DE389458C - Auffangvorrichtung fuer den Treiber fuer Webstuehle - Google Patents

Auffangvorrichtung fuer den Treiber fuer Webstuehle

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DE389458C
DE389458C DET27537D DET0027537D DE389458C DE 389458 C DE389458 C DE 389458C DE T27537 D DET27537 D DE T27537D DE T0027537 D DET0027537 D DE T0027537D DE 389458 C DE389458 C DE 389458C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Auffangvorrichtung für den Treiber für Webstühle. Die Erfindung bezieht sich auf solche Auffangvorrichtungen für den Treiber für Webstühle, bei denen auf der. Treiberspindel ein Puffer mit Pufferfeder aufgeschoben ist, durch welche der Treiber nachgiebig und elastisch aufgefangen wird. Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß sich sowohl vor der Pufferfeder als auch hinter derselben eine Anzahl von aufsteckbaren und abnehmbaren Pufferscheiben aus weichem elastischen Material befinden, wobei die Pufferfeder iiiit der. Pufferscheiben durch Krampen in lösbarer Verbindung steht und an beiden Enden zwischen Sternscheibenpaaren eingespannt ist, während das hintere Sternscheibenpaar durch eine in der Länge verstellbare Lasche in einer einstellbaren Grundstellung gehalten wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 und 5 je eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Querschnitt, Abb. q. einen Grundriß.
  • Auf die Treiberspindel a ist die Pufferfeder b lose aufgeschoben. Diese besteht aus weichem elastischen Material, und man kann sowohl Spiraldrahtfedern nach Abb. i und 2 als auch aus Metallblechstreifen gewundene Pufferfedern nach Abb. 5 oder sonst geeignete Federformen verwenden. Die Spiraldrahtfedern besitzen an beiden Enden vor ihrer letzten Windung c eine Knickung d, die durch halbkreisförmige Umbiegung des Drahtes gebildet wird. Die letzten Windungen c an beiden Enden sind zwischen je zwei Sternscheiben e festgespannt, die aus einem muldenförmigen Mittelstück mit daran befindlichen Lappen f bestehen. Die Knickung d kommt in einen Schlitz e' der einen Sternscheibe e zu liegen. Die Lappen von zwei Sternscheiben e sind durch Mutterschrauben g verbunden, wobei der durch die Mulden gebildete Hohlraum zur Aufnahme der Windung c dient.
  • Auf die Treiberspindel a sind ferner eine Anzahl von Scheiben k aus Leder oder ähnlichem Material aufgeschoben, die sich hinter und vor der Pufferfeder b befinden. Die vorn befindlichen Scheiben 1a werden durch an beiden Enden rechtwinklig gebogene Krampen 7 gehalten, die mittels der Mutterschrauben g an dein einen Sternscheibenpaar e mit befestigt sind. Die hinter der Pufferfeder h angebrachten Lederscheiben 1a werden in erforderlicher Anzahl je nach Bedarf und Platz aufgesteckt. Zum Befestigen der lose auf die Treiberspindel a aufgeschobenen Pufferfeder b dient eine in der Länge verstellbare Lasche k, die aus zwei mit je einem Längsschlitz l versehenen, am äußeren Ende rechtwinklig umgebogenen Streifen besteht, die durch eine in den Schlitzen l sitzende Mutterschraube m verbunden sind. Die Lasche k wird einerseits am hinteren Sternscheibenpaar e durch die eine Mutterschraube g mit festgeklemmt, anderseits durch die zunächstliegende Schraube des Webstuhles x an diesem mit befestigt, wodurch die Pufferfeder b immer in ihrer Grundlage festgehalten wird. Die Verstellung der Lasche k hat den Zweck, eine beliebige Anzahl von Lederscheiben h zwischen Spindelfeder b und Maschinengestell iT, anbringen zu können. Die Lederscheiben h sind leicht abnehmbar und auswechselbar. Bei Pufferfedern aus Metallblechstreifen sind an diesen Laschen oder Lappen o vorgesehen, die mit ihrem rechtwinklig umgebogenen Ende die Sternscheibe e umfassen und festhalten.
  • Der vorn Treiber gegen die vorderen weichen Lederscheiben 1a ausgeübte Schlag wird von der Pufferfeder b allmählich aufgenommen und in sanfter Weise aufgefangen, wobei auch die Pufferfeder b an den hinteren Lederscheiben 1a eine weiche Unterlage findet.

Claims (3)

  1. PaiTENT-ANSPRÜCFIE: i. Auffangvorrichtung für den Treiber für Webstühle, bei welcher auf der Treiberspindel ein Puffer mit Pufferfedern aufgeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich sowohl vor der Pufferfeder (b) als hinter derselben eine Anzahl von aufsteckbaren und abnehmbaren Pufferscheiben (h) aus weichem elastischen Material befinden, wobei die vorderen Pufferscheiben (h) mit der Pufferfeder (b) in lösbarer Verbindung stehen.
  2. 2. Auffangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferfeder an ihren beiden Enden mit je einer Knickung (d) versehen ist und deren letzte Windungen (c) zwischen zwei Sternscheiben (e) eingeschoben werden, wobei die Knichung (d) in einen Schlitz (e') der einen Sternscheibe (e) zu liegen kommt.
  3. 3. Auffangvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Sternscheibenpaar (e) dadurch in seiner Grundstellung gehalten wird, daß das eine Sternscheibenpaar (e) durch eine in der Länge verstellbare Lasche (k) mit dem Stuhlgestell verbunden ist, wobei die Lasche (k) an der zunächstliegenden Schraube befestigt wird. q.. Auffangvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der vorderen Pufferscheiben (la) Krampen (i:) dienen, die an beiden Enden rechtwinklig umgebogen sind, und die an dem vorderen Sternscheibenpaar durch die Mutter (g) mit festgehalten werden.
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