AT98158B - Drahteinspannung zur Erzielung von Federwirkung, insbesondere für Federhaken. - Google Patents

Drahteinspannung zur Erzielung von Federwirkung, insbesondere für Federhaken.

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Wolff Baad & Co Metall U Leder
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  Drahteinspannung zur Erzielung von Federwirkung, insbesondere für Federhaken. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine zweckmässige Einspannung der beiden abgebogenen Enden eines Drahtes, durch welche allein eine einstellbare Federkraft erzielt wird. Die Erfindung eignet sich insbesondere für Federhaken, wie sie zur Befestigung von Hüten oder   Kleidungsstücken   an Theatersesseln od. dgl. gebräuchlich sind. Erfindungsgemäss wird deren Herstellung wesentlich vereinfacht, da eine eigene Feder für den festen Niederhalt des Hakens entbehrlich wird und der aus Draht gebogene Haken selbst durch eine   zweckmässige   Lagerung seiner beiden, entsprechend abgebogenen Enden die Federung zuverlässig übernimmt. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 in Ansicht, Fig. 2   im Kreuzüss, Fig.   3   schaub ; ldlich   der ganze Haken und Fig. 4 schaubildlich der spannungslose Draht allein dargestellt. 



   Der Haken 1 besteht hiebei aus einem einzigen Stück Draht, der durch entsprechende Abbiegung sowohl den Handgriff 2, als auch den Haken 1 selbst bildet, wobei dessen Enden jeweils durch eine rechtwinkelige Abbiegung bei. 3 die stützen des Hakens dalstellen. Die beiden Stützen 3 sind zur Einführung in ihre Einspannstellen bei 4 nochmals rechtwinkelig abgebogen und werden in zwei, ihrer Höhe nach voneinander verschiedenen Lagern einer Lagerplatte 5 aufgenommen.

   Durch Druck auf den Handgriff 2 des Hakens werden sonach die beiden exzentrisch gelagerten Drehachsen 4 der Stützen 3 bei Beschreibung 
 EMI1.1 
 zueinander erfahren, so dass die ursprünglich parallelen   Stützen. 3 nach Druck   auf den Handgriff 2 des Hakens windschief zueinander werden, wobei jedoch, bedingt durch die Elastizität des Drahtmateriales, das Bestreben vorhanden ist. wieder in die parallele Lage zurückzukehren und der Haken dadurch ein von der Federwirkung ausgeübtes Drehmoment zu seiner Ausgangsstellung hin   ei fährt.

   Zur Erhöhung   dieser Wirkung bzw. um die durch die exzentrische Lagerung bedingte Relativlage der beiden Stützen 3 zueinander noch mehr zu verändern, werden die beiden   Stützen 3 in verschiedener   Entfernung (a, b der Fig. 2) von dem Hakenende rechtwinkelig abgebogen und können überdies die beiden Stützen 3 von verschiedener Länge sein. In Fig. 2 und 3 sind die unter Spannung in ihre Lager   5   eingebrachten Stützen 3 bereits in der windschiefen Lage zueinander dargestellt, während Fig. 4 die spannungslose Form des Drahtes vor seiner Einspannung zeigt. Die Formgebung sowie Verwendung der Federung ist hiebei beliebig. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Drahteinspannung zur Erzielung von Federwirkung, insbesondere für Federhaken, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden winkelig abgebogenen Enden   (3)   eines Drahtes (1,   2)   um zwei verschiedene Achsen   (4)   drehbar gelagert sind, so dass beim Verdiehen des Drahtstückes die räumliche Relativlage der Drahtenden zueinander verändert wird, wodurch eine Spannung in das Federkörpersystem   (1,   2, 3) kommt, welche ein Drehmoment in Abhängigkeit von der Relativverdrehung der beiden abgebogenen Drahtenden   (3)   auf das System ausübt. 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. Verdrehung der beiden Enden (3) gegeneinander eine grössere räumliche Relativverschiebung zu erzielen.
    3. Drahteinspannung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkörper (1, 2, 3) an dem einen Ende mit einem Handgriff (2) und am andern Ende mit einem Haken (1) versehen ist, wodurch er als federnder Sesselhaken für Hüte od. dgl. verwendet werden kann.
AT98158D 1924-01-11 1924-01-11 Drahteinspannung zur Erzielung von Federwirkung, insbesondere für Federhaken. AT98158B (de)

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