AT61902B - Schaugestell mit in der Höhe verstellbaren Tragarmen. - Google Patents

Description

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  Schau gestell mit in der Höhe verstellbaren Tragarmen. 



    Die Erfindung bezieht sich auf Schaugestelle mit Tragständern und durch Hammerköpfe feststellbaren Tragarmen. Die Befestigung dieser Tragarme wurde bisher durch Anziehen drehbarer Hammerköpfe mittels Schrauben und Muttern bewerkstelligt, nachdem die Verriegelung des Hammerkopfes in der Querstellung erfolgt war. Das Feststellen und Verriegeln des Tragarmes wird hiebei durch den vom quergestellten Hammerkopf zwischen diesem und den Nutwandungen hervorgerufenen Reibungsdruck vermittelt. 



  Dieser Reibungsdruck ist jedoch nach längerem Gebrauch infolge der Abnutzung der in der Regel aus weichem Material bestehenden Hammerköpfe nicht mehr ausreichend. 'un die Tragarme in den Tragstandern auch bei grösserer Belastung festzuhalten. 



  Um diesen Nachteil xu beheben, ist nach vorliegender Erfindung der in den genuteten Tragständer eingreifende Hammerkopf so gestaltet, dass er nach der Drehung des Tragarme   
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 auch hei etwaiger Abnutzung des Hammerkopfes ein sicheres Festhalten gewährleistet ist. 



     Die Erfindung bezieht sich ferner   auf   rohrförmige oder ähnlich gestaltete Körper, welche.   mit oder ohne   rberzug vprsehen.   als   Tragständer für Schaugestelle Anwendung finden. Diese   Körper sind in der Längsrichtung geschlitzt und mit Fuhrungsnuten versehen, deren Wände durchdenindenLangsschlitzderKernrohrwandemgedrucktenÜBerzugselbstgebildetwerden. 
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 Tragarm 6 nach aufwärts gedreht wird (Fig. 1, punktiert dargestellt), worauf durch   Seitwärta-   drehen des Trägers 6'in die Lage nach Fig. 2 der Hammerkopf 5 mit den Zähnen 4, die nicht unmittelbar aufeinanderfolgen,   ausser   Eingriff gelangt. 



   Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform des rohrförmigen Körpers besteht aus einem Kernrohr 1 von Eisen oder anderem Material leichter   Formfähigkeit,   das mit einem Überzug 2 aus Messing-, Nickel-oder Kupferblech versehen ist. Das Kernrohr 1 wird mit einem Teil seiner Wandung, ebenso der Überzug, nach innen gedrückt, so dass im Rohr eine Längsnut gebildet wird, deren   Rückwand   1 von einem Teil der Kernrohrwand hergestellt wird, während die Seitenwände der Nut durch die umgebördelten Kanten des Überzuges 2 verdeckt werden.

   Zwischen diese und die   Rückwand 1   der Längsnut wird die mit den vorspringenden Zähnen   4   versehene Platte 3 geschoben, welche beim Einsetzen der Tragarme 6,6'ihren Halt an der   Rückwand   1 einerseits und an den nach innen abgebogenen Kanten des Überzuges 2 andererseits findet. 



   In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kernrohr   1   geschlitzt und wird der das Werkstück umschliessende Überzug 2 durch den Schlitz derart in das Rohrinnere gedrückt, dass die freien Enden 2'dieses Überzuges von der Innenwand des Kernrohres abstehen. Die Rückwand der Führungsnut wird nun durch eine eingeschobene Wand 3 gebildet, welche sich einerseits   get'n   die abgebogenen Kanten 2'des Überzuges 2, andererseits mit den Ansätzen 3'gegen die 
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   Der Rohrkörper   1,   2 von rundem Querschnitt kann auch durch einen solchen von vieroder vieleckigem Querschnitt ersetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schaugestell   mit in der Höhe verstellbaren Tragarmen, dadurch gekennzeichnet, dass der am Tragarm starr befestigte, in eine Längsnut des   Tragständers (1) eingreifende ha@@@ er-   kopf (5) einen prismatischen Körper von solcher Form bildet, dass er bei Einstellung der Tragarme in die wagerechte Lage mit den Sperrzähnen innerhalb der   Führungsnut   des Tragstiinders 
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 Tragarmes in jeder Höhenlage aus der Nut herausgezogen werden kann.

Claims (1)

1. 2. Aus einem geschlitzten Kernrohr mit Metallrohrüberzug bestehender Tragständer für Sk'haugestelle nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der in die Längsschlitze des Kern rohres eingedrückte Cberzug die in das Nutrohr eingesetzten, mit den Hammerköpfen der Tragarme Gesperre bildenden Zahnstangen festklemmt und ohne weitere Befestigungsmittel gegen Verschieben sichert.

   3. Eine Ausführungsform des Tragstanders nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g\"- kennzeichnet. dass der in die Längsschlitze des Kernrohres eingedruckte Überzug abgebogene Enden besitzt, welche sich gegen die gezahnte Querplatte (3) anlegen, die sich anderersf'lts nut ihren abgebogenen Fortsätzen (3') gegen die Innenwand des Kernrohres (1) stützt.