DE867250C - Auflage fuer Schreibmaschinentypenhebel in der Ruhelage - Google Patents

Auflage fuer Schreibmaschinentypenhebel in der Ruhelage

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Publication number
DE867250C
DE867250C DEP1183D DEP0001183D DE867250C DE 867250 C DE867250 C DE 867250C DE P1183 D DEP1183 D DE P1183D DE P0001183 D DEP0001183 D DE P0001183D DE 867250 C DE867250 C DE 867250C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
type lever
rest position
typewriter type
point
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Expired
Application number
DEP1183D
Other languages
English (en)
Inventor
Giuseppe Prezioso
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paillard SA
Original Assignee
Paillard SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Paillard SA filed Critical Paillard SA
Application granted granted Critical
Publication of DE867250C publication Critical patent/DE867250C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/22Type-baskets; Bearings or hangers for type levers

Landscapes

  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Bei ;derü Äuffarngen der nach einem Anschlag Typenhebel) einer Schreibmaschine müssen zwei sich widersprechende Aufgaben gelöst werden. Einerseits sollen: nach- Möglichkeit die Geräusche vermindert werden, die durch @ die zurückfallenden Hebel verursacht werden, andererseits dürfen die in die Ruhelage -zurückkehrenden Typen hebe) nicht federnd zurückgeworfen werden, weil sie sich sonst leicht mit Nachbarhebeln verfangen.
  • Die technischen Bedingungen, durch welche beide Aufgaben gelöst werden können, schließen sich normalerweise gegenseitig aus. Wenn man als Auflage für die Typenhebel, wie'bekannt, ein verhältnismäßig nachgiebiges elastisches, Material verwendet, etwa einen Filzstreifen, ein Gummiband ad-. dgl., kann man zwar -die Schreibgeräusche dämpfen, muß dann aber das Zurückspringen der- Typenhebel in Kauf nehmen. Umgekehrt bleiben die zurückfallenden Typenhebel auf harten Unterlagern zwar liegen, erzeugen aber dann beim Zurückfallen erhebliche Geräusche.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, die erörterten beiden Bedingungen miteinander zu vereiniigen. Dies gelingt, wie die Erfahrung zeigt, 'hei Anwendung des Grundgedankens, .daß man die Energie, die in den zurückfallenden Typennebeln steckt, mehr oder weniger absorbiert und vernichtet, so daß ein Zurückspringen unmöglich wird. Zu den bekannten elastischen Auflagen für die Typenhebel von Schreibmaschinen gehört ein verhältnismäßig dickwandiger Gummisc'hlauclh. Während nun aber eine - solche -rohrfö-rmige.-.elastische -Auflage bei der bekannten Einrichtung nichts, weiter als ein. Polster darstellt, ,das auf einer festen Schiene als Unterlage ruht, wird .gemäß vorliegender Erfindung der Gummischlauch ad(. dgl. in einem am Maschinengestell befestigten Gestell zwischen wenigen, vorzugsweise an den Stützenden befindlichen Stützpunkten frei .schwebend aufgehängt und zwischen den Aufhängestellen an einer Stelle, beispielsweise in der Mitte, geführt.
  • Der Versuch: zeigt, .daß, wenn auf eine derartige frei schwebend angeordnete elastische rohrförmige Unterlage einzurückgehender Typenhebel auftrifft, der Schlauch örtlich begrenzt, .deformiert, d. h. eingedrückt wird, wobei sieh die Energie des Typenhebels verbraucht. D'a der Sc'hlauc'h andererseits verhältnismäßig langsam und nicht federnd die erlittene Einbeulu.ng wieder ausgleicht und in: seine ursprüngliche Gestalt zurückkehrt, besitzt die Einrichtung nicht genügend Federungsvermögen, um den Typenhebel zurückspringen zu lassen.. Man, erreicht also, daß ein zurückfallender Typenhebel elastisch aufgefangen wird und somit keine starken Geräusche erzeugen kann, umgekehrt aber nicht zurückspringt, sondern nach dem Auftreffen auf die Unterlage nur noch .geringfügig und verhältnismäßig zögernd etwas angehoben oder vorgeschoben wird, wobei d'ersel'be im wesentlichen mit der Unterlage in Berührung bleibt. Die Zeichnung zeigt beispielsweise, schematisch eine Ausführungsart .des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht; Fig. 2 ist ein Schnitt-nach der Linie II-II der Fig. i. Ein am Maschinengestell befestigter Träger i weist zwei Halter 2 und. 3 auf. Die Halter z sind dazu bestimmt, @d'ie beiden Enden einer Unterlage 4 zu umfassen und zu halten. Die Unterlage 4 besteht aus einem geschmeidigen, vorzugsweise rohrförmigen Körper und isst auf diese Art durch ihre beiden Enden aufgehängt. Der Halter 3 dient nur als Führung, um die Unterlage in der gewünschten Lage zu haltern und um ein seitliches Schwingen derselben zu vermeiden.
  • Es versteht sieh von selbst, daß es auch möglich wäre, die Aufhängung der Unterlage: durch mehrere Halter vorzusehen, welche nicht notwendigerweise an den Enden der Unterlage angreifen würden. Wenn jedoch , die Aufhängung zwischen den beiden Emden stattfindet, ist es nötig, Halter vorzusehen, welche die Unterlage nicht vollständig umfassen, oder,die Typenhebel so anzuordnen, daß keiner derselben mit -dem Haltern in: Berührung kommt.
  • Die Unterlage 4 könnte auch z. B. durch Kleben oder Vulkanisieren -auf ihrem Träger i befestigt sein. Sie kann aus einem geschmeidigen Organ aus homogenem oder nichthomogenem Stoff bestehen, z. B. aus reinem Gummi ,oder aus Gummi mit Gewe#beeinlage, aus Filz .usw.
  • Dank der Tatsache, daß die Unterlage nur an einigen Stellen gehalten wird, genügt man schon in sehr weitem Maß der zuletzt genannten Forderung, dehnt eine stellenweise Formänderung der Unterlage hat eine auf 'ihrer ganzen Länge oder wenigstens auf einer ,gewissen Länge beidseitig der Aufschlagstelle verteilte Formänderung zur Folge.
  • Auf diese Art wird d'er größte Teil der vom Typenhebel entwickelten Energie aufgebraucht und kann diesem nicht zurückerstattet werden. Indem man die Unterlage rohrförmig ausbildet, wird diese Wirkung noch verstärkt, indem zu .der schon erwähuten Formänderung in der Längsrichtung noch eine solche auf den Querschnitt verteilte hinzukommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrförmige elastische Unterlage für Schreibmaschinentypenhebel, dadurch gekennzeichnet, .daß sie in einem am Maschinengestell befestigten Träger zwischen wenigen, vorzugsiveise an ihren Enden befindlichen Stützpunkten frei schwebend aufgehängt und zwischen den Aufhängestellen an einer Stelle geführt ist. 2-. Unterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß sie zwischen den Aufhängestellen wenigstens an einer Stelle geführt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 675413, 475673, 176378; USA.-Patentschrift Nr. 1 g29 981.
DEP1183D 1940-09-02 1940-12-12 Auflage fuer Schreibmaschinentypenhebel in der Ruhelage Expired DE867250C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE176378C (de) *
DE475673C (de) * 1929-04-30 Paul Kaeppler Typenhebelruhelager
US1929981A (en) * 1930-10-13 1933-10-10 James F Koca Type-bar rest for typewriters
DE675413C (de) * 1935-10-02 1939-05-08 Ludwig Denzer Typenhebelruhelager fuer Schreibmaschinen

Patent Citations (4)

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