DE885186C - Aus in Gummi oder Kunststoffen eingebetteten Schnueren bestehender Treibriemen - Google Patents

Aus in Gummi oder Kunststoffen eingebetteten Schnueren bestehender Treibriemen

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DE885186C
DE885186C DEH8496A DEH0008496A DE885186C DE 885186 C DE885186 C DE 885186C DE H8496 A DEH8496 A DE H8496A DE H0008496 A DEH0008496 A DE H0008496A DE 885186 C DE885186 C DE 885186C
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DE
Germany
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loops
cords
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rods
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Expired
Application number
DEH8496A
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English (en)
Inventor
Siegfried Hausmann
Erich Schmeisser
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Aus in Gummi oder Kunststoffen eingebetteten Schnüren bestehender Treibriemen Bei Riementriebwerlien liegen in der Mehrzahl aller Fälle die Verhältnisse so, daß ein endloser Treibriemen nicht aufgelegt werden kann. Es ist daher notwendig, die auf eine passende Länge eventuell von N1f eterware abgeschnittenen Treibriemen an den Enden zu verbinden. Hierfür sind viele Arten von Riemenverbindern bekannt, aber diese sind nicht brauchbar zur Verbindung der Enden von Textiltreibriemen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dehnungslose Textiltreibriemen in beliebigen angepaßten Längen mit Einrichtun,oen en zur Verbindung der Enden zu schaffen, und zwar auch derart, daß die Verbindung beliebig gelöst und wiederhergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Riemen in der erforderlichen Breite durch nebeneinanderliegende Schnüre von abgepaßter Länge, deren Enden als Schlaufen gestaltet sind, z. B. sogenannte Hakenspindelschnüre,gebildet sind und durch die geschlossenen Schnurenden an jedem Riemenende ein Stahldraht oder Stab hindurchgesteckt ist, auf den zwischen den Schnur schleifen beide Stäbe verbindende Gelenklaschen, geschlossene Haken oder ähnliche Verbindungsglieder aufgeschoben sind. Auf diese Weise ist eine gelenkige, beliebig lösbare und wiederberstellbare Verbindung der Riemenenden geschaffen. Nachdem die Schnüre in bekannter Weise vorgereckt sind, werden sie in Polyvinylchlorid eingebettet, auf eine Maschine zum Ausgelieren des Polyvinylchlorids gebracht und auf diese Weise zu einem einheitlichen Riemen verbunden. Die Verbindungsglieder sind dadurch bis auf die durch den Gelenkstab zu verbindenden Augen, Haken oder Schlaufen in Polyvinylchlorid eingebettet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist mancher Abwandlung fähig. Es ist z. B. nicht entscheidend, welche Arten von Schnüren man für den Riemen verwenxdet.
  • Wesentlich ist nur, daß die Enden durch Schlaufen gebildet werden. Es kann daher der Riemen z. B. auch durch fortlaufende Wicklung eines Fadens, einer Litze oder einer Schnur um zwei Dorne in der gewünschten Breite hergestellt werden und in die Endschlaufen der einzelnen Windungen ein Draht oder Stab eingeführt werden, auf den zwischen den Schlaufen die Verbindungsglieder aufgeschoben werden. Die Verbindungsglieder selbst können als Gelenklaschen mit zwei Augen oder als Drahtlaschen mit zwei Augen oder Haken in ihrer Gesamtzahl durch einen fortlaufend in Schraubenform gewickelten Draht gebildet werden.
  • Auch die Gelenkverbindung kann mancherlei Abwandlung erfahren. Zum Beispiel können die durch die Schlaufen der Riemenenden gesteckten Stäbe als Rohre ausgebildet sein, deren gelenkige Verbindung miteinander durch von beiden Enden her in die Rohre eingeschobene U-förmige Teile bewerkstelligt wird. Die Verbi. ndungsglieder brauchen auch nicht die in die Schnurschlaufen eingefügten Stäbe unmittelbar zu verbinden, es können vielmehr die freien Augen, Haken oder Schlaufen der Verbindungsglieder beider Riemenenden zwischeneinander auf einen dritten Draht oder Stab aufgeschoben werden, der leichter einsetzbar und entfernbar ist, als die durch die Schnurschlaufen und Verbindungsglieder hindurchgesteckten und in Polyvinylchlorid eingebetteten Stäbe. Eine Verbindung der Riemenenden ohne Gelenklaschen allein mit Hilfe der Schnurschlaufen und Stäbe ist dadurch erreichbar, daß die Schlaufen der Schnüre abwechselnd auf die äußeren und den gemeinsamen mittleren Stab aufgeschoben werden. Dies bedingt allerdings eine solche Lage der Schnüre zueinander, daß sie abwechselnd an beiden Enden um das Maß der Entfernung des mittleren Stabes von den äußeren Stäben gegeneinander vor- bzw. zurückspringen. Drahtförmige Verbindungsglieder können auch so angebracht werden, daß sie die durch die Schlaufen hindurchgesteckten Stäbe umfassen, indem sie durch die Schnüre hindurchgestochen sind, also nicht zwischen den Schnüren.
  • Dabei können die anderen drahtförmigen Verbindungsglieder unter Durchstechung der Schnüre zwei aufeinanderfolgend durch die Schnüre hindurchgestochene Stäbe umfassen.
  • Der technische Fortschritt eines erfindungsgemäß beschaffenen dehnungslosen Textiltreibriemens von abgepaßter Länge mit Verbindungseinrichtung besteht darin, daß in jedem Verwendungsfall ein passender Riemen zur Verfügung steht, dessen Enden ohne weiteres nach Auflegung des Riemens auf die Scheiben bzw. Umlegung um die Wellen miteinander verbunden werden können. Falls s noch mit der Möglichkeit einer Längung des Riemens im Betrieb gerechnet werden muß, können mittels der beschriebenen Verbindung Einsatzstücke vorgesehen werden, die im Bedarfsfall herausgenommen werden. Es besteht auch die Möglichkeit, beliebige Riemenlängen aus genormten Stücken herzustellen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele des Riemens gemäß derErfindung.
  • Abb. I und 2 zeigen eine Ausführungsfonn in Vorderansicht und Seitenansicht; Abb. 3 zeigt eine andere Ausführung, teils in Ansicht mit Einzelteilen im Schnitt; Abb. 4 und 5 sind Ansichten von zwei weiteren Ausführungsformen ; Abb. 6 und 7 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel in Ansicht und Seitenansicht; Abb. 8 bis I3 zeigen in Ansicht Ausffihrungsformen von Verbindungsgliedern ; Abb. I4 erläutert die Herstellung eines Riemens durch Wicklung eines Fadens.
  • Abb. I und 2 veranschaulichen einen Riemen, der aus liakenspindelschnüren I, das sind Schnüre, die im Vers ei lungsvorgang mit geschlossenen Augen 2 an den Enden gebildet sind, hergestellt ist. Die Schnüre sind in einer der gewünschten Riemenbreite entsprechenden Anzahl so nebeneinander gelegt, daß die Schlaufen 2 an beiden Riemenenden in parallelen Ebenen liegen und miteinander fluchten. Zwischen den Schlaufen ist eine Anzahl von Verbindungsgliedern in Form von Gelenklaschen 3 so eingefügt, daß die Augen der Gelenklaschen mit den Schlaufen der Schnüre fluchten. In die sich deckenden Schlaufen der Schnüre und Augen der Gelenklaschen sind Stahldrähte oder Stäbe 4 eingeschoben, so daß durch die Schlaufen in Verbindung mit den Stäben und Laschen eine gelenkige Verbindung der Riemenenden hergestellt ist. Nachdem der Riemen auf einer Streckmaschine vorgereckt wurde, wird er auf eine Maschine zum Einbetten der Schnüre in eine natürliche oder künstliche Bindemasse, wie z. B. Kautschuk, Kunstharz oder einem Kunststoff, etwa Polyvinylchlorid, aufgelegt, wobei die Schlaufen der Schnüre mit den eingefügten Stäben und Gelenklaschenteilen in die Bindemasse mit eingebettet werden. Die Enden der Stäbe sind zweckmäßig umgebogen, damit sie sich nicht lösen und herausfallen können.
  • Während bei dieser Riemenverbindung auf eine Lösung und Wiederherstellung der Verbindung nicht besonders Bedacht genommen ist, kann bei der durch Abb. 3 veranschaulichten Verbindung, welche sich von der vorher beschriebenen darin unterscheidet, daß die in die Schlaufen der Schnüre eingefügten Stäbe durch Rohre 5 ersetzt sind, die durch in die offenen Enden eingefügte U-förmige Verbindungsglieder 6 gelenkig verbunden sind, die Verbindung ohne weiteres gelöst und wiederhergestellt werden kann.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4 ist eine leichte Lösbarkeit und Wiederherstellbarkeit der Verbindung dadurch erreicht, daß die in die Schlaufen 2 der Riemenenden eingefügten Stäbe 4 nicht unmittelbar miteinander, sondern durch die (; elenlçlaschen 3 je mit einem dritten Stab 7 verbunden sind, der nicht von Polyvinylchlorid umhüllt ist und daher ohne weiteres herausgezogen und-wieder eingefügt werden kann.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 5 ist eine gelenkige Verbindung der Riemenenden ohne Gelenklaschen allein mit Hilfe der drei Stäbe 4, 7 dadurch erreicht, daß die Schlaufen eines jeden Ricmcnendes abwechselnd auf die äußeren Stäben bzw. den mittleren Stab 7 aufgeschoben sind, was dadurch ermöglicht ist, daß die Schlaufen der Schnüre abwechselnd um das NIaß der Entfernung des mittleren Stabes von den äußeren Stäben gegeneinander versetzt sind. Die äußeren Stäbe 4 sind dabei durch die an den mittleren Stab angeschlossenen Schnüre hindurchgestochen.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 6 und 7 sind drahtförmige Verbindungsglfeder 8, welche mit ihrem Hakenmaul den mittleren Stab 7 umfassen, nicht zwischen den Schlaufen auf die Stäbe 4 aufgeschoben, sondern sie bilden eine Verlängerung der Schnüre, mit denen sie durch Hineinstechen verbunden sind. Eine Verstärkung der Riemenverbindung ist hierbei weiter noch dadurch erzielt, daß die Drahtenden unter Durchstechung der Schnüre hintereinanderfolgend angeordnete Stäbe umfassen, nämlich den in die Schlaufen eingelegten Stab 4 und einen in geringem Abstand von ihm angeordneten, durch die Schnüre gestochenen Stab 9.
  • Die Verbindungsglieder können aus Draht hergestellt sein in Form von Haken 10 mit einem geschlossenen Auge und einem offenen Maul oder als flachgedrückter Ring II, als geschlossener S-Haken 12 oder als Flacheisenlasche I3 oder 14. Die Verbindungsglieder können auch in ihrer Gesamtheit durch einen in Schraubenform gewickelten und flachgedrückten Draht I5 gebildet werden.
  • Abb. 14 veranschaulicht die Herstellung eines Riemens durch Schraubenwicklung eines Fadens, einer Litze oder Schnur I6 mit zwei Stäben oder Dornen 17. An dem einen Stab ist das zu einer Schlaufe I8 geformte Ende der Schnur angehängt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Aus in Gummi oder Kunststoffen eingebetteten Schnüren bestehender Treibriemen, gekennzeichnet durch aus Schnüren (I) von dem Bedarfsfall abgepaßter Länge gebildete, miteinander fluchtende Schlaufen (2) an den Riemenenden, die mit Hilfe von durch die Schlaufen hindurchgesteckten Stäben (4) und auf den Stäben sitzenden Gelenklaschen (3) verbunden sind.
  2. 2. Textiltreibriemen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Riemenenden angelenkten Verbindungsglieder (3) durch einen dritten Stab (7) lösbar verbunden sind.
  3. 3. Textiltreibriemen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (2) beider Riemenenden abwechselnd auf je einen Stab (4) und den gemeinsamen mittleren Stab (7) aufgeschoben sind, wobei die äußeren Stäbe (4) durch diejenigen Schnüre, deren Schlaufen auf dem Mittelstab (7) aufgeschoben sind, hindurchgestochen sind.
  4. 4. Textiltreibriemen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden drahtförmiger Verbindungsglieder (8), welche den durch die Schlaufen (2) hindurchgeführten Stab (4) umfassen, durch die Schnüre (i) hindurchgestochen sind.
  5. 5. Textiltreibriemen nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden drahtförmiger Verbindungsglieder (8) unter Durchstechung der Schnüre (I) zwei Stäbe umfassen, von welchen der eine (4) in die Schnurschlaufe (2) eingefügt und der andere (9) in geringem Abstand vom Stab (4) durch die Schnüre hindurchgestochen ist.
  6. 6. Textiltreibriemen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die in dieSchlaufen(2) der Riemenenden eingeführten Stifte durch Rohre (5) gebildet sind und für ihre Gelenkverbindung U-förmige, mit den Schenkeln in die Rohre einfügbare Bügel (6) vorgesehen sind.
  7. 7. Textiltreibriemen nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einzelner Verbindungsglieder eine Drahtspirale (15) vorgesehen ist.
DEH8496A 1951-05-16 1951-05-16 Aus in Gummi oder Kunststoffen eingebetteten Schnueren bestehender Treibriemen Expired DE885186C (de)

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DE (1) DE885186C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122899B (de) * 1959-10-10 1962-01-25 Wladyslaw Kubica Seil- bzw. Drahteinlage fuer Foerderbaender und Treibriemen
FR3143012A1 (fr) * 2022-12-09 2024-06-14 Mafdel Dispositif de fermeture d’une bande de convoyeur, bande de convoyeur et procédé de fermeture d’une bande de convoyeur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122899B (de) * 1959-10-10 1962-01-25 Wladyslaw Kubica Seil- bzw. Drahteinlage fuer Foerderbaender und Treibriemen
FR3143012A1 (fr) * 2022-12-09 2024-06-14 Mafdel Dispositif de fermeture d’une bande de convoyeur, bande de convoyeur et procédé de fermeture d’une bande de convoyeur

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