DE440166C - Zum Buendeln von Sperrgut, insbesondere von Reisigbesen, dienende Bindeeinrichtung - Google Patents

Zum Buendeln von Sperrgut, insbesondere von Reisigbesen, dienende Bindeeinrichtung

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DE440166C
DE440166C DEA46916D DEA0046916D DE440166C DE 440166 C DE440166 C DE 440166C DE A46916 D DEA46916 D DE A46916D DE A0046916 D DEA0046916 D DE A0046916D DE 440166 C DE440166 C DE 440166C
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    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/302Broom

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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Zum:=Sün-delnavon Sperrgut, insbesondere von Reisigbesen, dienende Bindeeinrichtung. Bindeeinrichtungen zum Bündeln von Sperrgut, die aus einem letzteres einschnürenden, mittels eines Hebels nachspannbaren, ringförmig geschlossenen Bindeglied bestehen, sind bereits bekannt. Bei ihnen greift ein Zughaken des Spannhebels in im Bindeglied vorhandene Rasten (Lochungen) ein, was den Nachteil hat, daß das Bindeglied nur im beschränkten Maße, und zwar je nach Zahl und Anordnung der Rasten, gespannt oder gelockert werden kann. Die Rasten dürfen dabei nicht zu dicht aufeinanderfolgen, da sonst das Bindeglied an der gefährdetsten Stelle zu sehr geschwächt werden würde. Zudem kann es beim Spannen oder Nachlassen vorkommen, daß die eine oder andere Rast von den Zughaken übersprungen und damit das Bindeglied entweder zu straff gespannt oder zu sehr gelockert wird. Die bekannten Bindeeinrichtungen sind ferner zum Bündeln von sprödem Sperrgut, insbesondere von Reisigbesen, ungeeignet, weil ihnen in das Sperrgut eingreifende Glieder fehlen, die die erforderlichen festen Stützpunkte für das Spannen des Bindegliedes schaffen. Schließlich haben diese Bindeeinrichtungen auch noch den Nachteil, daß sie einen vielteiligen, verwickelten und empfindlichen Mechanismus darstellen, der leicht zu Störungen Anlaß gibt und nicht ohne besondere Schulung benutzt werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine Bindeeinrichtung, die insbesondere zum Bündeln von Sperrgut (Reisigbesen) bestimmt ist und die alle diese Nachteile beseitigt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß beide Enden des Bindegliedes mit in die Reiser eingreifenden Klauen versehen sind, von welchen die eine das Widerlager für den Zughaken des abnehmbaren Spannhebels bildet, der mittels Zacken in die Reiser eingreift.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform in Abb. r schaubildlich dargestellt. Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3 und Abb. 3 die Anwendungsart. ' Das Bindeglied a ist zweckmäßig ein Drahtseil, das an einem Ende eine Klaue b aus geeignetem Material trägt. Eine zweite, annähernd dreieckig geformte Klaue c, die mit ihre Flanschen verbindenden Stegen d, e und f versehen ist, greift am anderen Seilende an. Das Bindeglied bildet damit einen geschlossenen Ring, welcher von den Stegen d und f gesichert ist. Der Schlüssel zum Nachspannen des Bindegliedes g besteht aus zwei Laschen, die am vorderen Ende mit Zähnen h ausgestaltet sind und einen Haken i aufnehmen. k ist der Besenstiel und L sind Reisigzweige.
  • Der Vorgang des Bindens ist folgender: Eine geeignete Anzahl von Reisigzweigen o. dgl. wird zunächst ohne Beinahme des. Stieles k nahe dem oberen Ende mit dem ringförmig gerollten Bindeglied a umspanat, so daß die Klauen b und c in das Reisigbündel eingreifen (s. Abb.2) und sich das Gebinde von selbst nicht mehr lösen kann. Die Klaue b bildet dabei das Widerlager.
  • Sodann wird der Haken i des Spannschlüssels g in den Steg f der Klaue c eingehakt, die Zähne dz des Schlüssels in 'das Reisiggebinde eingepreßt und der Schlüssel in Pfeilrichtung (Abb. 2) bewegt. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis die erforderliche Spannung erreicht ist, worauf der Spannschlüssel abgenommen wird. In gleicher Weise wird in entsprechendem Abstand ein zweiter Bund hergestellt und dann der Stiel k eingeschlagen, wodurch der Bund noch straffer wird. Zufolge der Seilspannung werden die Klauen c in die aus Abb. 2 ersichtliche Stellung gebracht und so festgehalten, daß ein ungewolltes Lösen der Bindung unmöglich ist. Das Abnehmen kann sehr einfach durch Herausziehen des Stieles k erfolgen, worauf das Bindeglied a mit Hilfe des Schlüssels leicht gelöst werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zum Bündeln von Sperrgut, insbesondere von Reisigbesen, dienende Bindeeinrichtung mit einem das Sperrgut einschnürenden, durch einen Spannhebel nachspannbaren, ringförmig geschlossenen Bindeglied, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden des Bindegliedes (a) mit in die Reiser eingreifenden Klauen (b, c) versehen sind, von welchen die Klaue (c) einen Ansatzstift (f) für den Zughaken (i) des abnehmbaren Spannherels (g) mit in die Reiser eingreifenden Zacken (Je) besitzt.
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