CH110602A - Fahrradglocke. - Google Patents
Fahrradglocke.Info
- Publication number
- CH110602A CH110602A CH110602DA CH110602A CH 110602 A CH110602 A CH 110602A CH 110602D A CH110602D A CH 110602DA CH 110602 A CH110602 A CH 110602A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- clapper
- spring
- shell
- bell
- carrier
- Prior art date
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K1/00—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
- G10K1/06—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
- G10K1/07—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube mechanically operated; Hand bells; Bells for animals
- G10K1/072—Operating or striking mechanisms therefor
- G10K1/074—Operating or striking mechanisms therefor with rotary clappers or shells
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J3/00—Acoustic signal devices; Arrangement of such devices on cycles
- B62J3/02—Mechanical devices
- B62J3/04—Mechanical devices activated by the rider, e.g. bells or horns
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Percussion Or Vibration Massage (AREA)
Description
Fahrradglocke. Die Erfindung betrifft Fahrradglocken, bei denen der Anschlagklöppel samt dem ihn antreibenden Räderwerk zwischen einer dieses tragenden Schale und der darüber liegenden Glockenschale eingeschlossen ist und der Klöppel lose auf einer die Glockenschale tragenden zentralen Achse sitzt und aus einem mit einem Trieb des Räderwerkes fest verbundenen zweiarmigen Träger, zwei darauf liegenden Fliehkrafthämmern und einer diese niederhaltenden Blattfeder zusammengesetzt ist. Während bei den bekannten Fahrrad glocken dieser Art die genannte Blattfeder am obern Ende der verlängerten Nabe des Klöppeltriebes festgenietet ist, wird sie ge mäss der Erfindung durch einen auf der Klöp pelachse sitzenden federnden Bügel nieder gehalten, der mit Ösen an den Enden seiner beiden Schenkel in seitliche Haken des Klöp- pelträgers oder der Feder eingehängt ist. Dieser Bügel kann entweder quer über der Feder liegend wie diese lose auf der Klöppel achse sitzen oder mit der Feder oder dem Klöppelträger aus einenZ Stück bestehen. Die Blattfeder erhält hierbei eine ganz gleich- mässige Spannung, so dass die Hämmer weder geklemmt werden noch zu lose sitzen. Ausser dem ermöglicht diese Befestigungsart eine leichte Zerlegung des Klöppels und Aus wechslung der Teile desselben, da der Bügel und (oder) die Blattfeder ohne weiteres ab genommen werden können. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 die Glocke in Seitenansicht, teilweise geschnitten, und in Oberansicht nach Abnahme der Glok- kenschale, und Fig. 3 und 4 die in Betracht kommenden Teile in grösserem Massstabe im Schnitt und in Seitenansicht. Am Boden der das Räderwerk tragenden Schale 1 sind drei stehende Achsen 2, 3 und 4 festgenietet, und zwar die mittlere längere Achse 3 im Mittelpunkt der Schale und die beiden äussern kürzern Achsen 2 und 4 in einer durch die mittlere gehenden Ebene. Auf der mittleren Achse 3, welche die umge kehrt zu der Schale 1 liegende Glockenschale 5 trägt, sitzt lose der Klöppel, der aus einem zweiarmigen Träger 6, zwei darauf liegenden ringförmigen Hämmern 7 und einer diese niederhaltenden Blattfeder 8 zusammengesetzt ist. Auf der Achse 2 sitzt lose ein zwei armiger Hebel 9, dessen einer Arm durch einem Schlitz der Schale 1 seitwärts heraus ragt und in einer Fingerdruckscheibe 10 endigt, und dessen anderer Arm um die Achse 3 herumgreift und in einem zur Achse 2 bleichachsigen Zahnbogen 11 endigt. Auf der Achse 4 sitzen lose ein Zahntrieb 12, das in den Zahnbogen 11 eingreift, und ein finit diesem Trieb fest verbundenes Zahnrad 13. Dieses greift in ein Zahntrieb 14 ein, das lose auf der Achse 3 sitzt und mit dem Klöppelträger 6 fest verbunden ist. Auf der Achse 2 sitzt ferner eine aus Draht gewickelte Schraubenfeder 15, deren eines Ende sich gegen eine aus dem Boden der Schale aus gedrückte Nase 16 stützt, während ihr anderes Ende durch eine aus denn Hebel 9 ausge drückte Öse 17 greift, und die somit be strebt ist, diesen Hebel in der aus Fig. '3 ersichtlichen Stellung zu halten. Durch einen in der Richtung des Pfeils in Fig. 2 auf die Scheibe 10 ausgeübten Fingerdruck kann der Hebel 9 so gedreht werden, dass er mittelst des Zahngetriebes 11, 12, 13, 14 den Klöppel 6, 7, 8 in rasche Drehung im Sinne der Uhrzeiger setzt, wäh rend beirr Nachlassen des Fingerdruckes die Feder 15 den Hebel 9 in die gezeichnete Stellung zurückzieht und der Hebel mittelst genannten Getriebes den Klöppel rasch zu rückdreht. Bei der Vor- und der Rückwärts drehung des Klüppels werden die Hämmer 7 mehrmals durch die Fliehkraft gegen die Glockenschale 5 und von dieser zurück ge schleudert, wobei die Schale durch Anprall der Hämmer zum Ertönen gebracht wird. Die Blattfeder 8 des Klöppels wird, wie erwähnt, durch einen federnden Bügel 18 niedergehalten, der quer über der Feder lie gend wie diese lose auf die Klöppelachse 3 aufgesteckt und mit Ösen 19 an den Enden seiner beiden Schenkel in seitlich am Klöp pelträger 6 sitzende Haken 20 eingehängt ist. Drückt man nach Abnahme der Glocken schale 5 von der Achse 3 den Bügel 18 samt der Feder 8 etwas nieder, so können die Ösen 19 ans den Haken 20 ausgehängt und darauf der Bügel und die Feder von der Achse, sowie die Hämmer 7 vom Klöppel träger 6 abgenommen werden. Beim Auf setzen des Bügels 18 werden seine Schenkel durch die Haken 20 zunächst etwas gespreizt, bis die Ösen 19 mit ihrer Öffnung dem ab gebogenen Ende der Haken 20 genau gegen über liegen, worauf die Bügelschenkel zurück federn und die Ösen in die Haken ein schnappen. Der Bügel 18 kann, anstatt ein Stück für sich zu bilden, mit der Feder 8 aus einem Stück bestehen oder auch mit dem Klöppel- träger 6 aus einem Stück bestehen und mit den Ösen 19 in seitliche Haken der Feder 8 eingehängt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fahrradglocke, deren Anschlagklöppel sannt dem ihn antreibenden Räderwerk zwi schen einer dieses tragenden Schale und der darüber liegenden Glockenschale eingeschlos sen ist und deren Klöppel lose auf einer die Glockenschale tragenden zentralen Achse sitzt und aus einem mit einem Trieb des Räder werkes fest verbundenen zweiarmigere Träger, zwei darauf liegenden Fliehkrafthämmern und einer diese niederhaltenden Blattfeder zu sammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Blattfeder durch einen auf der Klöppelachse sitzenden federnden Bügel nie dergehalten wird, der mit Ösen an den Enden seiner beiden Schenkel in seitliche Haken des Klöppelträgers oder der Feder eingehängt ist.UN TER AN SPRü CHE 1. Fahrradglocke. nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Bilgel quer über der Feder liel-end wie diese lose auf der KlUippelachse sitzt. l#'alii@r@adglocl.:e nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dar der Bügel mit der Feder oder dem Klilppelträger ans einem Stück besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH110602T | 1924-07-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH110602A true CH110602A (de) | 1925-06-16 |
Family
ID=4369658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH110602D CH110602A (de) | 1924-07-28 | 1924-07-28 | Fahrradglocke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH110602A (de) |
-
1924
- 1924-07-28 CH CH110602D patent/CH110602A/de unknown
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH110602A (de) | Fahrradglocke. | |
DE405705C (de) | Fahrradglocke | |
DE824701C (de) | Elastische Tonarmlagerung | |
DE634087C (de) | Federanordnung fuer Sturmstangen | |
DE576224C (de) | Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Bandbremsen | |
DE389458C (de) | Auffangvorrichtung fuer den Treiber fuer Webstuehle | |
DE469574C (de) | Zugvorrichtung mit Leerlauf fuer Vorhaenge | |
AT7425B (de) | Maulwurfsfalle. | |
DE330761C (de) | Elastische Radbereifung | |
DE671647C (de) | Scherzgegenstand in Gestalt einer Zuendholzschachtel | |
DE443308C (de) | Durch ein Reibrad angetriebene Fahrradglocke | |
DE514811C (de) | Abklopfvorrichtung fuer Schuettelsiebe | |
DE359609C (de) | Schreibmaschine | |
DE217744C (de) | ||
DE729373C (de) | Verteilvorrichtung fuer Schuettelkaesten | |
AT72120B (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Blättern künstlicher Blumen auf einem Drahtstiel. | |
DE416055C (de) | Vorrichtung zum leicht loesbaren Befestigen der Arme von Schaustellungsfiguren | |
DE883114C (de) | Fuer Spielzeuge und Modelle bestimmter Gluehlampenhalter | |
DE452607C (de) | Fadenspann- und Reinigungsvorrichtung | |
DE543643C (de) | Vorrichtung zum Zurueckfuehren von durch Fliehkraftwirkung seitlich verschwenkten Fahrzeugscheinwerfern in die Mittellage, insbesondere fuer Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen | |
DE368096C (de) | Foerderwagenkupplung | |
DE711111C (de) | Rahmenhalter fuer in Klebepressen zu bearbeitende Schuhe | |
AT132292B (de) | Einrichtung zum Reinigen der Aufstecklatten von Spinnsmaschinen. | |
DE332243C (de) | Vorrichtung zum Fortschleudern von Scherzgeschossen | |
DE94253C (de) |