DE422610C - Greiferwebschuetzen fuer Webstuehle - Google Patents
Greiferwebschuetzen fuer WebstuehleInfo
- Publication number
- DE422610C DE422610C DES66918D DES0066918D DE422610C DE 422610 C DE422610 C DE 422610C DE S66918 D DES66918 D DE S66918D DE S0066918 D DES0066918 D DE S0066918D DE 422610 C DE422610 C DE 422610C
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- DE
- Germany
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- shuttle
- thread
- looms
- hook
- rapier
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- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J2700/00—Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
- D03J2700/10—Shuttles
- D03J2700/14—Gripper shuttles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
- Greiferwebschützen für Webstühle. Die Erfindung hat einen Greiferwebschützen für Webstühle derjenigen Art zum Gegenstande, bei welchen der Schußfaden von feststehenden Schußspulen mittels des Greiferwebschützens abgezogen und in das Fach eingetragen wird. Durch diese Ausbildung des Greiferwebschützens wird erreicht, daß der Schußfaden gerade und mit richtiger Spannung in seine Lage gebracht wird, so daß er sich nicht kräuseln oder krümmen kann, wenn er von dem Webschützen freigegeben wird.
- Die Eigenart des Greiferwebschützens entsprechend der Erfindung liegt darin, daß er mit zwei nach entgegengesetzten Richtungen gerichteten Haken ausgerüstet ist, die je mit einer Führungsschlaufe versehen sind, um den durch den Haken mitgenommenen Faden unter den Webschützenkörper zu führen, so daß er durch diesen gegen die untere Kettenfädenlage angedrückt wird. Dies hat dann infolge der hierdurch erzielten natürlichen Adhäsion zwischen dem Schußfaden und den Kettenfäden zur Folge, daß der Schußfaden gestreckt und gespannt bleibt, wenn sein Ende am Ende der Bewegung des Webschützens in der einen Richtung von diesem frei wird.
- Um die erwähnte Führung des Schußfadens zu erzielen, ist jeder Haken mit einer Führungsschlaufe ausgerüstet, durch die der Faden läuft, wenn er durch einen Schlitz in den Webschützenkörper hindurchtritt. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Greiferwebschützens entsprechend der Erfindung dargestellt. Die Abb. i und a sind schaubildliche Ansichten des Greiferwebschützens; Abb.3 ist eine Seitenansicht, teilweise ein Schnitt desselben; Abb. q. ist eine Aufsicht von unten und Abb. 5 ein Querschnitt eines Greiferwebschützens entsprechend der Erfindung, während Abb.6 eine Einzelheit, nämlich einen der beiden Haken des Webschützens, zeigt.
- Der dargestellte Greiferwebschützen aus Holz oder anderem Material ist an seiner Oberfläche mit einer Nut a versehen, die sich längs seiner hinteren Seite erstreckt. In diese Nut a wird der Schußfaden durch eine- geeignete Fußniederdrückvorrichtung am Webstuhl hineingedrückt. An der vorderen Seite der Oberfläche des Webschützens sind zwei den Schußfaden erfassende Haken b, c angeordnet, die nach entgegengesetzten Richtungen gerichtet sind. Der von einem Haken erfaßte Faden wird in einer mit dem Haken ein Stück bildenden Führungsschlaufe cl, die am besten aus Abb. 6 zu ersehen ist, abwärts geführt und tritt aus einer Aussparung d bzw. e an der Unterfläche des Webschützenkörpers heraus, in welche Aussparungen die Führungsschlaufen hineinreichen. Unter der Annahme, daß der Greiferwebschützen sich von links nach rechts in den Abb. 2 und 3 bewegt, wird die mit g bezeichnete Fadenlänge gegen die untere Kettenfädenlage gehalten, während die andere mit f bezeichnete Fadenlänge hindurchgezogen wird. Wenn der Webschützen sich vorwärts bewegt, wird die allmählich wachsende Fadenlänge g auf die Kettenfäden durch den Webschützenkörper gedrückt, was zur Folge hat, daß der Schußfaden an den Kettenfäden unten haften bleibt.
- In Abb. 2 ist der Faden g der Deutlichkeit wegen seitlich von dem Webschützen abstehend gezeichnet.
- Die beiden Haken b und c und ihre Führungsschlaufen können auch zusammen aus einem Stück bestehen, anstatt daß sie aus getrennten Teilen bestehen, wie dies auf der Zeichnung dargestellt ist.
Claims (3)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Greiferwebschützen für Webstühle, bei denen der Schußfaden von feststehenden Schußspulen entnommen wird, gekennzeichnet durch zwei nach entgegengesetzten Richtungen gerichtete Haken (b, c), die je mit einer Einrichtung versehen sind, um den durch den Haken erfaßten Faden unter den Webschützenkörper zu führen, so daß er durch diesen gegen die untere Kettenfädenlage angedrückt wird.
- 2. Greiferwebschützen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haken (b bzw. c) mit einer in eine Aussparung (d bzw. e) der Grundfläche des Webschützenkörpers hineinreichenden Führungsschlaufe (c1) für den von dem Haken erfaßten Faden versehen ist, durch die der Faden abwärts unter den Webschützenkörper geführt wird.
- 3. Greiferwebschützen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberfläche des Webschützenkörpers an der hinteren Längsseite eine Längsnut (a) ausgespart ist, während die beiden Mitnahmehaken (b bzw. c) für den Schußfaden an der vorderen Längsseite des Webschützens angeordnet sind und mit ihren Führungsschlaufen (c1) in schräg nach unten sich erstreckende Schlitze (d, e) bzw. Aussparungen des Webschützenkörpers eingreifen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB422610X | 1923-10-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE422610C true DE422610C (de) | 1925-12-05 |
Family
ID=10423616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES66918D Expired DE422610C (de) | 1923-10-26 | 1924-08-26 | Greiferwebschuetzen fuer Webstuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE422610C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023423B (de) * | 1952-08-22 | 1958-01-23 | Webstuhlbau Neugersdorf Veb | Greiferschuetzenwebmaschine mit Zubringevorrichtungen fuer die einfach einzutragenden Schussfaeden und mit Greiferschuetzen mit Fangnasen, Klemm- und Abschneidevorrichtung |
-
1924
- 1924-08-26 DE DES66918D patent/DE422610C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023423B (de) * | 1952-08-22 | 1958-01-23 | Webstuhlbau Neugersdorf Veb | Greiferschuetzenwebmaschine mit Zubringevorrichtungen fuer die einfach einzutragenden Schussfaeden und mit Greiferschuetzen mit Fangnasen, Klemm- und Abschneidevorrichtung |
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