DE1490827B1 - Verfahren und Geraet zum Zusammenbinden von Straengen zu Buendeln,insbesondere zum Kabelbaumabbinden - Google Patents

Verfahren und Geraet zum Zusammenbinden von Straengen zu Buendeln,insbesondere zum Kabelbaumabbinden

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DE1490827B1 DE19631490827D DE1490827DA DE1490827B1 DE 1490827 B1 DE1490827 B1 DE 1490827B1 DE 19631490827 D DE19631490827 D DE 19631490827D DE 1490827D A DE1490827D A DE 1490827DA DE 1490827 B1 DE1490827 B1 DE 1490827B1
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    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01F1/02Hand-operated tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
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    • B65B13/265Hand tools
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbinden von Strängen od. dgl. zu Bündeln, insbesondere zum Kabelbaumabbinden mit einer einfachen Schnur, mit der in Abständen von einer ersten Befestigungsstelle des freien Schnurendes am Bündel Längs- und Querbandagen um das Bündel geknüpft werden, unter Verwendung eines einen Schnurvorrat von unbestimmter Länge enthaltenden, einen Hacken aufweisenden Handgeräts.
  • Das Zusammenbinden von Strängen zu Bündeln ist z. B. anwendbar für isolierte Drähte für Telefon-oder Elektronik-Anlagen, Textilarbeit u. dgl.
  • Das Bündeln der Drahtzuleitungen für Telefon-Schalttafeln u. dgl. erfolgt oft auf kleinstem Raum, der es ernstlich erschwert, das Bündeln durchzuführen. In dem Fall von Telefon-Schalttafeln werden die Drähte in Gruppen in bestimmter Zusammenfassung zusammengefügt, um die Handhabung der Drähte so einfach wie möglich zu machen. So werden Bündel von Drähten durch Zusammenbinden mittels Schnur, die in einem Abstand von etwa 25 bis 100mm geknotet ist, zusammengefügt.
  • Die Handarbeit beim Zusammenbinden von Drähten u. dgl. ist ein zeitraubender Vorgang. Der Arbeiter, der diese Drähte von Hand zusammenzieht, muß einen außerordentlichen Zug an der benutzten Schnur ausüben. Hierbei ergibt sich oft eine Verletzung und Gefühllosigkeit der Finger.
  • Man wickelt daher gewöhnlich einen gewissen Schnurvorrat auf einen Knebel und benutzt diesen als Griff zum Anziehen der Schnur. Man hat auch bereits einen Handgriff verwendet, durch den die Schnur von einem getrennten Vorrat kommend hindurchgeführt ist. Durch Zusammendrücken des Handgriffs kann die Schnur in diesem festgeklemmt und so fest angezogen werden. Zur Erleichterung der Knotenbildung ist an diesem Griff ein leicht gebogener, häkelnadelförmiger Haken angebracht (deutsche Patentschriften 455264 und 457 354). Zur Herstellung der Bandagen muß in der Regel entweder das Bündel gedreht oder der Schnurvorrat bei jeder Querabbindung um das Bündel herumgeführt werden, was umständlich und zeitraubend ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu vermeiden und eine Möglichkeit anzugeben, schnell und einfach einen besonders festen Knoten in bestimmten Abständen längs eines Bündels aus handelsüblichen Schnurvorräten, z. B. einem Knäuel oder einer Spule, herzustellen.
  • Dies wird unter Verwendung des eingangs erwähnten, den Schnurvorrat enthaltenden und einen Haken aufweisenden Geräts gemäß der Erfindung, mit folgenden Maßnahmen erreicht: Befestigen des freien Endes der Schnur an einer Stelle des Bündels, Bilden einer nach oben gerichteten Schnur-Ausbuchtung (erste Schleife) im Abstand von der ersten Stelle und auf der dem Arbeiter zugekehrten Seite des Bündels, Verlegen der Schnur von der Ausbuchtung ab quer über das Bündel auf den Arbeiter zu, Bilden einer zweiten Schleife auf der dem Arbeiter zugekehrten Seite des Bündels durch den unter dem Bündel hindurchgeführten, zwischen Ausbuchtung und Bündel an der Schnur eingehakten und unter dem Bündel hervorgezogenen und dann angehobenen Haken, Durchführen des Geräts mit der Schnur durch beide nach oben über das Bündel ragende Schleifen und Anziehen derselben durch Ziehen an der Schnur zum Arbeiter hin zur Bildung eines Knotens, Wieder- holung dieser Maßnahmen im Abstand vom gebildeten Knoten.
  • Das genannte Verfahren läßt sich besonders leicht durchführen mit einem Handgerät, welches einen hohlen Handgriff, einen Kopf, der auf ein Ende des Handgriffs aufgesetzt ist, einen Haken an diesem Kopf, eine Klemmplatte zum Festklemmen der Schnur mit einem am Handgriff gehaltenen Querteil, einen Bolzen, der sich durch den Querteil der Platte in den Kopf erstreckt, eine innerhalb des Handgriffs auf dem Bolzen drehbar gelagerte, den Schnurvorrat aufnehmende Spule und eine Kappe, die das gegenüberliegende Ende des Handgriffs verschließt und an dem Bolzen befestigt ist, aufweist.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zur Bildung einer Querabbindung der Schnurvorrat bzw. das Handgerät nicht mehr hinter dem Bündel herumgeführt und von einer Hand in die andere gegeben werden muß und daß es auch zur Bildung eines festen Knotens das Handgerät nur einmal durch die beiden Schlingen geschoben werden muß. Ferner ist es möglich, eine lange Schnur von unbestimmter Länge zu benutzen, im Gegensatz zu den begrenzten Längenabschnitten beim manuellen Binden der Schnur, wo die Knoten in reiner Handarbeit hergestellt werden.
  • In den Zeichnungen ist zum Zweck der Erläuterung der Erfindung und der Mittel zu ihrer Durchführung folgendes dargestellt: F i g. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung, wie sie für das neue Bündelverfahren benutzt wird, F i g. 2 die Einrichtung von vorn gesehen, F i g. 3 ein Längsschnitt durch dieselbe, F i g. 4 eine Seitenansicht des Gehäuses, F i g. 5 die vordere Ansicht auf dem Handgriff, F i g. 6 eine Draufsicht auf die Nadel, Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Ausgangsstellung der Einrichtung bei dem Bündelverfahren, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Bildung der ersten Schleife, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht bei Bildung der zweiten Schleife, F i g. 10 eine ähnliche Ansicht beim Durchfädeln durch die Schleifen, F i g. 11 das Anziehen der Schleifen, F i g. 12 der fertige Knoten, F i g. 13 eine vergrößerte Seitenansicht des Knotens in der abschließenden Form.
  • In F i g. 1 bis einschließlich 5 ist eine Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens dargestellt. Diese schließt ein Bindegerät in der Art eines Schiffchens ein, wie es beim Weben benutzt wird und das den Faden auf einer Spule in einem hohlen Handgriff 22 trägt. Ein Ende des Handgriffs ist durch eine Kappe 23 verschlossen, die auf das eine Ende des hohlen Handgriffs 22 aufgesetzt ist.
  • Das gegenüberliegende Ende des Handgriffs trägt einen Kopf 24, der die Form eines abgeschrägten Zylinders aufweist. Dieser Kopf trägt einen Haken 25. Eine Seite des hohlen Handgriffs 22 ist mit einer Klemmplatte 26 versehen, die als Bremse gegen die ungewünschte Freigabe der Schnur von der Spule dient.
  • Der Kopf 24 hat eine umlaufende Aussparung 27, in die das vordere Ende des Handgriffs 22 eingreift, und enthält eine Längsbohrung wie in Fig. 3 dargestellt, um den Haken 25 aufzunehmen. Der Haken ist durch eine Klemmschraube 28 festgehalten.
  • Die Klemmplatte 26 ist eine Platte, die entsprechend der Krümmung des hohlen Handgriffs gebogen ist. Ein Querteil 29 der Platte ist nach innen abgewinkelt und dort mit einer Bohrung 30 versehen (Fig. 5).
  • Der hohle Handgriff 22 hat am Kopfende zwei einander diametral gegenüberliegende Querschlitze 31, durch welche das Querteil 29 der Platte 26 geführt ist.
  • In die zylindrische Wand des hohlen Handgriffs 22 ist ein diagonaler Schlitz 32 (F i g. 4) von dem dem Kopf gegenüberliegenden Ende her eingeschnitten.
  • Dieser Schlitz endet in einem abgewinkelten Querschlitz 33. Diese Schlitze 32 und 33 wirken ähnlich wie die Schlitze in einem Schiffchen einer Nähmaschine und zu dem gleichen Zweck, nämlich zum Einfädeln und Abziehen der Schnur.
  • Ein zylindrischer Bolzen 34 ist im Handgriff 22 angeordnet. An seinem kopfseitigen Ende trägt er eine feste Spannscheibe 35. Das überstehende Ende des Bolzens 34 ist mit Gewinde versehen und paßt in eine axiale Gewindebohrung 36 im Kopf 24. Das andere Ende des Bolzens enthält einen Schraubenzieherschlitz und hat ein Außengewinde.
  • Der Bolzen 34 wird, bevor er zusammen mit der Spannscheibe 35 befestigt wird, durch die Bohrung 30 des Querteils29 am Ende der Klemmplatte 26 geführt. Die mit der Schnur 37 vollgewickelte Spule 36' wird dann in das offene Ende des Handgriffs 22 ein- und auf den Bolzen 34 aufgesetzt. Das freie Ende der Schnur 37 wird durch den Schlitz 32 in den Querschlitz 33 geführt, wo es unter der Klemmplatte 26 liegt.
  • Die Kappe 23 hat eine umlaufende Aussparung, die in das Ende des hohlen Handgriffs 22 paßt und trägt zentrisch einen Stutzen 38. Dieser Stutzen ist an seiner Außenfläche gerändelt, so daß er fest in die Kappe 23 eingeklemmt werden kann. Der Stutzen hat ein axiales Gewindeloch 39, das auf das Gewindeende des Bolzens 34 paßt.
  • Der Stutzen 38 hat zwei rechtwinklig zueinander ausgerichtete Querlöcher 40 zum Durchführen des freien Endes der Schnur 37. Um zu schnelles Abwickeln der Schnur zu verhindern, ist es lediglich notwendig, die Klemmplatte 26 fester gegen den Handgriff 22 zu drücken, wodurch die Schnur festgeklemmt wird.
  • Das beschriebene Gerät ist vorteilhaft zur Durchführung des neuen Verfahrens zur Herstellung einer Folge von Knoten von einer einzigen Schnur, wobei die Knoten in Abständen an dem Bündel von Drähten od. dgl. vorgesehen sind. F i g. 7 zeigt ein Bündel 41 von Drähten od. dgl., wie sie gewöhnlich auf einer Telefonschalttafel, in einem elektronischen Schaltkasten oder einer ähnlichen elektrischen Anordnung gebündelt benötigt werden.
  • Das freie Ende der Schnur 37, das von dem Stutzen 38 kommt und oberhalb des Bündels 41 liegt, ist rund um das Bündel an der Stelle 42 geknotet, an der das Zusammenbündeln beginnt. Das Gerät wird von dem quer zum Arbeiter verlaufenden Bündel gehalten, wobei ein Teil der Schnur eine von der Hand gehaltene vom Knoten 42 ausgehende Ausbuchtung 43 (erste Schleife) bildet, die nach oben gerichtet ist.
  • Das Gerät wird dann mit dem Haken 25 unter dem Bündel durchgeführt und im Bereich zwischen der Schnurausbuchtung 43 und dem Bündel 41 in die Schnur 37 eingehängt (F i g. 7).
  • Durch Zurückziehen des Geräts 21 wird die Schnur mit dem Haken 25 vom Vorrat über das Bündel 41 hinweg und dann unter dem Bündel 41 vor und nach oben gezogen, um vor diesem eine zweite Schleife 44 zu bilden, wobei die Ausbuchtung 43 bestehen bleibt (Fig. 8).
  • Der die Schleife 44 tragende Haken 25 wird dann oberhalb des Bündels durch diese und die Ausbuchtung 43 geführt (F i g. 9). Das Durchführen des ganzen Geräts 21 durch beide Schleifen 43 und 44 (Fig. 10) bewirkt ein Durchziehen der Schnur 37 durch diese in der Art wie in Fig. 11 dargestellt. Danach wird die Klemmplatte 26 angezogen, so daß bei weiterem Ziehen am Gerät 21 ein zunächst loses Anziehen der Schleifen 43 und 44 zu einem Knoten bewirkt wird (F i g. 12). Es ist vorteilhaft, den Anfang der Ausbuchtung 43 in einer Stellung parallel zu dem Bündel 41 an diesem zu halten, wie in F i g. 12 dargestellt. In dieser Weise kann der gewünschte Abstand bestimmt werden, bevor der Knoten fest angezogen wird. Dieses Ziehen wird durch Zurückziehen des Geräts in Richtung des Arbeiters bewirkt, wodurch die gewünschte Lage des Knotens festgestellt ist. Das Gerät wird dann seitwärts bewegt und dient zum endgültigen und stärkeren Anziehen des Knotens als es beim Anzug mit den Fingern allein möglich ist (Fig. 13).
  • Der Knoten, der wie oben beschrieben hergestellt ist, ist fester und sicherer als die Knoten oder Schlingen, wie sie gewöhnlich hergestellt werden. Das Bündeln kann mit einer einzigen Schnur aus natürlichen oder synthetischen Fäden oder aber auch mit synthetischen Einzelfäden ausgeführt werden. Dieses Bündeln durch Verknoten hat den Vorteil, daß die Schnur oder ähnliches Material von einer Spule in größeren Längen zugeführt werden kann als dies bei einer manuellen Operation möglich ist.
  • Das beschriebene Verfahren bewährt sich in beschränkten Räumen, besonders wo Bündel auf einer Unterlage aufliegen. Das Verfahren kann schnell ausgeführt werden.
  • Es ist eine größere Sicherheit vorhanden, daß die Verknotung in den gewünschten Abständen erfolgt.
  • Außerdem wird die Verknotung mit größerem Anzug der Schnur ausgeführt, so daß der Druck auf die Stränge od. dgl. gegenüber manuellem Knoten mehr als 30 O/o größer ist.
  • Ein bedeutendes Merkmal besteht darin, daß das Verfahren zur Bildung von Knoten oder zum Zusammenbinden effektiv die Unbequemlichkeit und besonders die physischen Beschwerden und Verletzungen der Finger des Arbeiters verhindert.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Zusammenbinden von Strängen od. dgl. zu Bündeln, insbesondere zum Kabelbaumabbinden mit einer einfachen Schnur, mit der in Abständen von einer ersten Befestigungsstelle des freien Schnurendes am Bündel Längs-und Querbandagen um das Bündel geknüpft werden, unter Verwendung eines einen Schnurvorrat von unbestimmter Länge enthaltenden, einen Haken aufweisenden Handgeräts, g e k e n n -zeichnet durch folgende Maßnahmen: Befestigen des freien Endes (42) der Schnur (37) an einer Stelle des Bündels (41), Bilden einer nach oben gerichteten Schnurausbuchtung (43) (erste Schleife) im Abstand von der ersten Stelle und auf der dem Arbeiter abgekehrten Seite des Bündels, Verlegen der Schnur von der Ausbuchtung (43) ab quer über das Bündel (41) auf den Arbeiter zu, Bilden einer zweiten Schleife (44) auf der dem Arbeiter zugekehrten Seite des Bündels durch den unter dem Bündel hindurchgeführten, zwischen Ausbuchtung (43) und Bündel (41) an der Schnur (37) eingehakten und unter dem Bündel hervorgezogenen und dann angehobenen Haken (25), Durchführen des Geräts (21) mit der Schnur durch beide nach oben über das Bündel (41) ragende Schleifen (43, 44) und Anziehen derselben durch Ziehen an der Schnur (37) zum Arbeiter hin zur Bildung eines Knotens, Wiederholung dieser Maßnahmen im Abstand vom so gebildeten Knoten. (Schutz wird unr für die Gesamtheit aller Verfahrensschritte begehrt.) 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Durchführen des Geräts der Schnurabzug aus dem Gerät (21) durch Anklemmen der Schnur (37) am Geräteumfang verhindert und dadurch das Gerät zum Anziehen der Schnur (37) verwendbar wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang der Ausbuchtung (43) während des Anziehens der Schnur (37) in dem vorgesehenen Abstand von der ersten Be- festigungsstelle bzw. dem Nachbarknoten parallel zum Bündel (41) an diesem gehalten wird.
    4. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch einen hohlen Handgriff (21), einen Kopf (24), der auf ein Ende des Handgriffs aufgesetzt ist, einen Haken an dem Kopf, eine Klemmplatte (26) zum Festklemmen der Schnur mit einem am Handgriff gehaltenen Querteil (29), einen Bolzen (34), der sich durch den Querteil (29) der Platte (26) in den Kopf erstreckt, eine innerhalb des Handgriffs (22) auf dem Bolzen (34) drehbar gelagerte, den Schnurvorrat aufnehmende Spule (36) und eine Kappe (23), die das gegen überliegende Ende des Handgriffs verschließt und an dem Bolzen (34) befestigt ist.
    5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine auf dem Bolzen festsitzende Scheibe (35) zum Festspannen des Querteils (29) der Klemmplatte (26) gegen den Kopf (24).
    6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch im hohlen Handgriff vorgesehene, diametral einander gegenüberliegende Querschlitze, durch welche der Querteil (29) der Klemmplatte (26) gesteckt ist.
    7. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein an dem dem Haken (25) abgekehrten Ende des Handgriffs (22) vorgesehenes Führungsöhr (40) für die abzuziehende Schnur (37).
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