AT58364B - Jacquardwebstuhl mit Doppelhub zur Erzeugung von Posamentierwaren. - Google Patents

Description

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  Jacquardwebstuhl mit Doppelhub zur Erzeugung von Posamentierwaren. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung sind Einrichtungen an Jacquardwebstühlen mit Doppelhub, durch welche die Verwendung solcher Webstühle, insbesondere zur Erzeugung von   Poaamentierwareu   und   dgl..   bedeutend vereinfacht wird. Diese Einrichtungen bestehen der Erfindung gemäss in einer besonderen Anordnung der Hebegurten und in einer Ausgestaltung der Platinen. wodurch die Bildung eines Doppelfaches ermöglicht wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Aus- 
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 gestalteten Jacquardwebstuhl mit Handbetrieb, Fig. 2 eine Rückansicht des Webstuhles, Fig. 3 eine Seitenansicht der eigentlichen Jacquardmaschine. 



   Der Webstuhl ist nach dem Prinzip der Doppelhubjacquardmaschine gebaut. Die Platinen 1 
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 der andere abwärts gezogen. 



   Der Erfindung gemäss ist jede Platine mit einem    Langschlitz F versehen. der sich   in der Richtung der Platinennadeln 14 erstreckt und, in der Nähe des unteren Endes des Platinen 1 beginnend, bis   nahe   zum Halse derselben reicht (Fig. 2). Die Hebegurten 15 sind nicht, wie üblich.   unmittelbar   an den Platinen selbst. sondern an einem von zwei in der   Kettenrichtung   hintereinander angeordneten Querstäben 16, 17 (Fig. 1) befestigt und durch die Schlitze 13 von zwei   hintereinander   stehenden Platinen hindurch und über eine vorteilhaft aus Glas hergestellte Stange 18 geführt.

   An die Hebegurten   13   sind die die Ösen 19   tragenden Litzen : 20   in bekannter 
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   Erzeugung   von Posamentierwaren müsste daher bei jedem Schuss der weitaus grösste Teil der   Platinen gengen die Wirkung der Nadelfedern abgedrückt werden. wäl@end bloss eine oder sehr   wenige Platinen in der Normalstellung bleiben. Dies erfordert einen   unnützen   Kraftaufwand. der insbesondere bei   Handwebstühlen sctiwer   ins Gewicht fällt. 



   Zur   'errninderung dieses Kraftaufwandes sind   die Platinen 1 in hezug auf die Messer derart angeordnet, dass in der Normalstellung ihre Haken sich ausserhalb des   Bereiches der Messer 11. 12     befinden. w e dies   in Fig. 1 bei der unteren Platine mit vollen Linien angedeutet ist. Soll eine Platine 
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Claims (1)

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