AT132368B - Verfahren zum Standfestmachen von aus schlangenförmig gewundenem Draht bestehenden, in gebogenem Zustande zu verwendenden Flachfedern und gemäß diesem Verfahren hergestellte Feder. - Google Patents

Verfahren zum Standfestmachen von aus schlangenförmig gewundenem Draht bestehenden, in gebogenem Zustande zu verwendenden Flachfedern und gemäß diesem Verfahren hergestellte Feder.

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AT132368B
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  Verfahren zum Standfestmachen von aus schlangenförmig gewundenem Draht bestehenden,   ill   gebogenem Zustande zu verwendenden Flachfedern und gemäss diesem Verfahren hergestellte Feder. 



   Die an sich bekannten, aus schlangenförmig gewundenem Draht bestehenden   Flachfedel'l1   werden bekanntlich besonders für Lehnen, Flachpolster u. dgl. verwendet und sind zu diesem Zwecke nach dem Polster zu durchgebogen. Die Vorteile dieser Flachfedern bestehen in der Hauptsache darin, dass sie sehr wohlfeil sind und eine niedrige Einbauhöhe besitzen. Nachteilig sind diese Flachfedern aber insofern, als sie leicht nach der der   Polsterfläche   abgekehrten Seite durchschlagen, wenn sie beim Belasten eine Kleinigkeit unter ihre gerade Ebene durchgebogen sind. 



   Zweck des vorliegenden Verfahrens ist es nun, solche Flachfedern so zu behandeln. dass sie nicht mehr durchschlagen, was   erfindungsgemäss   dadurch erfolgt, dass sie in Richtung ihrer   Längserstreckung   rund gewalzt werden. Dies geschieht am einfachsten beispielsweise derart, dass sie durch ein Zylinderwalzwerk geführt werden. Eine so behandelte Flachfeder schlägt nicht mehr durch, auch wenn sie vollständig nach der ihrer gekrümmten Ebene abgekehrten Seite durchgebogen wird. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. In Fig. 1 ist eine schlagenförmig gewundene Flachfeder, beispielsweise aus zwei Windungsgängen bestehend, vor dem Walzvorgang, also im gestreckten Zustand von oben gesehen, gezeigt, die Fig. 2 lässt die Feder nach dem Walzen, von der Seite gesehen erkennen, und die Fig. 3 zeigt die Anordnung einer solchen Feder in einem Stuhlsitz. 



   Die Flachfeder 1. die im vorliegenden Falle zu einer Doppelfeder ausgebildet ist. aber auch eingängig sein kann, besitzt an sich eine gerade Ebene und wird erfindungsgemäss, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, rund gewalzt.   Je grosser dabei   der Bogenradius der eingebauten Feder 1 sein soll, um so mehr ist die Feder   1 zusammenzuwalzen.   Wird eine solche Feder 1 im Gebrauch, wie aus der Fig. 3 ersichtlich, an beiden Enden festgelegt, so legt sie sich selbsttätig in eine gekrümmte Ebene und kann beim Belasten vollständig durchgebogen werden. sie wird immer in ihre Ausgangsstellung   zurückgehen.   



   Es empfiehlt sich dabei ganz besonders, eine Feder zu verwenden, deren Windungen parallel zueinander verlaufen, wie aus der Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, Denn die Windungen einer beidendig festgelegten Flachfeder werden beim Belasten bekanntlich etwas zusammengepresst. Verlaufen dabei die Windungen parallel zueinander, so besitzt eine solche Flachfeder mit gekrümmter Ebene an sich schon an ihren Windungen ausser der ihr eingewalzten eine eigene Standfestigkeit. Die parallel zueinander verlaufenden Windungen, die dann nämlich immer noch eine völlig einwandfreie Federwirkung äussern, besitzen beim Belasten einen Eigenwiderstand derart, dass die Windungen selbst dazu beitragen, das Durchschlagen der Feder zu verhindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Standfestmachen von aus schlangenförmig gewundenem Draht bestehenden, in gebogenem Zustande zu verwendenden Flachfedern, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn in Richtung ihrer Längserstreckung rund gewalzt werden. 
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  1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT132368D 1931-04-16 1932-03-12 Verfahren zum Standfestmachen von aus schlangenförmig gewundenem Draht bestehenden, in gebogenem Zustande zu verwendenden Flachfedern und gemäß diesem Verfahren hergestellte Feder. AT132368B (de)

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