CH114476A - Spulenloser Webschützen. - Google Patents

Spulenloser Webschützen.

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CH114476A
CH114476A CH114476DA CH114476A CH 114476 A CH114476 A CH 114476A CH 114476D A CH114476D A CH 114476DA CH 114476 A CH114476 A CH 114476A
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CH
Switzerland
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shuttle
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guide
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English (en)
Inventor
Oliver Shimwell
Original Assignee
Oliver Shimwell
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      Spulenloser        Webschützen.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     spulenloser    Webschützen für Webstühle,  welcher Webschützen sich auszeichnet durch  zwei nach entgegengesetzten Richtungen  weisende Aufnahmehaken, die dazu     bestimmt     sind, eine     Schussfadenschlaufe        mit    sich zu  nehmen und durch das Webfach zu ziehen,  ferner durch     Mittel,    die den einen Schenkel  der jeweils durch einen der Aufnahmehaken       gezogenen    Fadenschlaufe unter den Web  schützen führen, derart,

   dass dieser Schlaufen  schenkel bei der Bewegung des     Webschützens     durch das     Webfach    durch den     Webschützen     auf die     untenliegenden    Kettenfäden des Fa  ches gepresst wird.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht des W     eb-          schützens,          Fig.    9 eine Draufsicht,       Fig.    3 eine Vorderansicht, teilweise im  Schnitt,       Fig.    -I eine Ansicht des     Webschützens     unten,         Fig.    5 einen     Querschnitt    durch den Web  schützen nach der Linie     A-B    der     Fig.    3,

         Fig.    6 eine Draufsicht auf einen Auf  nahmehaken des     Webschützens.     



  Der gezeichnete     Webschützenkörper        a    be  sitzt eine Längsnut b auf der Oberseite, in  welche Nut der     .Schussfaden    durch einen ge  eigneten, am Webstuhl angeordneten Ein  legerfuss eingelegt wird. Ferner sind auf der  Oberseite zwei Aufnahmehallen c nach ent  gegengesetzten Richtungen weisend angeord  net.

   Jeder Aufnahmehaken     c    ist je mit einem"  bei     7c    geschlossen endenden Leithorn<I>d</I> ver  sehen, wobei je ein Leithorn und sein     zugre-          höriger    Aufnahmehaken zusammen     ein,Stück     bilden.     DerAufnahmehaken    c bildet     dieSpitze     einer Platte, von welcher Spitze aus ein band  förmiger Teil ausgeht, der das geschlossen  endende Leithorn d bildet und dann in einer  weiteren Platte, die mittelst Schraube c' am       Webschützenkörper    befestigt ist, endigt.

   In  einer zu den beiden Platten senkrechten  Ebene ist ein drahtförmiger Bügel i abge  ordnet, der ebenfalls zur Führung des Fa  dens dient und die beiden Platten miteinander      verbindet. Im     Webschützenkörper    sind Aus  sparungen c vorhanden, die von der Oberseite       nach    der Unterseite der     Webschützen    füh  ren und gegen die Vorderseite hin offen  sind. Diese.     Aussparungen    dienen zur     Auf-          nalinie    der     Aufnahmehaken    und der     Leit-          hörner.     



  Wenn sich der     Webschützen    nun von links  nach rechts bewegt     (Fig.    Z und     Ö),    dann  nimmt der     Webschützen    eine     Schussfaden-          .srhlaufe    mittelst des     rechten.@ufnahmehahens     mit sich.

   Der     Schlaufenschenhel    f der     Schuss-          fadensehlaufe    liegt darin in der     mit    b, der       Schlaufenbogen    unter dem     Aufnahnieliaken     in dem zugehörigen     ssiigel    i und in dem zu  gehörigen geschlossen endenden     Leithorn    d  und der andere     Schlaufenschenkel,    g, der       Schussfadenschlaufe    wird längs der Unter  seite des     Webschützens    geführt.

   Der Schlau  fensehenkel g des Fadens wird an seinem  Ende festgehalten, währenddem bei der Be  wegung des     Schützens    von links nach rechts  der Faden nachgezogen wird und durch die  Aussparung, Bügel und Leithorn an die Un  terseite gleitet, so     da.ss    fortwährend Faden  von f nach g übergeht. Dabei entspricht die  Länge der beiden     Schlaufenschenkel    / und a  zusammen der doppelten Breite des     zii    we  benden Stoffes.

   Die Unterseite des Schützen  presst bei seiner Bewegung durch das     'Web-          fach    den     Schussfaden    mit, einer     bügeleiseii-          gen    Wirkung gestreckt in die     untenlie-          t    artig     ZD          genden    Kettenfäden des Faches, und zwar  unter Spannung.

   Infolge der natürlichen       Adhäsion    von Schuss und Kette nach dein       erwähnten    Glättvorgang bleibt der Schuss  faden     gestreckt    und gespannt, auch     @v        enn     sich der Faden an den Enden der     Bewegring     des     Webschützens    von diesem     weghebt,.    Der  Faden kann sich nicht verdrehen und nicht  zusammenziehen.

   Da der     Webschützen    zwei  nach entgegengesetzten Richtungen weisende       3nfiiahmehaken    besitzt, so kann er bei der         I%ückwärtsbeivcung,    also von rechts nach  links,     wieder    eine     Scliussfa.denschlaufe    mit  sich nehmen und in das     Webfach        einführen.     



  Die beiden     Aufnahmehaken    c und ihre  zwei Leithörner können auch zusammen aus  einem einzigen     Stück    bestehen, anstatt ge  trennt zu sein, wie es in der     Zeicliiiuiig    dar  gestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spulenloser Wegs cliützen, gekennzeichnet durch zwei nach entgegengesetzten Richtun- genteeisende Aufnahmehaken, die dazu be- stinirnt sind, eine Soliussfadenschlaufe mit sich zti nelnnen und durch das 'Welifach zu ziehen, ferner durch.
    Mittel. die den einen Schenkel der jeweils durch einen der @ Aul.'- nahmeliaken gezogenen Fadenschlaufe unter den Webschützen führen, derart:
    , dass dieser Schlaufensclienkel ])ei der Bewegung des U"ebschützens durch das Webfach durch den Webschützen auf die untenliegenden Ketten faden des Faches gepresst wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Spulenloser @@"ebschützen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Aufnahmehaken mit einem geschlos sen endenden Leithorn versehen ist, das zur Führung der Fadenschlaufe unter den Webschützen dient.
    2. Spulenloser Welraehützen nach Patent- anepruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des @@"el>#chützen# eine Längsnut vorge sehen ist, die zur Aufnahme eines Schlau- fenschenkels dient,
    und dass zwei von der Oberseite zur Unterseite des Webschüt- zens führende Aussparungen angeordnet: sind, die zur Aufnahme der Aufnahme- haken und Leithörner bestimmt sind.
CH114476D 1923-10-26 1924-08-26 Spulenloser Webschützen. CH114476A (de)

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GB114476X 1923-10-26

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CH114476A true CH114476A (de) 1926-04-01

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ID=9986439

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CH114476D CH114476A (de) 1923-10-26 1924-08-26 Spulenloser Webschützen.

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CH (1) CH114476A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139077B (de) * 1958-01-04 1962-10-31 C A Delius & Soehne Webstuhl, bei welchem das Schussmaterial von feststehenden Spulen entnehmbar und in das Webfach eintragbar ist
DE1255600B (de) * 1961-06-23 1967-11-30 Rueti Ag Maschf Spulenloser Webschuetzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139077B (de) * 1958-01-04 1962-10-31 C A Delius & Soehne Webstuhl, bei welchem das Schussmaterial von feststehenden Spulen entnehmbar und in das Webfach eintragbar ist
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