AT48647B - Fadenknüpfvorrichtung. - Google Patents

Fadenknüpfvorrichtung.

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AT48647B
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thread knotting
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William Thomas Stubbs
Joseph Hetherington Stubbs
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William Thomas Stubbs
Joseph Hetherington Stubbs
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Description


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  Fadenknüpfvorrichtung. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Verknüpfen von Fäden u.   dgl.,   bei welcher zwischen zwei hakenartig nach aufwärts gebogenen Schnäbeln ein gleichartig ausgebildeter ausschwingbarer Schnabel lagert, wodurch einerseits eine Schere und andererseits eine Greiferzange gebildet wird. Gemäss der vorliegenden Erfindung sind die beiden seitlichen   Schnäbel zu   einem Handgriff vereinigt, während der mittlere,   ausschwingbare   Schnabel das Ende eines mit einer Druckplatte, einer Öse oder dgl. versehenen Hebels bildet. 



  Hiedurch wird erreicht, dass die bei den bekannten Vorrichtungen ermüdende und umständliche   Betätigung   durch eine einfache Handhabung ersetzt wird, da die Bewegung durch einen 
 EMI1.1 
 
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der einen Seitenplatte und der beweglichen Platte allein, Fig. 3 eine   Draufsicht   zu Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht der beweglichen Platte allein in einer besonderen   Ausführungsform   und Fig.   5   eine Vorder- 
 EMI1.2 
 Knotens. Fig. 7 zeigt die verschiedenen Arbeitsstufen bei einer anderen Handhabung der   Voir-   richtung. 



     Die Vorrichtung   besteht aus zwei Platten A, B, welche durch Verschrauben oder Vernieten   miteinander   in Verbindung stehen und durch Anordnung von Zwischenstücken oder Trennungsscheiben C einen bestimnien Abstand voneinander aufweisen. An ihren rückwärtigen Enden bilden die Platten einen Handgriff, während die vorderen Enden   a,   b unter einem Winkel schnabelförmig   nach aufwärts abgebogen   sind. 



   Zwischen den beiden Platten A, B ist ein Hebel D um einen Zapfen c   ausschwingbar   gelagert, dessen   vorderes Ende (F in der Form den schnabelförmigen   Enden a, b der festen Platten   A,   B ent- 
 EMI1.3 
   (Fig.   4 und   5) versehen, so dal3 hiedurch   ein Ausschwingen des Hebels D durch Fingerdruck erfolgen kann. 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 (Fig. 7) gerichtet sind. 



   Bei der in Fig. 6 veranschaulichten Anwendungsart wird der Faden   F um   die   Schnäbel a, b, d   
 EMI2.2 
 der Faden zwischen den Teilen d und b festgehalten wird, ein Abziehen der Schleife von der Vorrichtung nach aufwärts, wodurch die Knotenbildung entsteht. 



   Bei der Anwendungsart nach Fig. 7 wird der Faden F um die Enden a, d und b geschlungen ; hiebei werden durch Drehen des   Handgelenkes   des Arbeiters die Teile a, d, b nach abwärts geneigt. Der Faden wird quer zwischen dem Schnabel d einerseits und den Schnäbeln a, b andererseits   dut gezogen   und hiebei die Platte D ausgeschwungen, so dass der Faden zwischen dem Teil   d   und b festgeklemmt wird. Es erfolgt nun ein Abschneiden der überflüssigen Enden durch die Teile a und d und der an seinen Enden festgehaltene Faden wird von den Schnäbeln unter Anheben   der Vorrichtung abgezogen, wodurch sich   der Knoten bildet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Fadenknüpfvorrichtung mit nach aufwärts gebogenen Schnäbeln, von denen der mittlere EMI2.3 oder dergl. versehenen Hebels (D) bildet, dessen Bewegung durch einen Finger der den HandgriffumspannendenHandbewirktwird.
AT48647D 1909-04-08 1910-01-29 Fadenknüpfvorrichtung. AT48647B (de)

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GB48647X 1909-04-08

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AT48647B true AT48647B (de) 1911-06-26

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