DE150599C - - Google Patents
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- DE150599C DE150599C DENDAT150599D DE150599DA DE150599C DE 150599 C DE150599 C DE 150599C DE NDAT150599 D DENDAT150599 D DE NDAT150599D DE 150599D A DE150599D A DE 150599DA DE 150599 C DE150599 C DE 150599C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/04—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
- A47C23/05—Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units
- A47C23/055—Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units using cords; using textile or rubber bands
Landscapes
- Bedding Items (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die bisherige Art des Befestigens und Einspannens von Sprungfedern im Gestell
von Polstermöbeln u. dgl. hat vor allem den Nachteil, daß die Arbeit selbst mit großen
Schwierigkeiten verknüpft ist und nur von geübten Arbeitern mit großem Zeitverlust
ausgeführt werden kann, wobei alle möglichen Vorsichtsmaßregeln angewendet werden
müssen, um zu verhüten, daß einzelne Federn
ίο zur Seite entschlüpfen, die Gurtbänder oder
dasselbe ersetzende ■ Netzwerk durchdringen oder zerreißen, oder auch selbst durch Verbiegen
unbrauchbar werden.
Da ferner nach den bisherigen Arbeitsweisen die einzelnen Federn nur durch aufgelegte
Gurtbänder, Netzwerke o. dgl. miteinander verbunden und angespannt werden können, so ist ein kräftiges Rahmengestell
mit breiten Holz- oder Eisenwänden erforderlieh, welches der Spannung der Gurtbänder
oder Netze genügend zu widerstehen vermag. Es sind zwar schon Vorschläge gemacht
worden, durch Anwendung zweier kräftiger Drahtrahmen, von denen der eine unten, der
andere oben auf die äußeren Federreihen aufgelegt wird, die schweren und breiten
Gestellrahmen zu ersetzen. Die Mittel zum Einspannen und Verbinden der Federn blieben
aber dieselben wie bisher. Infolgedessen können auf diese Weise nur Matratzen hergestellt
werden, da die Federn zwar begrenztem senkrechten, aber keinem seitlichen Drucke widerstehen können.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein neues Verfahren der Befestigung und
Einspannung von Sprungfedern, welches in der Hauptsache darin besteht, daß die einzelnen
Federn, noch bevor sie befestigt werden, bereits mit der Hand oder mittels irgend
einer mechanischen Vorrichtung bis zu dem Grade zusammengedrückt werden, welcher im
fertigen Polster ihrer Ruhelage entspricht und in dieser Stellung mittels an den Endflächen
sternförmig, am Umfange parallel zur Federachse geführter und mit den Endringen bezw. miteinander verknüpfter Bindfaden o. dgl.
jede für sich eingeschnürt werden.
Diese Einschnürung kann beispielsweise derart bewirkt werden, wie in Fig. 1 und 2
der Zeichnung an einer Sprungfeder gezeigt ist, d. h. über die beiden Endringe der Feder
werden kreuzweise oder sternförmig Schnüre a und b gezogen, im Mittelpunkt des Ringes
miteinander verknüpft und am Endringe selbst durch Verknüpfung befestigt (Fig. 1).
Diese Schnüre α und b werden nun parallel zur Mittelachse der Feder am Umfange derselben
bis zum anderen Endringe geführt und an demselben, nach dem erforderlichen Zusammendrücken der Feder, ebenfalls festgeknüpft.
Die Enden dieser Schnüre werden nun in der Ebene dieses Endringes in radialer
Richtung bis zum Mittelpunkte derselben geführt und hier miteinander verknüpft. Diese Arbeit kann auch in der
Weise ausgeführt werden, daß man nur eine einzige Schnur dazu verwendet und entweder
im Mittelpunkt eines der beiden Endringe oder in der Mitte eines der seitlichen Stränge
beginnt. An dieser Stelle findet dann zum Schluß die Verknüpfung der beiden Enden
statt.
Dadurch wird in erster Linie ermöglicht, auf die hisherige Befestigungsart gänzlich
verzichten zu können, d. h. es ist nicht mehr notwendig, die Federn mittels" aufgelegter
Gurtbänder oder Netze in ihrer normalen Lage gespännt zu halten, weil jede Feder,
noch bevor sie in das Polster eingefügt wird, ■ schon durch ihre besondere Verschnürung in
der normalen Spannung festgehalten wird,
ίο und es genügt ein einziger fester Drahtrahmen,
welcher in halber Höhe der Federn um diese herumgelegt und an ihnen befestigt wird, um dem ganzen Polsterstück den
nötigen Zusammenhang zu geben. Diejenigen Federn, welche innerhalb der äußeren Federreihen
angeordnet werden, können mit den verschiedenartigsten Mitteln mit letzteren so verbunden werden, daß ihre Enden mit den
Enden der äußeren Federn eine ebene Fläche bilden. Man kann zu diesem Zwecke Gurtbänder
ebensogut wie Netze oder einen festen widerstandsfähigen Bezug verwenden;
denn diese Befestigungsmittel haben, wie gesagt, bei Anwendung' des vorliegenden
Verfahrens nur noch den Zweck, die einzelnen Federn in bestimmtem Abstande voneinander
zu halten und die gleichmäßige Höhenlage der nicht unmittelbar an dem einzigen Drahtrahmen befestigten Federn zu
sichern.
Bei der gezeichneten Ausführungsform ist zu diesem Zweck oben und unten über die
Endringe der Federn je ein Netz d bezw. e gespannt, dessen einzelne Maschen mit den
Endringen der Sprungfedern ebenfalls verknüpft werden. In der Höhe des Rahmens c
kann auch noch in bekannter Weise ein drittes Netz / angeordnet und ebenfalls mit
den mittleren Windungen der Federn verknüpft werden. Wird ein Bezug des Polsterstückes
gewünscht, so kann man dann zum Zwecke der Befestigung der Ränder dieses Bezuges einen Rahmen g aus dünnerem
Draht in Anwendung bringen. Soll das Polster auf beiden Seiten bezogen werden, wird auch auf der anderen Seite noch ein
solcher Rahmen h auf den Endringen der Federn befestigt. Für den Zusammenhang
und den Halt der Federn sind aber diese Rahmen auf keinen Fall erforderlich.
Da nach diesem Verfahren jede Feder, noch bevor sie mit den übrigen bezw. mit
dem Gestellrahmen verbunden wird, durch die Schnüre α und b schon in dem ihrem
normalen Zustande entsprechenden Grade zusammengedrückt gehalten ist, so ist die
ganze Arbeit mit Leichtigkeit und in sehr kurzer Zeit ausführbar. Der Arbeiter hat
ein seitliches Entschlüpfen der Federn, ein Durchdrücken derselben u. dgl. Unannehmlichkeiten
gar nicht zu befürchten. Beim Gebrauch des fertigen Möbels kann jede Feder nur parallel zu ihrer Achse zusammengedrückt
werden, und die benachbarten Federn, auf welchen die Last nicht unmittelbar aufruht,
können von der beanspruchten Feder nur in einem kaum merklichen Grade seitlich mitgezogen
werden. Dieses Mitziehen kann aber kein seitliches Verbiegen der Federn
zur Folge haben, weil diese auf der anderen Seite entweder am Gestellrahmen unmittelbar
oder an den benachbarten Federn einen der Zugwirkung entgegengerichteten Halt finden.
Der größte Vorteil des neuen Verfahrens ist aber die Möglichkeit, atff feste, schwere
Gestelle überhaupt verzichten zu können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zum Befestigen und Einspannen von Sprungfedern in Polstermöbel ο. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zunächst jede einzelne Sprungfeder in ihrer normalen Spannung mittels an den Endflächen sternförmig, am Umfange parallel zur Federachse geführter und mit den Endringen bezw. miteinander verknüpfter Bindfaden o. dgl. für sich besonders eingeschnürt wird, worauf man die Federn in der gewünschten Zusammenstellung innerhalb eines einzigen, in halber Höhe der Federn angeordneten Drahtrahmens o. dgl. einordnet und die Federn der äußeren Reihen mit ihren mittleren Windungen an diesem Rahmen befestigt, während die Federn der mittleren Reihen mit den äußeren bezw. mit den Rahmen und untereinander mit beliebigen Mitteln, z. B. Netzen, Gurten, festem Bezug o. dgl., in bestimmten Abständen verbunden werden. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Gedruckt in der Reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150599C true DE150599C (de) |
Family
ID=417495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT150599D Active DE150599C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE150599C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4869735A (en) * | 1987-04-30 | 1989-09-26 | Mitsubishi Jukogyo K.K. | Adsorbent for arsenic compound and method for removing arsenic compound from combustion gas |
US5089244A (en) * | 1989-09-22 | 1992-02-18 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Process for preparing disilane by using molecular sieves |
-
0
- DE DENDAT150599D patent/DE150599C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4869735A (en) * | 1987-04-30 | 1989-09-26 | Mitsubishi Jukogyo K.K. | Adsorbent for arsenic compound and method for removing arsenic compound from combustion gas |
US5089244A (en) * | 1989-09-22 | 1992-02-18 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Process for preparing disilane by using molecular sieves |
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