DE453708C - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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DE453708C
DE453708C DEC37346D DEC0037346D DE453708C DE 453708 C DE453708 C DE 453708C DE C37346 D DEC37346 D DE C37346D DE C0037346 D DEC0037346 D DE C0037346D DE 453708 C DE453708 C DE 453708C
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hook
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DEC37346D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Spannvorrichtung zum Spannen von Drähten, Kabeln, Seilen, Schnüren, Bindfäden, Bändern, Ketten, Stacheldrähten u. dgl. aller Art aus beliebigem Material, wie z. B. Stahldrähten und -seilen, Hanfseilen u. dgl.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt: Abb. 1 ist eine Vorderansicht; Abb. 2 ist eine Draufsieht; Abb. 3 ist eine Seitenansicht; Abb. 4 ist ein Schnitt nach U-V in Abb. 2; Abb. 5 ist eine Vorderansicht und zeigt die Spannvorrichtung A vor dem Einhängen ihrer Haken d und d% ; Abb. 6 ist eine Vorderansieht und zeigt die Spannvorrichtung A mit ihren beiden eingehängten Haken d und d1.
Die Spannvorrichtung gemäß der Erfin-. dung besteht aus einem Teil A (von beliebigem vorzugsweise rundem Querschnitt), der mit einem Ring oder einer Schleife α versehen ist. Die beiden Schenkel b und c dieses Ringes bzw. dieser Schleife sind so angeordnet, daß der eine, z. B. der Schenkel c, den anderen Schenkel b kreuzt, indem beide Schenkel des Ringes derart übereinandergebogen sind, daß sie sich von diesem entfernen, um den eigentlichen Schenkel zu bilden, wobei zwischen diesen beiden Schenkeln ein gewisser Raum freigelassen wird. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, sind die beiden Schenkel b und c um eine Vierteldrehung umeinander verdreht.
Beide Schenkel b und c sind je mit einem Haken d bzw. d1 (d für Schenkel b und d1 für Schenkel c) versehen. Es kann auch nur einer der beiden Schenkel mit einem Haken versehen sein. Jeder dieser Haken wird nach dem Spannen des Drahtes bzw. Seiles an demselben eingehängt.
Während der Drehung der Spannvorrichtung A werden beide Haken d und d1 gleichzeitig längs des Drahtes oder Seiles B geführt.
Um das Anbringen zu erleichtern und um die Drehung der Spannvorrichtung dadurch zu ermöglichen, daß das Seil zwischen die beiden Schenkel b und c eingeführt und die Spannvorrichtung in der Richtung des Pfeiles f mittels eines Stäbchens oder eines beliebigen Hebels zwecks Aufwickeln des Seiles (Abb. 5) gedreht wird, genügt es, daß die Haken d und d1 derart angeordnet werden, daß sie während dieser Drehung den Draht bzw. das Seil nicht berühren. Dieses erreicht man z. B. leicht durch eine entsprechende Neigung der Schenkel b und c der Spannvorrichtung A (Abb. 6).
Beide Schenkel b und c sind ungefähr um eine Vierteldrehung umeinander verdreht. (Dieses Maß muß jedoch nicht streng eingehalten werden.)
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß es dadurch möglich ist, den Haken d bzw. dl, falls das Gerät nur einen einzigen Haken besitzt, oder bei Vorhandensein von zwei Haken beide Haken d und d1 leicht einzuhängen.
Wenn nämlich der Draht bzw. das Seil B (Abb. 5) nach Aufwicklung um die Spannvorrichtung A gespannt ist, nimmt diese Spannvorrichtung A im Augenblick des Einhängens ihrer Haken d und d1 die in Abb. 5 beispielsweise dargestellte Lage ein.
Der in die Schleife bzw. den Ring a eingesetzte Hebel C, durch welchen man die Spannvorrichtung A drehen kann, um den Draht bzw. das Seil B zu spannen, befindet sich nahezu in derselben Ebene wie der Haken d oder d1 bei einem einzigen Haken und die Haken d und d1, wenn zwei Haken vorhanden sind.
Durch diese Lage des Hebels ist es möglich, denselben leicht und unter günstigen Bedingungen zu betätigen, um den bzw. die Haken d und d1 am Draht oder Seil B einzuhängen.
Abb. 6 zeigt die Spannvorrichtung A mit den beiden am Draht oder Seil B eingehängten Haken d und d1 und mit abgenommenem Hebel C.
Dieser zweite Teil des Vorganges (Einhängen des zweiten Hakens) kann ebensogut dadurch erhalten werden, daß man nach dem Einhängen des ersten Hakens den Hebel C in die Schleife oder den Ring a in entgegengesetzter Richtung betätigt.
Wenn nur ein einziger Haken vorhanden ist, so ist selbstverständlich auch nur der erste Teil der Arbeit auszuführen.
Durch entsprechende Betätigung des Hebels C kann man natürlich zuerst den Haken d, dann den Haken d1 am Draht oder Seil B einhängen.
Hieraus folgt, daß das Einhängen der Haken d und d1 am Draht oder Seil B durch die Stellung des Hebels C zu diesen Haken erleichtert wird.
Diese Stellung des Hebels C ergibt sich selbst aus der Stellung des Ringes α der Spannvorrichtung, welcher Ring sich in einer Ebene befindet, die von der Ebene verschieden ist, welche durch die Schenkel b und c und daher durch die Haken d und dx geht.
Die Schleife oder der Ring α der dargestellten Spannvorrichtung liegt in einer zur Ebene der Schenkel b und c ungefähr senkrechten Ebene.
Es ist leicht einzusehen, daß man genau so verfahren wird, wenn die Schenkel b und c der Spannvorrichtung, statt um eine Vierteldrehung umeinander verdreht zu werden, z. B. um einen ungefähr ein Mehrfaches einer Vierteldrehung bildenden Betrag umeinander verdreht wären, vorausgesetzt, daß die Ebene der Schleife zur Ebene, welche durch die Schenkel b und c geht, ungefähr senkrecht steht. '
Es ist übrigens von einer Vierteldrehung nur der Klarheit halber die Rede, und es ist klar, daß der Betrag, um welchen die Schenkel b und c unter den obenerwähnten Bedingungen umeinander verdreht sind, für die Leichtigkeit, mit welcher sich die Haken d und dl am Draht oder Seil B mittels des Hebels C einhängen lassen, schließlich gleichgültig ist.
Damit dieses Einhängen bequem erfolgen kann, genügt es, daß die Ebene der Schleife bzw. des Ringes α der Spannvorrichtung gegenüber den Haken d und d1 so angeordnet wird, daß der in genannte Schleife bzw. in genannten Ring eingesetzte Hebel C sich im Augenblick des Einhängens der Haken d und d1 in einer Ebene befindet, die mit der Ebene des Drahtes oder Seiles B nahezu parallel oder gleich ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Richtung, in welcher der Hebel C in die Schleife bzw. in den Ring α eingesetzt wird, ist nur beispielsweise angegeben, und es ist klar, daß die Vorrichtung in gleicher Weise arbeiten würde, wenn der Hebel in genannte Schleife bzw. in genannten Ring in der entgegengesetzten Richtung eingesetzt wäre.
Dieser Hebel kann auch z. B. bis zu dessen Mitte in die Schleife bzw. den Ring α eingesetzt und dann von einem oder dem anderen Ende desselben oder gleichzeitig von beiden Enden aus betätigt werden. Auch kann die Spannvorrichtung A statt durch einen Hebel entweder von Hand oder mittels einer beliebigen Vorrichtung, wie Zange, Schlüssel u. dgl., betätigt werden.
Falls der Ring α sich in einer zur Ebene der Schenkel b und c senkrechten Ebene befindet, stört der Draht bzw. das Seil B die Betätigung des Hebels zum Einhängen der Haken d und d1 in keiner Weise. Durch das unumgängliche Spiel dieses Hebels in der Schleife bzw. in dem Ring α stellt sich nämlich dieser während der Drehung der Spannvorrichtung von selbst schräg zur Ebene des genannten Ringes ein und steht demnach während des genannten Einhängens nicht in der Ebene des Drahtes oder Seiles B.
Durch die Verdrehung der beiden Schenkel b und c umeinander können sich diese Schenkel beim Beginn der Umwicklung des Drahtes oder Seiles dadurch gegenseitig verstärken, daß sie sich übereinanderlegen.
Die Abb. 1, 2, 3 und 4 zeigen beispielsweise die zur Drehungsebene der Spannvorrichtung A schräg liegenden Haken d und d1. Diese Anordnung soll verhindern, daß der
erste Haken sich während des Einhängen s des zweiten vom Draht oder Seil B löst.
Wie oben beschrieben, wird nämlich der eine Haken, z. B. d1, nach dem Einhängen desselben am Draht oder Seil B von seinem in geeigneter Weise schräg liegenden Schenkel χ festgehalten, und dadurch wird verhindert, daß sich derselbe während des Einhängens des anderen Hakens d an dem Draht oder Seil
ίο von diesem löst und umgekehrt.
Da beide Haken d und d1 schräg liegen, so kann man natürlich einen beliebigen Haken zuerst einhängen.
Hierzu genügt es, daß beide Schenkel χ
15= und x1 der Haken schräg liegen, während die Haken selbst gerade bleiben können. Die Neigung der geneigten Haken oder ihrer Schenkel kann verschieden sein; dieselben können sogar senkrecht zur Drehungsebene der Spannvorrichtung A angeordnet werden. Die Abb. 4, die ein Schnitt nach der Linie U-V in Abb. 1 ist, zeigt beispielsweise einen Haken d2 mit seinem strichpunktiert dargestellten und senkrecht zur Drehungsebene der Spannvorrichtung A angeordneten Schenkel x~.
Die Spannvorrichtung^ kann einen ein- I zigen schrägen Haken öl oder d1 besitzen, ! während der andere Haken gerade ist. In | diesem Fall muß man, um zu verhindern, daß j der zuerst angehakte Haken sich löst, erst den schrägen und dann den geraden Haken einhängen.
Die Schenkel b und c der Spannvorrichtung lassen keinen oder nur einen sehr geringen Raum für das Durchziehen des Drahtes oder des Seiles B zwischen ihnen." Dieses letztere zwingt durch die Vorschubbewegung, die sozusagen aus der Schraubwirkung der Spannvorrichtung A auf den Draht oder auf das Seil folgt, die Schenkel b und c, sich auf Grund der genügend großen Nachgiebigkeit voneinander zu entfernen, um den Durchgang zu gestatten.
Die Abb. 6 zeigt als Ausführungsbeispiel die Schenkel b und c leicht durch das Durchziehen des Seiles oder des Kabels B voneinander entfernt. Diese Spannvorrichtung kann offenbar gleichzeitig mehrere Drähte oder Seile spannen. Es genügt hierfür, diese letzteren zwischen Schenkel b und c der Spannvorrichtung ^i gemeinsam einzuführen. Alle diese Drähte oder Seile werden zugleich gespannt.

Claims (1)

  1. 55 Patentanspruch:
    Aus Draht gebogene Spannvorrichtung für Seile, Drähte o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der zur Handhabung dienenden öse (a) nahezu senkrecht zur Ebene der zum Erfassen des zu spannenden Drahtes dienenden Arme (b, c) angeordnet ist, deren Haken dazu dienen, die Spannvorrichtung unbeweglich zu halten, sobald der Draht gespannt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEC37346D 1924-11-15 1925-10-28 Spannvorrichtung Expired DE453708C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR453708X 1924-11-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE453708C true DE453708C (de) 1927-12-13

Family

ID=8901087

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC37346D Expired DE453708C (de) 1924-11-15 1925-10-28 Spannvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE453708C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874430C (de) * 1951-02-18 1953-04-23 Herbert Charteris Flind Geraet zum Spannen eines biegsamen, an seinen Enden befestigten Verbindungselementes,z. B. eines Drahtes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874430C (de) * 1951-02-18 1953-04-23 Herbert Charteris Flind Geraet zum Spannen eines biegsamen, an seinen Enden befestigten Verbindungselementes,z. B. eines Drahtes

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