Germany
Prior art keywords
clapper
axis
leaf spring
bell
shell
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Expired
Application number
DEA41729D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM ABERLE DIPL ING
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WILHELM ABERLE DIPL ING
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Publication date
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Publication of DE405705C publication Critical patent/DE405705C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/07Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube mechanically operated; Hand bells; Bells for animals
    • G10K1/072Operating or striking mechanisms therefor
    • G10K1/074Operating or striking mechanisms therefor with rotary clappers or shells
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J3/00Acoustic signal devices; Arrangement of such devices on cycles
    • B62J3/02Mechanical devices
    • B62J3/04Mechanical devices activated by the rider, e.g. bells or horns

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrradglocke. Die Erfindung betrifft Fahrradglocken, bei denen der Anschlagklöppel samt dem ihn antreibenden Räderwerk zwischen einer dieses tragenden Schale und der darüberliegenden Glockenschale eingeschlossen ist und der Klöppel lose auf einer die Glockenschale tragenden zentralen Achse sitzt und aus einem mit einem Trieb des Räderwerkes fest verbundenen zweiarmigen Träger, zwei Baraufliegenden Fliehkrafthämmern und einer diese niederhaltenden Blattfeder zusammengesetzt ist.
  • Während bei den :bekannten Fahrradglocken dieser Art die genannte Blattfeder am oberen Ende der verlängerten Nabe des Klöppeltriebes festgenietet ist, wird sie gemäß der Erfindung durch einen federnden Bügel festgehalten, der mit seinem ringförmigen Mittelteil über der Blattfeder lose auf die Klöppelachse aufgesteckt und mit den ösenförmigen Enden seiner beiden Schenkel in hakenförmige Lappen des Klöppelträgers eingehängt ist. Die Blattfeder erhält hierbei eine ganz gleichmäßige Spannung, so daß die Hämmer weder geklemmt werden, noch zu lese sitzen. -Außerdem ermöglicht diese Befestigungsart eine leichte Zerlegung des Klöppels und Auswechselung der Teile, da der Bügel und die Blattfeder ohne weiteres abgenommen werden können. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 die Glocke in Seitenansicht, teilweise geschnitten, und in Oberansicht nach Abnahme der Glockenschale, und Abb. 3 und q. die in Betracht kommenden Teile im Schnitt und in Seitenansicht.
  • Am Boden der das Werk tragenden Schale i sind drei stehende Achsen 2, 3 und q. festgenietet, und zwar die mittlere längere Achse 3 im Mittelpunkt der Schale und d6e beiden äußeren ,kürzeren Achsen 2 und q. in einer durch die mittlere gehenden Ebene. Auf der mittleren Achse 3, welche die umgekehrt über der Schale i liegende Glockenschale 5 trägt, sitzt lose der Klöppel, der aus einem zweiarmigen Träger 6, zwei Baraufliegenden ringförmigen Hämmern 7 und einer diese niederhaltenden Blattfeder 8 zusammengesetzt ist. Auf der Achse :2 sitzt lose ein zweiarmiger Hebel g, dessen einer Arm durch einen Schlitz der Schale i seitwärts herausragt und in einer Fängerdruckscheibe io endigt, und dessen anderer Arm um die Achse 3 herumgreift und in einem zur Achse 2 gleichachsigen Zahnbogen i i endigt. Auf der Achse q. sitzen lose ein Zahntrieb 12, das in den Zahnbogen i i eingreift, und ein mit diesem Trieb fest verbundenes Zahnrad i3. Dieses greift in ein Zahntrieb 14 ein, das lose auf der Achse 3 sitzt und mit dem Klöppelträger 6 fest verbunden ist. Auf der Achse 2 sitzt ferner eine aus Draht gewickelte Feder 15, deren eines Ende sich gegen eine aus dem Boden der Schale i ausgedrückte Nase 16 stützt, während ihr anderes Ende durch eine aus dem Hebel g ausgedrückte Öse 17 greift, und die somit bestrebt ist, diesen Hebel in der aus Abb.2 ersichtlichen Stellung zu halten.
  • Durch einen in der Richtung des Pfeiles in Abb. 2 auf die Scheibe io ausgeübten Fingerdurck kann der Hebel 9 so gedreht werden, daß er mittels des Zahngetriebes i 1, 12, 13, 14 den Klöppel 6, 7, 8 in rasche Drehung im Sinne der Uhrzeiger setzt, während beim Nachlassen des Fingerdruckes die Feder 15 den Hebel 9 in die gezeichnete Stellung zurückzieht und der Hebel mittels genannten Getriebes den Klöppel rasch zurückdreht. Bei der Vor- und Rückwärtsdrehung des Klöppel:s werden die Hämmer 7 mehrmals durch die Fliehkraft gegen die Glockenschale 5 und von dieser zurück geschleudert, wobei die Schale durch Anprall der Hämmer zum Ertönen gebracht wird.
  • Die Blattfeder 8 des Klöppels wird, wie erwähnt, durch einen federnden Bügel 18 festgehalten, der quer über der Feder liegend wie diese lose auf die Klöppelachse 3 aufgesteckt und mit Ösen i g an den Enden seiner beiden Schenkel in seitlich am Klöppelträger 6 sitzende Haken :2o eingehängt ist. Drückt man nach Abnahme der Glockenschale 5 von der Achse 3 den Bügel 18 samt der Feder 8 etwas nieder, so können die Ösen i9 aus den Haken 20 ausgehängt und darauf der Bügel und die Feder von der Achse sowie die Hämmer 7 vom Klöppelträger 6 abgenommen werden. Beim Aufsetzen des Bügels 18 werden seine Schenkel durch die Haken 2o zunächst etwas gespreizt, bis die ösen i9 mit ihrer Öffnung dem abgebogenen Ende der Haken 2o genau gegenüberliegen, worauf die Bügelschenkel zurückfedern und die Ösen in die Halten einschnappen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANBPRUcH: Fahrradglocke, deren Klöppel lose auf einer die Glockenschale tragenden mittleren Achse sitzt und aus einem mit einem Trieb des Räderwerkes fest verbundenen zweiarmigen Träger, zwei daraufliegenden Fliehkrafthämmern und einer diese niederhaltenden Blattfeder zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Blattfeder (8) durch einen federnden Bügel (18) festgehalten wird, der quer über der Feder liegend wie diese lose auf die Klöppelachse (3) aufgesteckt und mit Ösen (i9) an den Enden seiner beiden Schenkel in seitliche Haken (2o) des Klöppelträgers (6) eingehängt ist.
DEA41729D 1924-03-05 1924-03-05 Fahrradglocke Expired DE405705C (de)

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DEA41729D DE405705C (de) 1924-03-05 1924-03-05 Fahrradglocke

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DEA41729D DE405705C (de) 1924-03-05 1924-03-05 Fahrradglocke

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DE405705C true DE405705C (de) 1924-11-11

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ID=6932691

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DE (1) DE405705C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447749A1 (de) * 1984-12-21 1986-07-03 Adolf Jerger GmbH & Co KG, 7732 Niedereschach Weckuhr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447749A1 (de) * 1984-12-21 1986-07-03 Adolf Jerger GmbH & Co KG, 7732 Niedereschach Weckuhr

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