DE280389C - - Google Patents

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DE280389C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-· JVe 280389 -KLASSE 63 e. GRUPPE
FRANZ STEGEMANN in CÖPENICK.
Die Erfindung betrifft einen federnden Radreifen, bei dem ein Spannreifen an spannbaren Drahtbügeln aufgehängt ist.
Es sind bereits derartige Radreifen bekannt. Bei diesen werden jedoch die den Spannreifen haltenden Drahtbügel einzeln gespannt, was sehr umständlich und zeitraubend ist, oder es werden an Stelle der Drahtbügel Gurte verwendet, die durch einzelne sie haltende Segmentstücke mittels an der Felge befestigter Schrauben angespannt werden, somit also denselben Nachteil besitzen. Bekannt sind ferner federnde Radreifen, bei denen die Spannung durch ein am Spannreifen selbst angebrachtes Spannschloß bewirkt wird.
Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß die den Spannreifen haltenden Drahtbügel durch ein einziges, sich über den Rücken der Drahtbügel legendes zusammenziehbares Band gespannt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. ι eine Ansicht des Reifens,
Fig. 2, 3 und 4 Querschnitte mit dem Arbeits-Vorgang für das Aufbringen des Reifens in verschiedenen Stufen,
Fig. 5 das Spannband mit dem Spannschloß und seiner Sicherung.
Die Ränder der Felge α sind mit Löchern b versehen, die nach der Mitte des Rades zu in dem Durchmesser der Drahtbügel entsprechende schmale Schlitze c endigen, einander gegenüberliegen und über beide Felgenränder in gleichen Abständen verteilt sind. Um die Felge α ist ein kreisförmiger, in sich geschlossener endloser Stahlbandreifen e gelegt, dessen Ränder umgebogen sind. In diese umgebogenen Ränder j sind kreisförmige Löcher f und g eingeschnitten, die gleichfalls einander gegenüberliegen und in gleicher Zahl und gleichen Abständen wie die Löcher in den Felgenrändern über den Stahlbandreifen verteilt sind.
Innerhalb des Stahlbandreifens ist ein kreisförmiges Spannband d vorgesehen, von dem das eine Ende mit Links- und das andere Ende mit Rechtsgewinde versehen ist. Die beiden Enden sind durch eine ebenfalls mit Links- und Rechtsgewinde versehene Mutter ζ verbunden, die in der Mitte sechskantigen und an den Enden kreisförmigen Querschnitt hat. Die Sicherung gegen Aufdrehen der Mutter geschieht durch eine an der Felge befestigte Klammer y. Zur Befestigung des Stahlbandreifens e auf der Felge, deren Arbeitsvorgang die Fig. 2, 3 und 4 veranschaulichen, werden durch die Löcher f und g des Stahlbandreifens Drahtbügel h mit an beiden Enden nietkopfförmigen Anstauchungen i hindurchgeführt. Diese Anstauchungen werden dann durch die Löcher b der Felge α senkrecht hindurchgesteckt und in die Schlitze c eingeführt, wodurch ein Herausziehen der Bügel aus der Felge verhindert wird. Das vorher in den Stahlbandreifen eingelegte Spannband d wird nun durch entsprechendes Drehen der Mutter 2 in seinem Durchmesser verkleinert, wodurch ein radialer Druck auf die Mitte der Drahtbügel h ausgeübt wird, die sodann den Stahlbandreifen unter Spannung halten.
Die Abmessungen des Stahlbandreifens werden je nach der Höhe des zu erwartenden höchsten Raddruckes so gewählt, daß durch die Durch-

Claims (1)

  1. biegung eine dauernde Formveränderung des Stahlbandreifens nicht herbeigeführt wird.
    Ungefähr bis zu den Stellen I und m in Fig. ι J tritt bei Belastung eine Durchbiegung ein. j Die im Segment I, k, m des Stahlbandreifens j befestigten Drähte werden daher auf Druck beansprucht und weichen aus. Die auf die ] Stellen I und m übertragenen Druckkräfte verteilen sich auf das Segment Z, o, m des Stahlbandreifens. Dadurch werden die Drähte h auf Zug beansprucht und übertragen damit die Radlast auf das Segment /, o, m.
    Die infolge von Unebenheiten des Bodens auf das in Bewegung befindliche und mit der vorbeschriebenen Bereifung versehene Rad wirkenden Stöße werden durch die mit der Durchbiegung des Stahlbandreifens e gegebene Federung elastisch aufgefangen und dadurch gemildert.
    Der Stahlbandreifen β ist zwecks Dämpfung des beim Fahren entstehenden Geräusches mit einer aus gummiertem Stoff bestehenden Schutz-. decke χ versehen.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
    Federnder Radreifen mit an spannbaren Drahtbügeln aufgehängtem Spannreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbügel (A) durch ein einziges, sich über die Rücken der Drahtbügel legendes zusammenziehbares Band (d) gespannt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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